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Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug S 45 2480 bzw. IT-RFI 161206-4 der Rete Ferroviaria Italiana (RFI), die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS, abgestellt am 20.06.2016 in Stresa. 

Gebaut wurde das Fahrzeug 1988 von der SAEM S.P.A. in Rom. 

Technische Daten: 
Spurweite: 1.435 mm 
Achsanzahl: 2 
Länge über Puffer: 7.300 mm 
Achsabstand: 4.000 mm 
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h 
Eigengewicht: 12.000 kg 
Nutzlast: 2.000 kg Max. 
Belastung der Hebebühne: 600 kg 
Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Oberleitungsinstandhaltungs-Fahrzeug S 45 2480 bzw. IT-RFI 161206-4 der Rete Ferroviaria Italiana (RFI), die Betriebsgesellschaft für den Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur der FS, abgestellt am 20.06.2016 in Stresa. Gebaut wurde das Fahrzeug 1988 von der SAEM S.P.A. in Rom. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 7.300 mm Achsabstand: 4.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Eigengewicht: 12.000 kg Nutzlast: 2.000 kg Max. Belastung der Hebebühne: 600 kg Ungewöhnlich sind die außenliegenden Bremsen und Bremsscheiben.
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte ETR 425 der Trenord (ETR 425 062 und ETR 425 027) erreichen am 22.06.2016, als R 2147  nach Milano Centrale, den Bahnhof von Stresa.
Zwei gekuppelte ETR 425 der Trenord (ETR 425 062 und ETR 425 027) erreichen am 22.06.2016, als R 2147 nach Milano Centrale, den Bahnhof von Stresa.
Armin Schwarz

Die  Tiger  E.652 055 (91 83 2652 055-1 I-TI) der Trenitalia rauscht am 20.06.2016 mit einem Ganzgüterzug bestenhend aus Wagen Gattung Eaos durch den Stresa in Richtung Domodossola.
Die "Tiger" E.652 055 (91 83 2652 055-1 I-TI) der Trenitalia rauscht am 20.06.2016 mit einem Ganzgüterzug bestenhend aus Wagen Gattung Eaos durch den Stresa in Richtung Domodossola.
Armin Schwarz

Der Ferrovia Vigezzina ABe 6/6 35  Verbano  erreicht Malesco.
5. Sept. 2016
Der Ferrovia Vigezzina ABe 6/6 35 "Verbano" erreicht Malesco. 5. Sept. 2016
Stefan Wohlfahrt

Ein Ferrovia Vigezzina SSIF Treno Panoramico verlässt Malesco Richtung Domodossola.
5. Sept. 2016
Ein Ferrovia Vigezzina SSIF Treno Panoramico verlässt Malesco Richtung Domodossola. 5. Sept. 2016
Stefan Wohlfahrt

Ein Ferrovia Vigezzina SSIF Treno Panoramico bei Re auf der Fahrt von Domossola nach Locarno.
5. Sept. 2016
Ein Ferrovia Vigezzina SSIF Treno Panoramico bei Re auf der Fahrt von Domossola nach Locarno. 5. Sept. 2016
Stefan Wohlfahrt

Ein Ferrovia Vigezzina SSIF Treno Panoramico bei Re auf der Fahrt von Domossola nach Locarno.
5. Sept. 2016
Ein Ferrovia Vigezzina SSIF Treno Panoramico bei Re auf der Fahrt von Domossola nach Locarno. 5. Sept. 2016
Stefan Wohlfahrt

Ein FS Ale 803 wartet in Tirano auf die Abfahrt nach Sondrio. Leider sind die formschönen Triebzüge inzwischen nicht mehr in Betrieb.
9. Mai 2010
Ein FS Ale 803 wartet in Tirano auf die Abfahrt nach Sondrio. Leider sind die formschönen Triebzüge inzwischen nicht mehr in Betrieb. 9. Mai 2010
Stefan Wohlfahrt


Die ÖBB Taurus III 1216 017 / E 190 017  (A-ÖBB 91 81 1216 017-4) mit dem DB-ÖBB EuroCity EC 83 München - Verona P.N. (via Kufstein, Innsbruck, Brenner und Bozen) am 27.12.2016 beim Halt im Bahnhof Rosenheim. 

Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 unter der Fabriknummer 21131 von Siemens gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. 

Die Siemens ES64U4 (Taurus III) ist eine schnellfahrende Mehrsystem-Drehstrom-Hochleistungslok. Die Elektrolokomotiven der Baureihe Siemens ES64U4 (Taurus III), die auf der Technik der Siemens-EuroSprinter-Typenfamilie basiert. Die ÖBB besitzen derzeit 50 Lokomotiven, davon hält eine (die ÖBB 1216 025) mit 357 km/h den Geschwindigkeits-Weltrekord für konventionelle Elektrolokomotiven. Die Lok entspricht im elektrischen und elektronischen Teil zwar weitgehend der Siemens ES64F4, sieht von außen jedoch weitgehend wie eine ÖBB 1116 aus und ist 300 mm länger als diese. Um Gewicht zu sparen, wurde der Haupttransformator 2,5 Tonnen leichter ausgeführt  als bei der ÖBB 1116. Deshalb ist die maximale Leistung der Lok etwas kleiner als die der Vorgängerbaureihen (Dauerleistung 6 MW bzw. Stundenleistung 6,4 MW bei 15kV und 25kV Wechselstrom). LED-Beleuchtung ist wie bei BR 189/ES64F4 ausgeführt.

Loks der Reihe 1216 werden seit Mai 2010 vor den DB-ÖBB-EC zwischen Norditalien und München grenzüberschreitend eingesetzt und erreichen Verona, Bologna und Venedig im fahrplanmäßigen Personenverkehr. Uneingeschränkt war die Lok außer für Österreich und Deutschland zunächst nur für Slowenien zugelassen. Die Zulassung für Italien zog sich bis 2010 hin und erforderte den Einbau des Zugsicherungssystems SCMT. Die für Italien ausgelegten Loks können nicht freizügig eingesetzt werden. Es musste für jede Lok um eine Einzelgenehmigung inklusive Zuschreibung zu einem italienischen Eisenbahnverkehrsunternehmen angesucht werden. Die 1216.001–04, 020–025 und 032 wurden unter Rail Cargo Italia (ehemals Linea, am Rahmen als LI angeschrieben) für Einsätze im Güterverkehr zugelassen, während die 1216.005–009 und 011–019 unter LeNord zugelassen waren und im Personenfernverkehr München–Brenner–Italien bzw. Wien–Villach–Venedig eingesetzt wurden. Wenn etwa eine ÖBB 1216 vor einem Schnellzug in Italien ausfiel, durfte keine unter RCI immatrikulierte 1216 aushelfen, da sie nur im Güterverkehr eingesetzt werden durfte. Seit Sommer 2016 können die 1216.0 freizügig im Personen- und Güterverkehr eingesetzt werden, die unterschiedliche Immatrikulation wurde damit hinfällig.

Seit März 2011 tragen einige 1216.0, die für die Brenner-EC München–Innsbruck–Italien vorgesehen sind, auf den Seitenflächen eine große Italien-Flagge mit Aufschriften, die auf den gemeinsamen Web-Auftritt zum Italien-Verkehr von ÖBB und DB hinweisen.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 50
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  19.580 mm
Höhe:  4.375 mm
Breite: 3.000 mm
Begrenzungslinie: UIC 505-1
Drehzapfenabstand:  9.900 mm
Achsabstand in Drehgestell:  3.000 mm
Raddurchmesser:  1.150 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt)
Kleinster bef. Halbmesser:  90 m 
Dienstgewicht: 87 t
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h (Italien und Slowenien 160 km/h)
Dauerleistung:  6.000 kW (4 x 1.500 kW Drehstromasynchronmotoren)
Anfahrzugkraft:  304 kN
Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC)
Antrieb: Kardan-Hohlwellen-Antrieb
Bremsbauart: KE-GPR-E mZ
E-Bremskraft: 150 / 240 kN
Zugheizung: 900 kVA
Die ÖBB Taurus III 1216 017 / E 190 017 (A-ÖBB 91 81 1216 017-4) mit dem DB-ÖBB EuroCity EC 83 München - Verona P.N. (via Kufstein, Innsbruck, Brenner und Bozen) am 27.12.2016 beim Halt im Bahnhof Rosenheim. Die Siemens ES 64 U4-A (Variante A für Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien) wurde 2007 unter der Fabriknummer 21131 von Siemens gebaut und an die ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) geliefert. Die Siemens ES64U4 (Taurus III) ist eine schnellfahrende Mehrsystem-Drehstrom-Hochleistungslok. Die Elektrolokomotiven der Baureihe Siemens ES64U4 (Taurus III), die auf der Technik der Siemens-EuroSprinter-Typenfamilie basiert. Die ÖBB besitzen derzeit 50 Lokomotiven, davon hält eine (die ÖBB 1216 025) mit 357 km/h den Geschwindigkeits-Weltrekord für konventionelle Elektrolokomotiven. Die Lok entspricht im elektrischen und elektronischen Teil zwar weitgehend der Siemens ES64F4, sieht von außen jedoch weitgehend wie eine ÖBB 1116 aus und ist 300 mm länger als diese. Um Gewicht zu sparen, wurde der Haupttransformator 2,5 Tonnen leichter ausgeführt als bei der ÖBB 1116. Deshalb ist die maximale Leistung der Lok etwas kleiner als die der Vorgängerbaureihen (Dauerleistung 6 MW bzw. Stundenleistung 6,4 MW bei 15kV und 25kV Wechselstrom). LED-Beleuchtung ist wie bei BR 189/ES64F4 ausgeführt. Loks der Reihe 1216 werden seit Mai 2010 vor den DB-ÖBB-EC zwischen Norditalien und München grenzüberschreitend eingesetzt und erreichen Verona, Bologna und Venedig im fahrplanmäßigen Personenverkehr. Uneingeschränkt war die Lok außer für Österreich und Deutschland zunächst nur für Slowenien zugelassen. Die Zulassung für Italien zog sich bis 2010 hin und erforderte den Einbau des Zugsicherungssystems SCMT. Die für Italien ausgelegten Loks können nicht freizügig eingesetzt werden. Es musste für jede Lok um eine Einzelgenehmigung inklusive Zuschreibung zu einem italienischen Eisenbahnverkehrsunternehmen angesucht werden. Die 1216.001–04, 020–025 und 032 wurden unter Rail Cargo Italia (ehemals Linea, am Rahmen als LI angeschrieben) für Einsätze im Güterverkehr zugelassen, während die 1216.005–009 und 011–019 unter LeNord zugelassen waren und im Personenfernverkehr München–Brenner–Italien bzw. Wien–Villach–Venedig eingesetzt wurden. Wenn etwa eine ÖBB 1216 vor einem Schnellzug in Italien ausfiel, durfte keine unter RCI immatrikulierte 1216 aushelfen, da sie nur im Güterverkehr eingesetzt werden durfte. Seit Sommer 2016 können die 1216.0 freizügig im Personen- und Güterverkehr eingesetzt werden, die unterschiedliche Immatrikulation wurde damit hinfällig. Seit März 2011 tragen einige 1216.0, die für die Brenner-EC München–Innsbruck–Italien vorgesehen sind, auf den Seitenflächen eine große Italien-Flagge mit Aufschriften, die auf den gemeinsamen Web-Auftritt zum Italien-Verkehr von ÖBB und DB hinweisen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 50 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.580 mm Höhe: 4.375 mm Breite: 3.000 mm Begrenzungslinie: UIC 505-1 Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsabstand in Drehgestell: 3.000 mm Raddurchmesser: 1.150 mm (neu) / 1.070 mm (abgenutzt) Kleinster bef. Halbmesser: 90 m Dienstgewicht: 87 t Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h (Italien und Slowenien 160 km/h) Dauerleistung: 6.000 kW (4 x 1.500 kW Drehstromasynchronmotoren) Anfahrzugkraft: 304 kN Stromsysteme: 15kV/16,7Hz; 25kV/50Hz; 3kV DC (1,5kV DC) Antrieb: Kardan-Hohlwellen-Antrieb Bremsbauart: KE-GPR-E mZ E-Bremskraft: 150 / 240 kN Zugheizung: 900 kVA
Armin Schwarz

Ich konnte mich nicht entschieden: Soll ich den schönen Gebäudekomlex rechts oder das Diensthaus links ins Bild nehmen?
Wie gut fuhren die beiden BLS Re 485 mit ihrer Rola so langsam über die Spurwechslstelle in Preglia, dass ich beide Varianten fotografieren konnte.
7. Jan. 2017
Ich konnte mich nicht entschieden: Soll ich den schönen Gebäudekomlex rechts oder das Diensthaus links ins Bild nehmen? Wie gut fuhren die beiden BLS Re 485 mit ihrer Rola so langsam über die Spurwechslstelle in Preglia, dass ich beide Varianten fotografieren konnte. 7. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Während die SBB Cargo Re 484 001 in Domodssola einen Güterzug umfährt, wartet ein FS Minuetto (UIC: 94 83 3 501 065-6 I-TI) auf neue Aufgaben. 
7. Jan. 2017
Während die SBB Cargo Re 484 001 in Domodssola einen Güterzug umfährt, wartet ein FS Minuetto (UIC: 94 83 3 501 065-6 I-TI) auf neue Aufgaben. 7. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Noch liegt das weite Tal im Schatten, doch schon erhaschen die hohen Berggipfel erste Sonnenstrahlen, als in Domodossola ein SBB ETR 610 (RABDe 503) als EC 35 mit dem Ziel Milano zur Abfahrt breit steht.
7. Jan. 2017
Noch liegt das weite Tal im Schatten, doch schon erhaschen die hohen Berggipfel erste Sonnenstrahlen, als in Domodossola ein SBB ETR 610 (RABDe 503) als EC 35 mit dem Ziel Milano zur Abfahrt breit steht. 7. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Ein SBB ETR 610 bzw. RABe 503 als EC 52 fährt in Preglia durch.
7. Jan. 2017
Ein SBB ETR 610 bzw. RABe 503 als EC 52 fährt in Preglia durch. 7. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Cargo Re 484 021  Gotthardo  (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt.

Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.
Die SBB Cargo Re 484 021 "Gotthardo" (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt. Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.
Armin Schwarz


Die SBB Cargo Re 474 018 (91 83 2474 018-5 I-SBBCI, Class 189-VF) ex E 474-018 SR rauscht am am 22.06.2016 durch den Bahnhof Stresa in Richtung Domodossola. 

Die Siemens ES64F4 ) wurde 2005 von Siemens unter der Fabriknummer 21142 gebaut. Von 2006 bis 2011 war sie für die NORDCARGO S.r.l. als E 474-018 SR unterwegs. 

Bei den SBB sind die Loks dieses Typs (deutsche BR 189) als Re 474 seit Mai 2005 im Einsatz. Es waren zunächst 18 Maschinen bestellt, es wurden jedoch aufgrund von Verzögerungen bei der Zulassung in Italien und anderer Probleme nur 12 übernommen.

Diese Schweizer Re 474 ist nach der UIC-Nummer eigentlich eine italienischen E 474, wobei in Italien es die Baureihe E.474 und die E.189 gibt, die Loks aber baugleich sind und sich lediglich an den Länderpaketen bzw. Zulassungen unterscheiden können.
Die SBB Cargo Re 474 018 (91 83 2474 018-5 I-SBBCI, Class 189-VF) ex E 474-018 SR rauscht am am 22.06.2016 durch den Bahnhof Stresa in Richtung Domodossola. Die Siemens ES64F4 ) wurde 2005 von Siemens unter der Fabriknummer 21142 gebaut. Von 2006 bis 2011 war sie für die NORDCARGO S.r.l. als E 474-018 SR unterwegs. Bei den SBB sind die Loks dieses Typs (deutsche BR 189) als Re 474 seit Mai 2005 im Einsatz. Es waren zunächst 18 Maschinen bestellt, es wurden jedoch aufgrund von Verzögerungen bei der Zulassung in Italien und anderer Probleme nur 12 übernommen. Diese Schweizer Re 474 ist nach der UIC-Nummer eigentlich eine italienischen E 474, wobei in Italien es die Baureihe E.474 und die E.189 gibt, die Loks aber baugleich sind und sich lediglich an den Länderpaketen bzw. Zulassungen unterscheiden können.
Armin Schwarz


Hier kann man, nein muss den Espresso genießen.....
Direkt am Bahnsteig im Bahnhof Domodossola am 22.06.2016.
Hier kann man, nein muss den Espresso genießen..... Direkt am Bahnsteig im Bahnhof Domodossola am 22.06.2016.
Armin Schwarz

Italien / Bahnhöfe (Stazione di) / Domodossola

224 800x1200 Px, 14.01.2017


Die Trenitalia E.652 020 (91 83 2652 020-5 I-TI) abgestellt am 22.06.2016 beim Bahnhof Domodossola.

Die Baureihe E.651 Spitznamen Tigre (deutsch: Tiger) ist eine sechsachsige italienische Elektrolokomotive. Von diesen wurden von 1989 bis 1996 insgesamt 176 Stück gebaut. Die Baureihe E.652 stellt eine Weiterentwicklung der vollelektronischen Chopper-Lokomotiven der Baureihen E.632 und E.633 dar. Im Gegensatz zu den Reihen E.632 und E.633 besitzen die Lokomotiven der Baureihe E.652 ein digitales Steuer- und Diagnosesystem und leistungsfähigere Motoren, die für eine Spannung von bis zu 2200 Volt geeignet sind. Die E.652 verfügt wie die Vorgänger-Baureihe über eine Widerstandsbremse.

Seit April 2014 lässt die Trenitalia Cargo-Abteilung die Lok modifizieren, hauptsächlich wird die Getriebeübersetzung von 36/64 auf 29/64 geändert (wie schon bei dieser).  Durch die Änderung wird der Ankerstrom auf 950 A Begrenzt, die Zugleistung bleibt und die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h sinkt auf 120 km/h.

Technische Daten:
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'B'
Länge: 17.800 mm 
Höhe: 4.362 mm
Breite: 3.000 mm
Drehzapfenabstand:  10.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm
Dienstgewicht: 106 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (ursprünglich 160 km/h)
Übersetzungsverhältnis: 29/64 (ursprünglich 36/64)
Stundenleistung: 5.650 kW
Dauerleistung: 5.100 kW
Anzahl der Motoren: 3
Anfahrzugkraft: 293 kN
Treibraddurchmesser: 	1.140 mm
Stromsysteme: 3.000 V DC
Die Trenitalia E.652 020 (91 83 2652 020-5 I-TI) abgestellt am 22.06.2016 beim Bahnhof Domodossola. Die Baureihe E.651 Spitznamen Tigre (deutsch: Tiger) ist eine sechsachsige italienische Elektrolokomotive. Von diesen wurden von 1989 bis 1996 insgesamt 176 Stück gebaut. Die Baureihe E.652 stellt eine Weiterentwicklung der vollelektronischen Chopper-Lokomotiven der Baureihen E.632 und E.633 dar. Im Gegensatz zu den Reihen E.632 und E.633 besitzen die Lokomotiven der Baureihe E.652 ein digitales Steuer- und Diagnosesystem und leistungsfähigere Motoren, die für eine Spannung von bis zu 2200 Volt geeignet sind. Die E.652 verfügt wie die Vorgänger-Baureihe über eine Widerstandsbremse. Seit April 2014 lässt die Trenitalia Cargo-Abteilung die Lok modifizieren, hauptsächlich wird die Getriebeübersetzung von 36/64 auf 29/64 geändert (wie schon bei dieser). Durch die Änderung wird der Ankerstrom auf 950 A Begrenzt, die Zugleistung bleibt und die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h sinkt auf 120 km/h. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B'B' Länge: 17.800 mm Höhe: 4.362 mm Breite: 3.000 mm Drehzapfenabstand: 10.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm Dienstgewicht: 106 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (ursprünglich 160 km/h) Übersetzungsverhältnis: 29/64 (ursprünglich 36/64) Stundenleistung: 5.650 kW Dauerleistung: 5.100 kW Anzahl der Motoren: 3 Anfahrzugkraft: 293 kN Treibraddurchmesser: 1.140 mm Stromsysteme: 3.000 V DC
Armin Schwarz

Als Lokportrait……
Die SBB Cargo Re 484 021  Gotthardo  (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt.

Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien.

Die Re 484 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist eine Baureihe von Vierstrom-Elektrolokomotiven, die von Drehstrom-Asynchronmotoren angetrieben wird. Die Lokomotiven stammen aus der TRAXX-Familie von Bombardier Transportation und tragen die Herstellerbezeichnung TRAXX F140 MS2.

2003 entschied sich SBB Cargo als erster Betreiber in Europa, die TRAXX-Plattform von Bombardiers (1,5kV / 3kV DC + 15kV / 25kV AC) mit vier Spannungen zu bestellen. Bis dahin existierten diese Maschinen nur auf Papier. Für Bombardier stellte der Auftrag einen solchen Meilenstein dar, dass für die SBB Cargo 484 001, die erste TRAXX-Lokomotive, die auf allen vier wichtigsten europäischen Fahrleitungssystemen eingesetzt werden konnte, die Seriennummer 34000 reserviert wurde.

Die SBB Cargo Re 484-Serie wurde in drei Tranchen ausgeliefert. Der erste Auftrag mit der Re 484 001-012, der im Jahr 2005 abgeschlossen wurden. Im selben Jahr wurde auch der erste Folgeauftrag von sechs Maschinen abgegeben (Re 484 013-018). 2007 wurden drei zusätzliche Maschinen gebaut (Re 484 019-021).
Die Maschinen werden ausschließlich für Dienstleistungen in Italien und der Schweiz seit Lieferung verwendet. Sie verfügen entsprechend über eine 15 kV 16,7 Hz Wechselstromausrüstung (AC) und eine 3 kV Gleichstromausrüstung (DC). Die Umrichteranlage würde auch den Einsatz unter den anderen in Europa verwendeten Stromsystemen 25 kV 50 Hz (AC) und 1,5 kV (DC) erlauben, jedoch ist die Lokomotive nicht mit den dafür notwendigen Zugsicherungssystemen ausgerüstet.

Die Re 484 ist eine Weiterentwicklung der TRAXX-Baureihe F140 AC1 (DB BR 185, SBB Re 482, u. a.), gegenüber welcher sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte, um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen. Sie ist am einfachsten an der Lokfront zu erkennen, welche im Bereich der unteren Signalleuchten gerade nach unten verläuft und nicht eingezogen ist wie bei der ersten Serie der BR 185. Außerdem ist unterhalb der Stirnfenster eine Klappe für den Ausbau der Klimaanlage angebracht und die Anzahl der Griffstangen im Frontbereich erhöht worden. Die Lokomotive erhielt auch eine neue wassergekühlte IGBT Umrichteranlage.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl:  21
Umgrenzungsprofil: UIC 505-1
Länge über Puffer: 18.900 mm
Virtueller Drehgestellmittenabstand: 10.440 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Höhe:  4.283 mm
Breite: 2.977 mm
Dienstgewicht: 85,4 t
Radsatzlast: 21.5 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stundenleistung: 5.600 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN
Max. elektrische Bremskraft:  240 kN 
Leistung elektrische Bremse:  5.6 MW (bei AC) / 2.6 MW (bei DC)
Treibraddurchmesser:  1.250 mm (neu)/ 1.170 mm (abgenutzt)
Motorentyp:  Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromrichter:  2 x MITRAC TC 3300
Anzahl der Fahrmotoren:  4
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom (AC) und 3 kV Gleichstrom (25 kV 50 Hz AC und 1,5 kV DC wären aber auch möglich)
Anhängelasten: bis 6 Promille 1.950 t, bis 12 Promille 1.620 t und bis 26 Promille 700 t 
Fördervolumen des Kompressors: 2.400 l/min
Hauptluftbehältervolumen: 800 l
Besonderheiten: Automatische Feuerlöschanlage, Rückseheinrichtung (Videokameras)
Als Lokportrait…… Die SBB Cargo Re 484 021 "Gotthardo" (91 85 4 484 021-1 CH-SBBC / 91 83 2 484 021-7 I-SBBC) kommt am 22.06.2016 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) im Bahnhof Domodossola aus Richtung Süden an. Im Domodossola wird sie dann von einer BLS Re 485 (Traxx F140 AC1) abgelöst und den Zug dann, via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau bringt. Die TRAXX F140 MS2 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34297 gebaut. Sie hat die Zulassung und Zugsicherung für die Schweiz und Italien. Die Re 484 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist eine Baureihe von Vierstrom-Elektrolokomotiven, die von Drehstrom-Asynchronmotoren angetrieben wird. Die Lokomotiven stammen aus der TRAXX-Familie von Bombardier Transportation und tragen die Herstellerbezeichnung TRAXX F140 MS2. 2003 entschied sich SBB Cargo als erster Betreiber in Europa, die TRAXX-Plattform von Bombardiers (1,5kV / 3kV DC + 15kV / 25kV AC) mit vier Spannungen zu bestellen. Bis dahin existierten diese Maschinen nur auf Papier. Für Bombardier stellte der Auftrag einen solchen Meilenstein dar, dass für die SBB Cargo 484 001, die erste TRAXX-Lokomotive, die auf allen vier wichtigsten europäischen Fahrleitungssystemen eingesetzt werden konnte, die Seriennummer 34000 reserviert wurde. Die SBB Cargo Re 484-Serie wurde in drei Tranchen ausgeliefert. Der erste Auftrag mit der Re 484 001-012, der im Jahr 2005 abgeschlossen wurden. Im selben Jahr wurde auch der erste Folgeauftrag von sechs Maschinen abgegeben (Re 484 013-018). 2007 wurden drei zusätzliche Maschinen gebaut (Re 484 019-021). Die Maschinen werden ausschließlich für Dienstleistungen in Italien und der Schweiz seit Lieferung verwendet. Sie verfügen entsprechend über eine 15 kV 16,7 Hz Wechselstromausrüstung (AC) und eine 3 kV Gleichstromausrüstung (DC). Die Umrichteranlage würde auch den Einsatz unter den anderen in Europa verwendeten Stromsystemen 25 kV 50 Hz (AC) und 1,5 kV (DC) erlauben, jedoch ist die Lokomotive nicht mit den dafür notwendigen Zugsicherungssystemen ausgerüstet. Die Re 484 ist eine Weiterentwicklung der TRAXX-Baureihe F140 AC1 (DB BR 185, SBB Re 482, u. a.), gegenüber welcher sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte, um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen. Sie ist am einfachsten an der Lokfront zu erkennen, welche im Bereich der unteren Signalleuchten gerade nach unten verläuft und nicht eingezogen ist wie bei der ersten Serie der BR 185. Außerdem ist unterhalb der Stirnfenster eine Klappe für den Ausbau der Klimaanlage angebracht und die Anzahl der Griffstangen im Frontbereich erhöht worden. Die Lokomotive erhielt auch eine neue wassergekühlte IGBT Umrichteranlage. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Gebaute Stückzahl: 21 Umgrenzungsprofil: UIC 505-1 Länge über Puffer: 18.900 mm Virtueller Drehgestellmittenabstand: 10.440 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.600 mm Höhe: 4.283 mm Breite: 2.977 mm Dienstgewicht: 85,4 t Radsatzlast: 21.5 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 5.600 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Max. elektrische Bremskraft: 240 kN Leistung elektrische Bremse: 5.6 MW (bei AC) / 2.6 MW (bei DC) Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)/ 1.170 mm (abgenutzt) Motorentyp: Drehstrom-Asynchronmotoren Stromrichter: 2 x MITRAC TC 3300 Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Tatzlagerantrieb Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom (AC) und 3 kV Gleichstrom (25 kV 50 Hz AC und 1,5 kV DC wären aber auch möglich) Anhängelasten: bis 6 Promille 1.950 t, bis 12 Promille 1.620 t und bis 26 Promille 700 t Fördervolumen des Kompressors: 2.400 l/min Hauptluftbehältervolumen: 800 l Besonderheiten: Automatische Feuerlöschanlage, Rückseheinrichtung (Videokameras)
Armin Schwarz


Mal im Vergleich eine E.402A und die Weiterentwicklung daraus eine E.402B 

Oben: Die E.402.007 (91 83 2402 007-5 I-TI) eine E.402A der Trenitalia ist am 29.12.2015 beim Bahnhof Milano Centrale abgestellt. 
Unten: Die E.402.168 (91 83 2402 168-5 I-TI) eine E.402B der Trenitalia in Frecciabiancalackierung fährt am 29.12.2015 aus dem Bahnhof Milano Centrale.  

Am Auffälligsten ist der neu gestaltete und futuristischere Wagenkasten, dieser wurde Pininfarina designt. Die E.402B ist ca. 2 t schwerer, 980 mm länger, zudem erreicht die E.402B nur eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, ihr Vorgängermodell kann 220 km/h erreichen.
Mal im Vergleich eine E.402A und die Weiterentwicklung daraus eine E.402B Oben: Die E.402.007 (91 83 2402 007-5 I-TI) eine E.402A der Trenitalia ist am 29.12.2015 beim Bahnhof Milano Centrale abgestellt. Unten: Die E.402.168 (91 83 2402 168-5 I-TI) eine E.402B der Trenitalia in Frecciabiancalackierung fährt am 29.12.2015 aus dem Bahnhof Milano Centrale. Am Auffälligsten ist der neu gestaltete und futuristischere Wagenkasten, dieser wurde Pininfarina designt. Die E.402B ist ca. 2 t schwerer, 980 mm länger, zudem erreicht die E.402B nur eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, ihr Vorgängermodell kann 220 km/h erreichen.
Armin Schwarz


Der ETR 400.06 als  Frecciarossa 1000  der Trenitalia verlässt am 29.12.2015 den Bahnhof Milano Centrale (Mailand Zentral). Der Frecciarossa (deutsch: roter Pfeil) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Die Züge verkehren auf Schnellfahrstrecken, zwischen Turin, Mailand, Rom und Neapel.
Der ETR 400.06 als "Frecciarossa 1000" der Trenitalia verlässt am 29.12.2015 den Bahnhof Milano Centrale (Mailand Zentral). Der Frecciarossa (deutsch: roter Pfeil) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Die Züge verkehren auf Schnellfahrstrecken, zwischen Turin, Mailand, Rom und Neapel.
Armin Schwarz


Der ETR 400.06 als  Frecciarossa 1000  der Trenitalia fährt am 29.12.2015 aus dem Bahnhof Milano Centrale (Mailand Zentral). Der Frecciarossa (deutsch: roter Pfeil) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Die Züge verkehren auf Schnellfahrstrecken, zwischen Turin, Mailand, Rom und Neapel.
Der ETR 400.06 als "Frecciarossa 1000" der Trenitalia fährt am 29.12.2015 aus dem Bahnhof Milano Centrale (Mailand Zentral). Der Frecciarossa (deutsch: roter Pfeil) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Die Züge verkehren auf Schnellfahrstrecken, zwischen Turin, Mailand, Rom und Neapel.
Armin Schwarz


Die Tartaruga (deutsch: Schildkröte) E.444.011 (91 83 2444 011-7 I-TI) der Trenitalia am 29.12.2015 mit einem IC im Bahnhof Milano Centrale (Mailand Zentral).

Die in den 1960er Jahren geplante Neubaustrecke Florenz–Rom benötigte Lokomotiven, die die maximal acht Wagen langen Rapido-Züge mit 200 km/h oder die gemischtklassigen, maximal zwölf Wagen lange Expresszüge mit 160 km/h zogen. Daher wurde in den Studienbüros des FS-Maschinendienstes Servizio Materiale e Trazione eine gleisschonende, stark motorisierte Bo'Bo'-Elektrolokomotive entworfen, die sich durch tiefangelenkte, drehzapfen- und wiegenlosen Drehgestelle mit kurzem Achsstand auszeichnete. Die Alternativentwicklung einer Co'Co'-E-Lok der Baureihe E.666 kam über einen Prototyp nicht heraus. 

Der Lokkasten der E.444 lastet über Sekundärfedern und Schräglenker auf einem Hilfslenker. Dieser liegt wiederum auf Gleitdrehbahnen auf dem Drehgestellrahmen. Die Zug- und Bremskräfte werden durch tiefangelenkte Stahlseile, die unter dem Drehgestell geführt werden, übertragen. Hohlwellen-Antriebe übertragen das Drehmoment auf die Achsen, wobei zur Übertragung Winkelhebel-Gelenkkupplungen mit sogenanntem „tanzenden Ring“ Verwendung finden.

Die E.444 besitzt eine feingestufte Schützensteuerung, die in Verbindung mit sechs Feldschwächungsgraden und 43 Widerstandskombinationen arbeitet. Die 1120 kW-Motoren sind in Serien-Parallelgruppierung geschaltet. Die Widerstandsbremse erbring zwischen 200 km/h und 50 km/h eine Verzögerungskraft von 88 kN. Im Inneren der E-Lok sind die Anfahr- und Bremswiderstände eingebaut; die erhitzte Luft wird durch die Dachhutze nach außen abgeleitet.

Von 1989 bis 1997 wurden alle E.444 modernisiert: Der Führerstand wurde neu aufgebaut und besitzt nun eine kastenartige anstelle der eleganten runden Form. Dadurch wurde der Führerstand geräumiger. Gleichzeitig sind die Führerkabinen asbestfrei, lärmgedämmt und klimatisiert. Die Traktionselektrik blieb unverändert, erhielt aber eine elektronische Vorsteuerung. Gleichzeitig wurden die Motorgeneratoren durch statische Hilfsbetriebeumrichter ersetzt, sofern dies nicht schon vor 1982 geschehen war. Die umgebauten E-Loks erhielten die Bezeichnung  E.444R  (riqualificata, deutsch: wiederbefähigt).

Technische Daten:
Gebaute Stückzahl: 117
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Länge: 16.840 mm 
Höhe: 4.300 mm
Breite: 3.020 mm
Drehzapfenabstand:  9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.020 mm
Dienstgewicht: 83 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h 
Dauerleistung: 4.272 kW (5.729 PS)
Anfahrzugkraft: 201 kN
Treibraddurchmesser: 	1.250 mm
Stromsysteme: 3.000 V DC / 1.500 V DC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Hohlwellen-Antrieb
Bremse: Widerstandsbremse
Die Tartaruga (deutsch: Schildkröte) E.444.011 (91 83 2444 011-7 I-TI) der Trenitalia am 29.12.2015 mit einem IC im Bahnhof Milano Centrale (Mailand Zentral). Die in den 1960er Jahren geplante Neubaustrecke Florenz–Rom benötigte Lokomotiven, die die maximal acht Wagen langen Rapido-Züge mit 200 km/h oder die gemischtklassigen, maximal zwölf Wagen lange Expresszüge mit 160 km/h zogen. Daher wurde in den Studienbüros des FS-Maschinendienstes Servizio Materiale e Trazione eine gleisschonende, stark motorisierte Bo'Bo'-Elektrolokomotive entworfen, die sich durch tiefangelenkte, drehzapfen- und wiegenlosen Drehgestelle mit kurzem Achsstand auszeichnete. Die Alternativentwicklung einer Co'Co'-E-Lok der Baureihe E.666 kam über einen Prototyp nicht heraus. Der Lokkasten der E.444 lastet über Sekundärfedern und Schräglenker auf einem Hilfslenker. Dieser liegt wiederum auf Gleitdrehbahnen auf dem Drehgestellrahmen. Die Zug- und Bremskräfte werden durch tiefangelenkte Stahlseile, die unter dem Drehgestell geführt werden, übertragen. Hohlwellen-Antriebe übertragen das Drehmoment auf die Achsen, wobei zur Übertragung Winkelhebel-Gelenkkupplungen mit sogenanntem „tanzenden Ring“ Verwendung finden. Die E.444 besitzt eine feingestufte Schützensteuerung, die in Verbindung mit sechs Feldschwächungsgraden und 43 Widerstandskombinationen arbeitet. Die 1120 kW-Motoren sind in Serien-Parallelgruppierung geschaltet. Die Widerstandsbremse erbring zwischen 200 km/h und 50 km/h eine Verzögerungskraft von 88 kN. Im Inneren der E-Lok sind die Anfahr- und Bremswiderstände eingebaut; die erhitzte Luft wird durch die Dachhutze nach außen abgeleitet. Von 1989 bis 1997 wurden alle E.444 modernisiert: Der Führerstand wurde neu aufgebaut und besitzt nun eine kastenartige anstelle der eleganten runden Form. Dadurch wurde der Führerstand geräumiger. Gleichzeitig sind die Führerkabinen asbestfrei, lärmgedämmt und klimatisiert. Die Traktionselektrik blieb unverändert, erhielt aber eine elektronische Vorsteuerung. Gleichzeitig wurden die Motorgeneratoren durch statische Hilfsbetriebeumrichter ersetzt, sofern dies nicht schon vor 1982 geschehen war. Die umgebauten E-Loks erhielten die Bezeichnung E.444R (riqualificata, deutsch: wiederbefähigt). Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 117 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo' Länge: 16.840 mm Höhe: 4.300 mm Breite: 3.020 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.020 mm Dienstgewicht: 83 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Dauerleistung: 4.272 kW (5.729 PS) Anfahrzugkraft: 201 kN Treibraddurchmesser: 1.250 mm Stromsysteme: 3.000 V DC / 1.500 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Hohlwellen-Antrieb Bremse: Widerstandsbremse
Armin Schwarz

Eine FS D 245 rangiert in Torino PN eine Wagengruppe.
9. März 2016
Eine FS D 245 rangiert in Torino PN eine Wagengruppe. 9. März 2016
Stefan Wohlfahrt

Italien / Dieseloks (Locomotiva Diesel) / D.245

216 1200x812 Px, 23.01.2017

FS Bahn-Dienstfahrzeuge in Varzo.
14. Jan. 2017
FS Bahn-Dienstfahrzeuge in Varzo. 14. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Italien / Bahndienstfahrzeuge / Sonstige

279  2 1200x686 Px, 24.01.2017

GALERIE 3
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