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Der fünfteilige Alstom Coradia Continental 440 206-1 „Landau a. d. Isar (94 80 0440 206-1 D-DB) der DB Regio Bayern fährt am 17.06.2018, als „Donau-Isar-Express“ (RE München Hbf – Passau Hbf), von Freising weiter in Richtung Landshut.
Der fünfteilige Alstom Coradia Continental 440 206-1 „Landau a. d. Isar (94 80 0440 206-1 D-DB) der DB Regio Bayern fährt am 17.06.2018, als „Donau-Isar-Express“ (RE München Hbf – Passau Hbf), von Freising weiter in Richtung Landshut.
Armin Schwarz

Am 19 September 2015 steht 50 3688 auf die Drehscheibe ins Bw Arnstadt.
Am 19 September 2015 steht 50 3688 auf die Drehscheibe ins Bw Arnstadt.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 50.35 (50er-Reko)

241 1200x800 Px, 20.06.2018

Die 193 225 der ELL Rail / ECCO Rail durchfährt am 16.06.2018 mit Kesselwagen Kreuztal in Richtung Kreuztal Gbf. Danach ging es weiter Richtung Frankfurt.
Die 193 225 der ELL Rail / ECCO Rail durchfährt am 16.06.2018 mit Kesselwagen Kreuztal in Richtung Kreuztal Gbf. Danach ging es weiter Richtung Frankfurt.
Tristan Dienst


Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung.

Die Münchener Baureihe M:
1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück)  M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus.

Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft.

Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. 

Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. 

Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der  M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst.


TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65
Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498
Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen
Anzahl : 98
Baujahr: 1956 bis 1959
Hersteller: Rathgeber, München
Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW
Fahrgestell: Rathgeber
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: A'1'A'
Länge über Alles: 13.820 mm 
Länge Wagenkasten: 13.250 mm
Achsabstände: 2 x 3.100 mm
Breite: 2.250 mm
Höhe: 2.990 mm
Leergewicht: 17.200 kg
Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren)
Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS)
Kapazität: 26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze
Stromsystem : 750 Volt DC (=)

Was sind eigentlich Lenkdreiachser:
Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. 

Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser.

Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung. Die Münchener Baureihe M: 1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück) M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus. Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft. Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst. TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65 Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498 Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen Anzahl : 98 Baujahr: 1956 bis 1959 Hersteller: Rathgeber, München Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW Fahrgestell: Rathgeber Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: A'1'A' Länge über Alles: 13.820 mm Länge Wagenkasten: 13.250 mm Achsabstände: 2 x 3.100 mm Breite: 2.250 mm Höhe: 2.990 mm Leergewicht: 17.200 kg Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren) Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS) Kapazität: 26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze Stromsystem : 750 Volt DC (=) Was sind eigentlich Lenkdreiachser: Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser. Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Armin Schwarz


Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung.

Die Münchener Baureihe M:
1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück)  M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus.

Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft.

Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. 

Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. 

Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der  M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst.


TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65
Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498
Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen
Anzahl : 98
Baujahr: 1956 bis 1959
Hersteller: Rathgeber, München
Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW
Fahrgestell: Rathgeber
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: A'1'A'
Länge über Alles: 13.820 mm 
Länge Wagenkasten: 13.250 mm
Achsabstände: 2 x 3.100 mm
Breite: 2.250 mm
Höhe: 2.990 mm
Leergewicht: 17.200 kg
Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren)
Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS)
Kapazität:	26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze
Stromsystem :	750 Volt DC (=)

Was sind eigentlich Lenkdreiachser:
Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. 

Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser.

Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung. Die Münchener Baureihe M: 1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück) M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus. Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft. Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst. TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65 Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498 Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen Anzahl : 98 Baujahr: 1956 bis 1959 Hersteller: Rathgeber, München Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW Fahrgestell: Rathgeber Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: A'1'A' Länge über Alles: 13.820 mm Länge Wagenkasten: 13.250 mm Achsabstände: 2 x 3.100 mm Breite: 2.250 mm Höhe: 2.990 mm Leergewicht: 17.200 kg Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren) Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS) Kapazität: 26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze Stromsystem : 750 Volt DC (=) Was sind eigentlich Lenkdreiachser: Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser. Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Armin Schwarz

Spots...Light...Camera: 64 295 mit Fernsehausrüstung steht am 23 Mai 2010 ins DDM.
Spots...Light...Camera: 64 295 mit Fernsehausrüstung steht am 23 Mai 2010 ins DDM.
Leon schrijvers

Spots...Light...Camera: 64 295 mit Fernsehausrüstung steht am 23 Mai 2010 ins DDM.
Spots...Light...Camera: 64 295 mit Fernsehausrüstung steht am 23 Mai 2010 ins DDM.
Leon schrijvers

Auch am 8 April 2018 steht 62 015 noch immer ins bw Dresden-Altstadt.
Auch am 8 April 2018 steht 62 015 noch immer ins bw Dresden-Altstadt.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 62

158 1200x800 Px, 21.06.2018

Am 21 Mai 2004 steht U2-035 in Padborg.
Am 21 Mai 2004 steht U2-035 in Padborg.
Leon schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 182 (SIEMENS ES 64 U2)

195 1200x800 Px, 21.06.2018

BRESLAU 1836 steht am 1 Mai 2018 ins Bw Jaworzyna Slaska.
BRESLAU 1836 steht am 1 Mai 2018 ins Bw Jaworzyna Slaska.
Leon schrijvers

OKi 2-27 steht am 2 Mai 2018 in Jaworzyna Slaska.
OKi 2-27 steht am 2 Mai 2018 in Jaworzyna Slaska.
Leon schrijvers

OKi 2-27 steht am 2 Mai 2018 in Jaworzyna Slaska.
OKi 2-27 steht am 2 Mai 2018 in Jaworzyna Slaska.
Leon schrijvers

Dampfsonderzug mit 50 3648 treft am 8 April 2017 in Dresden Hbf ein.
Dampfsonderzug mit 50 3648 treft am 8 April 2017 in Dresden Hbf ein.
Leon schrijvers

Dampfsonderzug mit 50 3648 treft am 8 April 2017 in Dresden Hbf ein.
Dampfsonderzug mit 50 3648 treft am 8 April 2017 in Dresden Hbf ein.
Leon schrijvers

Die Dampflok AMTF Nr. 12 der Museumsbahn Train 1900,  eine Preußische T 7, am 16.06.2013 vor dem Lokschuppen in Fond de Gras (L), seit 2014 ist sie auch wieder betriebsfähig. 

Die Preußische T 7 wurde 1903 von der Hannoversche Maschinenbau Actien-Gesellschaft vorm. Georg Egestorff in Linden vor Hannover (ab 1912 in HANOMAG verkürzt) unter der Fabriknummer 4018 gebaut und ab die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG in Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG in Differdingen (später HADIR und danach ARBED) als Nr. 2 geliefert. Im Jahre 1973 ging sie an die neu entstandene  Museumsbahn  „Train 1900“ der AMTF (Association des Musée et Tourisme Ferroviaires) a.s.b.l in Fond-de-Gras.

Obwohl sie nie eine Staats- bzw. Länderbahnlok war so ist die Lok eine Preußische T 7 (wie spätere DR 89.78). Die Gruppe T 7 der Preußischen Staatseisenbahnen waren Güterzugtenderlokomotiven der Achsfolge C, die hauptsächlich im schweren Verschub eingesetzt wurden. Dabei handelte es sich nicht um eine Baureihe im heutigen Sinne aus exakt gleichen Maschinen, die zwischen 1881und 1903 gebaut wurden. Von den über 460 Maschinen, existierten nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch einige Exemplare bei Privat- und Werksbahnen.

Heute sind nur noch zwei preußische T 7 erhalten geblieben,  neben dieser in Luxemburg, in Polen noch die Breslau 1839 (ex PKP TKh2-12).


TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 467
Hersteller: 	Borsig, Grafenstaden, Hanomag, Hohenzollern, Union-Gießerei, Vulcan
Baujahre: 	1881–1903
Bauart:  C n2
Gattung:  Gt 33.14
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  9.560 mm
Dienstgewicht: 	42,0 t
Höchstgeschwindigkeit:  45 km/h
Treibraddurchmesser: 	1.330 mm
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	430 mm
Kolbenhub: 630 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Die Dampflok AMTF Nr. 12 der Museumsbahn Train 1900, eine Preußische T 7, am 16.06.2013 vor dem Lokschuppen in Fond de Gras (L), seit 2014 ist sie auch wieder betriebsfähig. Die Preußische T 7 wurde 1903 von der Hannoversche Maschinenbau Actien-Gesellschaft vorm. Georg Egestorff in Linden vor Hannover (ab 1912 in HANOMAG verkürzt) unter der Fabriknummer 4018 gebaut und ab die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG in Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG in Differdingen (später HADIR und danach ARBED) als Nr. 2 geliefert. Im Jahre 1973 ging sie an die neu entstandene Museumsbahn „Train 1900“ der AMTF (Association des Musée et Tourisme Ferroviaires) a.s.b.l in Fond-de-Gras. Obwohl sie nie eine Staats- bzw. Länderbahnlok war so ist die Lok eine Preußische T 7 (wie spätere DR 89.78). Die Gruppe T 7 der Preußischen Staatseisenbahnen waren Güterzugtenderlokomotiven der Achsfolge C, die hauptsächlich im schweren Verschub eingesetzt wurden. Dabei handelte es sich nicht um eine Baureihe im heutigen Sinne aus exakt gleichen Maschinen, die zwischen 1881und 1903 gebaut wurden. Von den über 460 Maschinen, existierten nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch einige Exemplare bei Privat- und Werksbahnen. Heute sind nur noch zwei preußische T 7 erhalten geblieben, neben dieser in Luxemburg, in Polen noch die Breslau 1839 (ex PKP TKh2-12). TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 467 Hersteller: Borsig, Grafenstaden, Hanomag, Hohenzollern, Union-Gießerei, Vulcan Baujahre: 1881–1903 Bauart: C n2 Gattung: Gt 33.14 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 9.560 mm Dienstgewicht: 42,0 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Treibraddurchmesser: 1.330 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 430 mm Kolbenhub: 630 mm Kesselüberdruck: 12 bar
Armin Schwarz

Promt war die neue Kamera da, war ich auch schon auf dem Weg diese zu testen.

Am heutigen 23.06.2018 erreichte 628 228 als RB 94, auch wenn die ZZA des Zuges etwas anderes versprach, nach Marburg (Lahn) den Hp (Erndtebrück-)Schameder.
Promt war die neue Kamera da, war ich auch schon auf dem Weg diese zu testen. Am heutigen 23.06.2018 erreichte 628 228 als RB 94, auch wenn die ZZA des Zuges etwas anderes versprach, nach Marburg (Lahn) den Hp (Erndtebrück-)Schameder.
Tristan Dienst

Lange war ich auf der Jagd nach diesem Gz, jetzt hab ich ihn :-)

Die Lok 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), eine G2000 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, durchfährt hier Lützel in Richtung der Erndtebrücker Eisenwerke. Diesen Güterzug gibt es jeden Morgen und 2x die Woche abends, nämlich montags und donnerstags. So wie hier, am Donnerstag, den 07.06.2018 abends gegen 20:30 Uhr.
Lange war ich auf der Jagd nach diesem Gz, jetzt hab ich ihn :-) Die Lok 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), eine G2000 BB der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, durchfährt hier Lützel in Richtung der Erndtebrücker Eisenwerke. Diesen Güterzug gibt es jeden Morgen und 2x die Woche abends, nämlich montags und donnerstags. So wie hier, am Donnerstag, den 07.06.2018 abends gegen 20:30 Uhr.
Tristan Dienst

Der LINMAG Schienenfräszug MG 31 (Rail milling train MG31), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9427 009-2, der DB Bahnbau Gruppe GmbH steht am 23.06.2018 in Betzdorf/Sieg.

Der Schienenfräszug MG 31 wurde 2012 von LINSINGER Austria Maschinenbau Ges. m.b.H. in Steyrermühl (Österreich) entwickelt und gebaut. Auf der InnoTrans 2012 wurde er erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Schienenfräsmaschine MG 31 ist bis heute weltweit die leistungsstärkste Schienenfräsmaschine. Defekte können  bis zu 3,6 mm tiefe in nur einer Überfahrt beseitigt werden, das ist einzigartig.
Der LINMAG Schienenfräszug MG 31 (Rail milling train MG31), Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9427 009-2, der DB Bahnbau Gruppe GmbH steht am 23.06.2018 in Betzdorf/Sieg. Der Schienenfräszug MG 31 wurde 2012 von LINSINGER Austria Maschinenbau Ges. m.b.H. in Steyrermühl (Österreich) entwickelt und gebaut. Auf der InnoTrans 2012 wurde er erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Schienenfräsmaschine MG 31 ist bis heute weltweit die leistungsstärkste Schienenfräsmaschine. Defekte können bis zu 3,6 mm tiefe in nur einer Überfahrt beseitigt werden, das ist einzigartig.
Armin Schwarz

VSM 50 3654 steht mit ein Damnpfpendelzug am 6 September 2015 in Beekbergen.
VSM 50 3654 steht mit ein Damnpfpendelzug am 6 September 2015 in Beekbergen.
Leon schrijvers

BERGBAHN 
MERKUR
Baden-Baden
Aufnahme vom 21. Juni 2018
BERGBAHN MERKUR Baden-Baden Aufnahme vom 21. Juni 2018
Walter Ruetsch

Die 111 107-9 der DB Regio Bayern erreicht am 17.06.2018, mit dem „Donau-Isar-Express“ (RE Passau Hbf – München Hbf), nun bald den Bahnhof Freising.
Die 111 107-9 der DB Regio Bayern erreicht am 17.06.2018, mit dem „Donau-Isar-Express“ (RE Passau Hbf – München Hbf), nun bald den Bahnhof Freising.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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