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Die Série 16: 1966 war die Linie Brüssel-Köln vollständig elektrifiziert und die SNCB benötigte Lokomotiven, welche unter 4 verschiedenen Stromsystemen fahren konnten. Aus der vor 3 Jahren gebauten Série 15 wurde die Série 16 (Typ 160) abgeleitet, der wichtigste Unterschied bestand darin, dass diese Loks nun unter den 4 Stromsystemen fahren konnten: 3 kV (Belgien), 1.5 kV (Niederlande/Frankreich), 25 kV (Frankreich) und 15 kV (Deutschland). 

Seit ihrer Auslieferung wurden die Loks der Série 16 auf der Linie Oostende-Brüssel-Köln  eingesetzt. Sie erledigten aber auch die Verbindungen Brüssel-Paris und Brüssel-Luxemburg. 1974 wurden die HLE 1601 und 1602 mit einem vierten kleineren Stromabnehmer ausgestattet, welcher ihnen erlaubte bis in die Schweiz nach Spiez zu fahren. Dieser Zug trug den schönen Namen „Freccia del Sole“ und stellte die längste Strecke dar, die je von belgischen Lokomotiven bewältigt wurde. 1975 wurde er aber gekürzt und fuhr nur noch bis Basel, bevor er 1978 ganz eingestellt wurde. Die Loks der Série 16 zogen außerdem die internationale Züge Jan Kiepura  und den EN Donauwalzer. 

Nachdem die Linie Oostende-Brüssel-Köln am 15. Dezember 2002 eingestellt wurde, waren die Loks der Série 16 arbeitslos, bevor sie kurze Zeit später die Verstärkungszüge (trains P) Oostende-Schaerbeek und Welkenraedt-Brüssel übernahmen, bis sie 2010 definitiv aus dem Verkehr gezogen wurden.  Auch von dieser Série werden 2 Exemplare für die Nachwelt erhalten bleiben: die HLE 1602 von der SNCB Holding und die HLE 1608 vom Verein PFT-TSP. 

Das Bild zeigt die HLE 1604 bei einem ihrer letzten Einsätze, dem Ziehen des Verstärkungszuges Schaerbeek-Oostende in Hansbeke am 10.04.2009. (Jeanny)
Die Série 16: 1966 war die Linie Brüssel-Köln vollständig elektrifiziert und die SNCB benötigte Lokomotiven, welche unter 4 verschiedenen Stromsystemen fahren konnten. Aus der vor 3 Jahren gebauten Série 15 wurde die Série 16 (Typ 160) abgeleitet, der wichtigste Unterschied bestand darin, dass diese Loks nun unter den 4 Stromsystemen fahren konnten: 3 kV (Belgien), 1.5 kV (Niederlande/Frankreich), 25 kV (Frankreich) und 15 kV (Deutschland). Seit ihrer Auslieferung wurden die Loks der Série 16 auf der Linie Oostende-Brüssel-Köln eingesetzt. Sie erledigten aber auch die Verbindungen Brüssel-Paris und Brüssel-Luxemburg. 1974 wurden die HLE 1601 und 1602 mit einem vierten kleineren Stromabnehmer ausgestattet, welcher ihnen erlaubte bis in die Schweiz nach Spiez zu fahren. Dieser Zug trug den schönen Namen „Freccia del Sole“ und stellte die längste Strecke dar, die je von belgischen Lokomotiven bewältigt wurde. 1975 wurde er aber gekürzt und fuhr nur noch bis Basel, bevor er 1978 ganz eingestellt wurde. Die Loks der Série 16 zogen außerdem die internationale Züge Jan Kiepura und den EN Donauwalzer. Nachdem die Linie Oostende-Brüssel-Köln am 15. Dezember 2002 eingestellt wurde, waren die Loks der Série 16 arbeitslos, bevor sie kurze Zeit später die Verstärkungszüge (trains P) Oostende-Schaerbeek und Welkenraedt-Brüssel übernahmen, bis sie 2010 definitiv aus dem Verkehr gezogen wurden. Auch von dieser Série werden 2 Exemplare für die Nachwelt erhalten bleiben: die HLE 1602 von der SNCB Holding und die HLE 1608 vom Verein PFT-TSP. Das Bild zeigt die HLE 1604 bei einem ihrer letzten Einsätze, dem Ziehen des Verstärkungszuges Schaerbeek-Oostende in Hansbeke am 10.04.2009. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 16

516  2 1024x772 Px, 06.01.2012

Heute gibt es Bilder von 2 belgischen Loklegenden, den Séries 15 und 16. 

Zwischen 1950 und 1970, bedingt durch die Elektrifizierung ihres Netzes, schaffte die SNCB 200 elektrische Lokomotiven für den nationalen Verkehr an. Um die Verbindungen mit dem nahen Ausland zu gewährleisten, mussten auch Lokomotiven angeschafft werden, welche nicht nur unter dem belgischen 3 kV Gleichstrom Netz fahren konnten. So wurden Anfang den 1960 Jahren 5 Loks bestellt, die auch in Frankreich und den Niederlanden fahren konnten, um die internationalen Züge Paris-Brüssel-Amsterdam zu ziehen. 

Die 5 Loks der Série 15 (Typ 150) wurden 1962 von CFM/BN in Nivelles gebaut. Sie können unter 3 verschiedenen Stromsystemen fahren (3 kV in Belgien, 1,5 kV in den Niederlanden und 25 kV in Frankreich), sie besitzen 2 Faiveley Stromabnehmer (einen für für das niederländische und belgische System und einen für das französische System). Die Originallackierung war hellblau, wurde in den 1970 Jahren gelb und später wieder blau. 

Diese Loks zogen die TEE Züge Paris-Brüssel-Amsterdam, bis sie in den 1980 Jahren zwische Paris und Brüssel von den französischen CC 40100 ersetzt wurden. Sie wurden aber weiterhin auf dem Teilstück Brüssel-Amsterdam eingesetzt, bis Ende der 1980 Jahren ein neues Signalsystem in den Niederlanden diesen Einsatz auch beendete. Sie wurden aber weiterhin im internationalen Verkehr zwischen Lüttich und Paris eingesetzt, bevor sie, bedingt durch das Wegfallen dieser Züge, nur noch im belgischen Inland verkehrten. 

Mit der Elektrifizierung der Linie Lüttich-Luxemburg mit 25 kV fanden die Loks der Série 15 eine neue Aufgabe. Da sie unter dieser Spannung fahren konnten, übernahmen sie auf dem Teilstück Lüttich-Gouvy die Aufgabe die morgen- und abendlichen Verstärkungszüge (trains P) zu ziehen. Mittlerweile sind diese interessanten Loks aus dem Verkehr gezogen und teilweise verschrottet, die 1503 wird durch die SNCB Holding und 1504 durch den Verein PFT-TSP aber für die Nachwelt erhalten bleiben. 

Das Bild zeigt die HLE 1501 bei ihrer Abschiedsfahrt, nachdem sie den Tunnel in der Nähe von Vonêche mit ihren Sonderzug verlassen hat. 28.06.2008 (Hans)
Heute gibt es Bilder von 2 belgischen Loklegenden, den Séries 15 und 16. Zwischen 1950 und 1970, bedingt durch die Elektrifizierung ihres Netzes, schaffte die SNCB 200 elektrische Lokomotiven für den nationalen Verkehr an. Um die Verbindungen mit dem nahen Ausland zu gewährleisten, mussten auch Lokomotiven angeschafft werden, welche nicht nur unter dem belgischen 3 kV Gleichstrom Netz fahren konnten. So wurden Anfang den 1960 Jahren 5 Loks bestellt, die auch in Frankreich und den Niederlanden fahren konnten, um die internationalen Züge Paris-Brüssel-Amsterdam zu ziehen. Die 5 Loks der Série 15 (Typ 150) wurden 1962 von CFM/BN in Nivelles gebaut. Sie können unter 3 verschiedenen Stromsystemen fahren (3 kV in Belgien, 1,5 kV in den Niederlanden und 25 kV in Frankreich), sie besitzen 2 Faiveley Stromabnehmer (einen für für das niederländische und belgische System und einen für das französische System). Die Originallackierung war hellblau, wurde in den 1970 Jahren gelb und später wieder blau. Diese Loks zogen die TEE Züge Paris-Brüssel-Amsterdam, bis sie in den 1980 Jahren zwische Paris und Brüssel von den französischen CC 40100 ersetzt wurden. Sie wurden aber weiterhin auf dem Teilstück Brüssel-Amsterdam eingesetzt, bis Ende der 1980 Jahren ein neues Signalsystem in den Niederlanden diesen Einsatz auch beendete. Sie wurden aber weiterhin im internationalen Verkehr zwischen Lüttich und Paris eingesetzt, bevor sie, bedingt durch das Wegfallen dieser Züge, nur noch im belgischen Inland verkehrten. Mit der Elektrifizierung der Linie Lüttich-Luxemburg mit 25 kV fanden die Loks der Série 15 eine neue Aufgabe. Da sie unter dieser Spannung fahren konnten, übernahmen sie auf dem Teilstück Lüttich-Gouvy die Aufgabe die morgen- und abendlichen Verstärkungszüge (trains P) zu ziehen. Mittlerweile sind diese interessanten Loks aus dem Verkehr gezogen und teilweise verschrottet, die 1503 wird durch die SNCB Holding und 1504 durch den Verein PFT-TSP aber für die Nachwelt erhalten bleiben. Das Bild zeigt die HLE 1501 bei ihrer Abschiedsfahrt, nachdem sie den Tunnel in der Nähe von Vonêche mit ihren Sonderzug verlassen hat. 28.06.2008 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 15

411  4 1024x772 Px, 06.01.2012

Und noch ein Highlight des 30.03.2009. Die HLE 1602 fährt, aus Brüssel kommend, mit ihren P (Heure de pointe) Zug (Verstärkungszug), bestehend aus M4 Wagen, in den Bahnhof Liège Guillemins ein. (Jeanny)
Und noch ein Highlight des 30.03.2009. Die HLE 1602 fährt, aus Brüssel kommend, mit ihren P (Heure de pointe) Zug (Verstärkungszug), bestehend aus M4 Wagen, in den Bahnhof Liège Guillemins ein. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 16

361 1024x787 Px, 08.01.2012

Schöne Souvenirs an ein Märzwochenende 2009. Christine scheint sich auch zu freuen, dass wir eine gemütliche Reise durch die belgischen Ardennen von Lüttich nach Gouvy mit der schönen HLE 1501 erlebt hatten. 30.03.2009 (Hans)
Schöne Souvenirs an ein Märzwochenende 2009. Christine scheint sich auch zu freuen, dass wir eine gemütliche Reise durch die belgischen Ardennen von Lüttich nach Gouvy mit der schönen HLE 1501 erlebt hatten. 30.03.2009 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 15

374 1024x772 Px, 08.01.2012

Beim zweiten Mal, dass wir die HLE 1608 gesehen haben, entstand dieser Notschuss, als sie im strömenden Regen den Bahnhof Bruxelles Midi am 27.02.2009 verliess. Der goldene von Märklin gesponserte Look der 1608 dient einem karikativen Zweck, der Erlös des Verkaufs der Miniatur dieser Lok fließt der  Belgian Kids Fondation  zu. (Hans)
Beim zweiten Mal, dass wir die HLE 1608 gesehen haben, entstand dieser Notschuss, als sie im strömenden Regen den Bahnhof Bruxelles Midi am 27.02.2009 verliess. Der goldene von Märklin gesponserte Look der 1608 dient einem karikativen Zweck, der Erlös des Verkaufs der Miniatur dieser Lok fließt der "Belgian Kids Fondation" zu. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 16

379  3 1024x774 Px, 24.02.2012

Wir haben die schöne HLE 1608 leider nur zweimal gesehen, einmal bei der Einfahrt in den Bahnhof Bruxelles Midi am 07.03.2008. Die Lok ist seit September 2011 beim Museumsverein PFT/TSP in Saint Ghislain behaimatet und auf der Homepage dieser Vereinigung habe ich folgende Beschreibung gefunden, welche mir sehr gut gefallen hat: Name: 1608 (ex. 160.024), Geburtsdatum: 15.07.1966, Geburtsort: Nivelles, Eltern: BN und ACEC, Wohnorte: Bruxelles Midi (15.07.1966) und Oostende (27.05.1990), Besondere Merkmale: blau (25.07.1966), gelb (27.12.1978), blau-gelb (09.1982), golden (Märklin) seit 28.04.2001, Im Ruhestand seit dem 23.06.2009. (Hans)
Wir haben die schöne HLE 1608 leider nur zweimal gesehen, einmal bei der Einfahrt in den Bahnhof Bruxelles Midi am 07.03.2008. Die Lok ist seit September 2011 beim Museumsverein PFT/TSP in Saint Ghislain behaimatet und auf der Homepage dieser Vereinigung habe ich folgende Beschreibung gefunden, welche mir sehr gut gefallen hat: Name: 1608 (ex. 160.024), Geburtsdatum: 15.07.1966, Geburtsort: Nivelles, Eltern: BN und ACEC, Wohnorte: Bruxelles Midi (15.07.1966) und Oostende (27.05.1990), Besondere Merkmale: blau (25.07.1966), gelb (27.12.1978), blau-gelb (09.1982), golden (Märklin) seit 28.04.2001, Im Ruhestand seit dem 23.06.2009. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 16

407  2 1024x761 Px, 24.02.2012

Wenn man dann auch noch klein ist, bleibt einem nur den Sonderzug im Grünen zu fotografieren bei der Ausfahrt aus dem Tunnel in Landelies. 23.06.2012 (Jeanny)
Wenn man dann auch noch klein ist, bleibt einem nur den Sonderzug im Grünen zu fotografieren bei der Ausfahrt aus dem Tunnel in Landelies. 23.06.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 23

361  3 1024x759 Px, 25.06.2012

Im Kampf um's beste Bild, wird mit allen Mitteln, sogar mit mitgenommenen Leitern, gearbeitet bei der Abschiedsfahrt der Série 23. Der Sonderzug bestehend aus den HLE 2365 und 2364, sowie historischen Wagen, bei der Tunnelausfahrt in Landelies. 23.06.2012 (Hans)
Im Kampf um's beste Bild, wird mit allen Mitteln, sogar mit mitgenommenen Leitern, gearbeitet bei der Abschiedsfahrt der Série 23. Der Sonderzug bestehend aus den HLE 2365 und 2364, sowie historischen Wagen, bei der Tunnelausfahrt in Landelies. 23.06.2012 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 23

313  3 1024x764 Px, 25.06.2012

Wären da nicht die Autos auf dem Parkplatz, könnte man annehmen, die Zeit sei stehen geblieben. Der Sonderzug  Adieu Série 23  steht am 23.06.2012 im wunderschönen Bahnhof von Binche und wartet auf die Weiterfahrt. Das imposante Empfangsgebäude wurde 1857 gebaut und im Jahre 1911 feierlich eröffnet, seit 1978 steht es unter Denkmalschutz. (Hans)
Wären da nicht die Autos auf dem Parkplatz, könnte man annehmen, die Zeit sei stehen geblieben. Der Sonderzug "Adieu Série 23" steht am 23.06.2012 im wunderschönen Bahnhof von Binche und wartet auf die Weiterfahrt. Das imposante Empfangsgebäude wurde 1857 gebaut und im Jahre 1911 feierlich eröffnet, seit 1978 steht es unter Denkmalschutz. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 23

332  2 1024x732 Px, 27.06.2012

Lokportrait der HLE 2364 aufgenommen am 23.06.2012 in Erquelinnes. (Jeanny) 

Zum Abschied dieser schönen Loks, möchte ich noch ein paar Worte über sie verlieren: Wegen der fortschreitenden Elektrifizierung des belgischen Eisenbahnnetzes Anfang der 1950er Jahre, wurde eine Serie von 83 Lokomotiven bei AMN in Nivelles bestellt. Aus dieser Firma ging im Übrigen später die Firma BN hervor. Die elektrische Ausrüstung dieser Loks stammt von ACEC. Grundsätzlich basierten die neuen Fahrzeuge auf der Baureihe 122 (später 22), die im Jahr 1954 ausgeliefert wurde. 

Die neue Baureihe, die zunächst als Baureihe 123 eingegliedert wurde, verfügte im Gegensatz zur Baureihe 122 über eine elektrische Widerstandsbremse. Wegen dieser stark wirkenden Bremsen, sollten die Fahrzeuge zunächst auf der steigungsreichen Strecke von Brüssel über Namur nach Luxemburg eingesetzt werden. Ein weiterer Unterschied zur Baureihe 122 bestand in der Anordnung der Lüftungsgitter. Während diese bei der Baureihe 122 noch in der Dachschräge angeordnet waren, wanderten diese bei der Baureihe 123 auf die Seitenwände. 

Die 83 Loks wurden nach dem alten Ordnungssystem der SNCB/NMBS als 123.001 bis 123.083 eingereiht. Bei der Umstellung der Baureihenbezeichnungen zum 01.01.1971 wurden die Fahrzeuge der bisherigen Baureihe 123 als Baureihe 23 geführt. Analog dazu erhielten die Fahrzeuge nun die Ordnungsziffern 2301 bis 2383. 

Ausgerüstet sind alle Loks der Baureihe 23 mit einer Mehrfachsteuerung. Einige der Maschinen sind für die Montage von automatischen Kupplungen vorbereitet. Diese haben sie allerdings nie erhalten. In den siebziger Jahren wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Auf Basis der Baureihe 23 entstand einige Jahre später die Baureihe 25. Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Zwischen 1977 und 1995 wurden alle Loks der Baureihe 23 in das heutige Blau der SNCB/NMBS umlackiert. Zwischenzeitlich hatten einige Fahrzeuge versuchsweise eine gelbe Lackierung erhalten, die jedoch auch der blauen Farbgebung weichen musste. 
 

Zum Schluss noch die technischen der Série 23: 
Baujahre: 1955-1957 
Dauerleistung: 1.740 kW 
Anzugskraft: 196 kN 
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (zeitweise 120 km/h)
Dienstgewicht: 92,0 t
Länge: 18,00 m
Achsfolge: Bo'Bo'
Lokportrait der HLE 2364 aufgenommen am 23.06.2012 in Erquelinnes. (Jeanny) Zum Abschied dieser schönen Loks, möchte ich noch ein paar Worte über sie verlieren: Wegen der fortschreitenden Elektrifizierung des belgischen Eisenbahnnetzes Anfang der 1950er Jahre, wurde eine Serie von 83 Lokomotiven bei AMN in Nivelles bestellt. Aus dieser Firma ging im Übrigen später die Firma BN hervor. Die elektrische Ausrüstung dieser Loks stammt von ACEC. Grundsätzlich basierten die neuen Fahrzeuge auf der Baureihe 122 (später 22), die im Jahr 1954 ausgeliefert wurde. Die neue Baureihe, die zunächst als Baureihe 123 eingegliedert wurde, verfügte im Gegensatz zur Baureihe 122 über eine elektrische Widerstandsbremse. Wegen dieser stark wirkenden Bremsen, sollten die Fahrzeuge zunächst auf der steigungsreichen Strecke von Brüssel über Namur nach Luxemburg eingesetzt werden. Ein weiterer Unterschied zur Baureihe 122 bestand in der Anordnung der Lüftungsgitter. Während diese bei der Baureihe 122 noch in der Dachschräge angeordnet waren, wanderten diese bei der Baureihe 123 auf die Seitenwände. Die 83 Loks wurden nach dem alten Ordnungssystem der SNCB/NMBS als 123.001 bis 123.083 eingereiht. Bei der Umstellung der Baureihenbezeichnungen zum 01.01.1971 wurden die Fahrzeuge der bisherigen Baureihe 123 als Baureihe 23 geführt. Analog dazu erhielten die Fahrzeuge nun die Ordnungsziffern 2301 bis 2383. Ausgerüstet sind alle Loks der Baureihe 23 mit einer Mehrfachsteuerung. Einige der Maschinen sind für die Montage von automatischen Kupplungen vorbereitet. Diese haben sie allerdings nie erhalten. In den siebziger Jahren wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Auf Basis der Baureihe 23 entstand einige Jahre später die Baureihe 25. Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Zwischen 1977 und 1995 wurden alle Loks der Baureihe 23 in das heutige Blau der SNCB/NMBS umlackiert. Zwischenzeitlich hatten einige Fahrzeuge versuchsweise eine gelbe Lackierung erhalten, die jedoch auch der blauen Farbgebung weichen musste. Zum Schluss noch die technischen der Série 23: Baujahre: 1955-1957 Dauerleistung: 1.740 kW Anzugskraft: 196 kN Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h (zeitweise 120 km/h) Dienstgewicht: 92,0 t Länge: 18,00 m Achsfolge: Bo'Bo'
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 23

378  3 1024x762 Px, 28.06.2012

Die HLE 1181 erreicht mit einen P (Heure de Pointe) Zug (Verstäkungszug), bestehend aus M 5 Wagen, den Bahnhof Bruxelles Midi. 22.06.2012 (Jeanny)
Die HLE 1181 erreicht mit einen P (Heure de Pointe) Zug (Verstäkungszug), bestehend aus M 5 Wagen, den Bahnhof Bruxelles Midi. 22.06.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Schon vor einem Jahr lagen dunkle Schatten auf der HLE 2004, auch wenn sie auf dem Bild vom gegenüberliegenden Bahnsteigsdach herrühren. Die Aufnahme enstand am 01.02.2012 in Luxemburg Stadt, als die tolle SNCB Lok auf den Abstellplatz fuhr, nachdem sie den EC 91 Vauban von Brüssel nach Luxemburg gezogen hatte. (Jeanny)

Die Loks der Série 20 sind mittlerweile fast alle aus dem Verkehr gezogen, einige dienen noch als Reserveloks und ironischerweise muss eine HLE 20 dann einspringen, wenn eine HLE 13 (die nachfolgende Baureihe für die EC Vauban/Iris) ausfällt. 

Die Loks der Baureihe 20 wurden zwischen 1975 und 1978 in zwei Baulosen bei BN (La Brugeoise et Nivelles) in Nivelles gebaut. Der elektrische Teil der Lok stammt von ACEC (Ateliers de contruction électriques de Charleroi). Das erste Baulos umfaßte in den Jahren 1975 und 1976 die ersten fünfzehn Lokomotiven dieser Baureihe. 1977 und 1978 wurde eine zweite Serie mit zehn Loks gefertigt. Als letztes Fahrzeug ging 2025 Anfang 1978 in Dienst. Numeriert wurden die Loks fortlaufend von 2001 bis 2025.

Im elektrischen Teil sind die Loks mit einer Thyristorsteuerung ausgestattet, die aus einem fehlgeschlagenen Versuchsaufbau einer Viersystemlok hervorgegangen ist. Mit ihrer beachtlichen Leistung von über 5.000 kW war die Baureihe 20 in der Mitte der siebziger Jahre die stärkste thyristorgesteuerte Lok weltweit.  Die Loks der Série 20 sind derzeit die einzigen 6-Achser im Bestand der SNCB. Die HLE 20 dürfen nicht in Doppeltration fahren, da ihre Leistung beim Anfahren so groß ist, dass das Risiko besteht, dass die Halterung zwischen der zweiten Maschine und dem ersten Wagen bricht.

Ihren Einsatz sollten die Loks im schweren Personen- und Güterverkehr finden. Speziell auf der anspruchsvollen Strecke von Brüssel über Namur nach Luxemburg sollte die Lok ihre Stärke ausspielen. 

Der Steckbrief der Série 20:

Baujahr: 1975-1978
Nummerierung: 2001-2025
Stückzahl: 25
Hersteller: BN und ACEC
Länge über Puffer: 19504 mm
Höhe: 4185 mm
Dienstgewicht: 	111 t.
Maximale Achslast: 18,34 t.
Dauerleistung: 	5.150 kW
Stromsystem: 3kV Gleichstrom
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Achsfolge: Co'Co'
Schon vor einem Jahr lagen dunkle Schatten auf der HLE 2004, auch wenn sie auf dem Bild vom gegenüberliegenden Bahnsteigsdach herrühren. Die Aufnahme enstand am 01.02.2012 in Luxemburg Stadt, als die tolle SNCB Lok auf den Abstellplatz fuhr, nachdem sie den EC 91 Vauban von Brüssel nach Luxemburg gezogen hatte. (Jeanny) Die Loks der Série 20 sind mittlerweile fast alle aus dem Verkehr gezogen, einige dienen noch als Reserveloks und ironischerweise muss eine HLE 20 dann einspringen, wenn eine HLE 13 (die nachfolgende Baureihe für die EC Vauban/Iris) ausfällt. Die Loks der Baureihe 20 wurden zwischen 1975 und 1978 in zwei Baulosen bei BN (La Brugeoise et Nivelles) in Nivelles gebaut. Der elektrische Teil der Lok stammt von ACEC (Ateliers de contruction électriques de Charleroi). Das erste Baulos umfaßte in den Jahren 1975 und 1976 die ersten fünfzehn Lokomotiven dieser Baureihe. 1977 und 1978 wurde eine zweite Serie mit zehn Loks gefertigt. Als letztes Fahrzeug ging 2025 Anfang 1978 in Dienst. Numeriert wurden die Loks fortlaufend von 2001 bis 2025. Im elektrischen Teil sind die Loks mit einer Thyristorsteuerung ausgestattet, die aus einem fehlgeschlagenen Versuchsaufbau einer Viersystemlok hervorgegangen ist. Mit ihrer beachtlichen Leistung von über 5.000 kW war die Baureihe 20 in der Mitte der siebziger Jahre die stärkste thyristorgesteuerte Lok weltweit. Die Loks der Série 20 sind derzeit die einzigen 6-Achser im Bestand der SNCB. Die HLE 20 dürfen nicht in Doppeltration fahren, da ihre Leistung beim Anfahren so groß ist, dass das Risiko besteht, dass die Halterung zwischen der zweiten Maschine und dem ersten Wagen bricht. Ihren Einsatz sollten die Loks im schweren Personen- und Güterverkehr finden. Speziell auf der anspruchsvollen Strecke von Brüssel über Namur nach Luxemburg sollte die Lok ihre Stärke ausspielen. Der Steckbrief der Série 20: Baujahr: 1975-1978 Nummerierung: 2001-2025 Stückzahl: 25 Hersteller: BN und ACEC Länge über Puffer: 19504 mm Höhe: 4185 mm Dienstgewicht: 111 t. Maximale Achslast: 18,34 t. Dauerleistung: 5.150 kW Stromsystem: 3kV Gleichstrom Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Achsfolge: Co'Co'
Hans und Jeanny De Rond

Am 03.09.2011 zieht die Traxx 2802 einen IC B (Benelux) Amsterdam – Bruxelles durch die schöne niederländische Landschaft zwischen Oudenbosch und Zevenbergen, wo es noch die tollen alten Fahrleitungsmasten gibt. (Jeanny)

Dieser stündlich verkehrende Zug, welcher die belgische Haupstadt mit Amsterdam und vice versa verband, gibt es nicht mehr. Die 7,5 Milliarden Euro teure niederländische Hochgeschwindigkeitsstrecke sollte besser ausgelastet werden und so bestellte man in Italien (!) bei AnsaldoBreda Triebzüge, welche den bewährten IC Benelux ersetzen sollten und auf der HSL-Zuid fahren konnten. Nach 5 Jahren (!) Testfahrten, sollten die V 250 jetzt endlich am 09.12.2012 zum Einsatz kommen und zwar nicht mehr stündlich, sondern nur noch alle 2 Stunden. In der ersten Woche erreichte nur 1 Zug von 4 sein Ziel. Viele wichtige Bahnhöfe werden nicht mehr bedient (Roosendal, Dordrecht, Den Haag) und zu allem Übel brauchen den Fahrgäste für jede Fahrt mit dem Fyra eine Reservation. Da diese Züge besonders in den Niederlanden täglich von vielen Pendlern benutzt werden, grenzt das schon an Schikane. 

Die Tatsache, dass die niederländische Hauptstadt nicht mehr von diesem Zug bedient wird, war wohl ausschlaggebend, dass er nun wieder eingestellt wurde. Der gute alte IC Benelux soll wieder stündlich fahren, aber leider sind die Loks schon weg. Da die Traxx nur gemietet waren, wurden sie bereits an andere Gesellschaften weiter vermietet und jetzt bemüht man sich die Loks wieder nach Belgien zu holen. Sie sollen am 7. oder 8. Februar zurückgeführt werden.

Seit dem Bestehen (1980er Jahren) des IC Benelux bestand der Zug aus einer belgischen Lok und niederländischen IC Wagen mit Steuerwagen. Damals wurde sogar extra für diesen Zug eine Baureihe in Belgien gebaut, die Série 11, die sich durch ihre Fargebung von den anderen belgischen Baureihen unterschied. Die sogenannte Livrée Benelux (Bordeaux rot und beige) passte farblich zu den niederländischen IC Wagen und verlieh so dem Zug ein einheitliches Aussehen. http://www.rail-pictures.com/name/train-photo/9547/gallery/Belgium~Electric+locomotives~Serie+11.html Diese schönen Loks wurden später durch die Traxx ersetzt und die Wagen hatten auch nicht mehr alle dieselbe Farbgebung, dafür war der Zug bunter geworden und war vor allem sehr beliebt bei den Fahrgästen.
Am 03.09.2011 zieht die Traxx 2802 einen IC B (Benelux) Amsterdam – Bruxelles durch die schöne niederländische Landschaft zwischen Oudenbosch und Zevenbergen, wo es noch die tollen alten Fahrleitungsmasten gibt. (Jeanny) Dieser stündlich verkehrende Zug, welcher die belgische Haupstadt mit Amsterdam und vice versa verband, gibt es nicht mehr. Die 7,5 Milliarden Euro teure niederländische Hochgeschwindigkeitsstrecke sollte besser ausgelastet werden und so bestellte man in Italien (!) bei AnsaldoBreda Triebzüge, welche den bewährten IC Benelux ersetzen sollten und auf der HSL-Zuid fahren konnten. Nach 5 Jahren (!) Testfahrten, sollten die V 250 jetzt endlich am 09.12.2012 zum Einsatz kommen und zwar nicht mehr stündlich, sondern nur noch alle 2 Stunden. In der ersten Woche erreichte nur 1 Zug von 4 sein Ziel. Viele wichtige Bahnhöfe werden nicht mehr bedient (Roosendal, Dordrecht, Den Haag) und zu allem Übel brauchen den Fahrgäste für jede Fahrt mit dem Fyra eine Reservation. Da diese Züge besonders in den Niederlanden täglich von vielen Pendlern benutzt werden, grenzt das schon an Schikane. Die Tatsache, dass die niederländische Hauptstadt nicht mehr von diesem Zug bedient wird, war wohl ausschlaggebend, dass er nun wieder eingestellt wurde. Der gute alte IC Benelux soll wieder stündlich fahren, aber leider sind die Loks schon weg. Da die Traxx nur gemietet waren, wurden sie bereits an andere Gesellschaften weiter vermietet und jetzt bemüht man sich die Loks wieder nach Belgien zu holen. Sie sollen am 7. oder 8. Februar zurückgeführt werden. Seit dem Bestehen (1980er Jahren) des IC Benelux bestand der Zug aus einer belgischen Lok und niederländischen IC Wagen mit Steuerwagen. Damals wurde sogar extra für diesen Zug eine Baureihe in Belgien gebaut, die Série 11, die sich durch ihre Fargebung von den anderen belgischen Baureihen unterschied. Die sogenannte Livrée Benelux (Bordeaux rot und beige) passte farblich zu den niederländischen IC Wagen und verlieh so dem Zug ein einheitliches Aussehen. http://www.rail-pictures.com/name/train-photo/9547/gallery/Belgium~Electric+locomotives~Serie+11.html Diese schönen Loks wurden später durch die Traxx ersetzt und die Wagen hatten auch nicht mehr alle dieselbe Farbgebung, dafür war der Zug bunter geworden und war vor allem sehr beliebt bei den Fahrgästen.
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 28 / BR 186 (Bombardier TRAXX F140MS)

494  7 1024x772 Px, 02.02.2013

Es war einmal...
...zwar kein Märchen aber vielleicht bald wieder Wirklichkeit: die von den Kunden so sehr geliebten wie genutzten Benelux IC werden wohl bald wieder fahren. Hier ein Bild der SNCB 1188 mit eine NS Wagensatz in Bruxelles Midi vom Sommer 2004. 
(Analoges Bild ab CD)
Es war einmal... ...zwar kein Märchen aber vielleicht bald wieder Wirklichkeit: die von den Kunden so sehr geliebten wie genutzten Benelux IC werden wohl bald wieder fahren. Hier ein Bild der SNCB 1188 mit eine NS Wagensatz in Bruxelles Midi vom Sommer 2004. (Analoges Bild ab CD)
Stefan Wohlfahrt

Belgien / E-Loks / Série 11

324  4 1024x701 Px, 03.02.2013

So eintönig wird der Bahnverkehr bald in Belgien ausschauen. Während die HLE 1839 ihre Dostos aus dem Bahnhof Bruxelles Midi drückt, fährt die HLE 1830 mit M 6 Wagen dort ein. 22.06.2012 (Jeanny)
So eintönig wird der Bahnverkehr bald in Belgien ausschauen. Während die HLE 1839 ihre Dostos aus dem Bahnhof Bruxelles Midi drückt, fährt die HLE 1830 mit M 6 Wagen dort ein. 22.06.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 18 (Siemens EuroSprinter ES60U3)

405  9 643x800 Px, 05.02.2013

Bei der Suche nach dem rauchenden Mat'57 bin ich über dieses Bild gestolpert: die schöne SNCB 1505 in Bruxelles Midi mit dem Int. 482 nach Paris Nord.
Dieser Baureihe weckt immer wieder Gedanken an ein besonders schönen Tagesauflug nach Belgien...
Bruxelles, im Juni 1984
Bei der Suche nach dem rauchenden Mat'57 bin ich über dieses Bild gestolpert: die schöne SNCB 1505 in Bruxelles Midi mit dem Int. 482 nach Paris Nord. Dieser Baureihe weckt immer wieder Gedanken an ein besonders schönen Tagesauflug nach Belgien... Bruxelles, im Juni 1984
Stefan Wohlfahrt

Belgien / E-Loks / Série 15

321  4 1024x717 Px, 07.02.2013

Am 23.06.2012 waren die schönen Loks der Série 26 in Cuesmes abgestellt und rosteten dort vor sich hin. Es scheint sich kein Käufer gefunden zu haben, denn momentan werden sie reihenweise verschrottet. Das traurige Bild entstand während der Abschiedsfahrt für die Série 23 aus dem fahrenden Sonderzug. (Hans)
Am 23.06.2012 waren die schönen Loks der Série 26 in Cuesmes abgestellt und rosteten dort vor sich hin. Es scheint sich kein Käufer gefunden zu haben, denn momentan werden sie reihenweise verschrottet. Das traurige Bild entstand während der Abschiedsfahrt für die Série 23 aus dem fahrenden Sonderzug. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 26

409  2 1024x757 Px, 08.02.2013

Die HLE 2627 beim Umsetzen am 24.03.2012 im abgesicherten Bereich des Antwerpener Hafens während der Abschiedsfahrt für diese tollen Loks. (Jeanny)

Die Geschichte der Série 26:

Mit der zunehmenden Elektrifizierung auf belgischen Gleisen benötigte die SNCB/NMBS Mitte der sechziger Jahre weitere leistungsstärkere Lokomotiven. Von BN in Nivelles wurden im Jahr 1964 fünf Vorserienloks an die SNCB/NMBS für ausgedehnte Prüfprogramme geliefert.

Die von BN gelieferten Fahrzeuge basierten dabei auf der französischen Serie BB 9400. Der mechanische Teil wurde von BN gefertigt, der elektrische Teil von ACEC. Die Drehgestelle der Loks wurden hingegen in Frankreich gefertigt. Die Vorserienfahrzeuge erhielten die Betriebsnummern 126.001 bis 126.005.

Nachdem die Vorserie die Testphase überstanden hatte gab die SNCB/NMBS 30 Serienloks in Auftrag. Gegenüber den Vorserienfahrzeugen konnte die Leistung nochmals gesteigert werden. Während die Fahrzeuge der Vorserie noch eine Leistung von 2.240 kW erbrachten, lieferten die Serienloks 2.470 kW.

Diese neuen Serienloks wurden als Unterbauart 126.1 eingereiht. Die Fahrzeuge erhielten so die Ordnungsnummern 126.101 bis 126.115. Das die Ziffernvergabe schon bei 126.115 endete hing damit zusammen, daß sich die Auslieferung der Fahrzeuge mit der Einführung des neuen Nummernsystems zum 01.01.1971 zeitlich überschnitt.

Ab dem 01.01.1971 wurden alle Fahrzeuge der früheren Baureihe 126 als Baureihe 26 eingruppiert. Im neuen Nummernsystem wurde dann nicht mehr zwischen Vorserie und Serie unterschieden. So bekam die Baureihe 26 die fortlaufende Numerierung von 2601 bis 2635, wobei 2601 bis 2605 die Vorserienfahrzeuge enthielt. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Vorserienmaschinen technisch an die Serienfahrzeuge angepaßt.

In den siebziger Jahren wurden alle Fahrzeuge für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet. Diese wurde allerdings nie eingebaut. Zur gleichen Zeit wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Paralell dazu wurden sie für den Betrieb in Doppeltraktion ausgerüstet. Interessanterweise beschränkte man sich dabei nicht auf die Tatsache, die Loks der Série 26 miteinander zu vernetzen, sondern die Loks der Série 23 wurden auch dementsprechend umgerüstet, sodass sie auch untereindander im Doppelpack fahren konnten. Ein Konzept, welches in Belgien einzigartig und auch im Rest der Welt sehr selten ist.

Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Ein großer Teil der Loks bekam Ende der siebziger Jahre eine gelbe Lackierung mit blauen Streifen. Zwischen 1980 und 1995 wurden dann jedoch alle Fahrzeuge in das heutige blau/gelbe Lackierung der SNCB/NMBS überführt. 

Die technischen Daten der Série 26:

Baujahre: 1969-1972 (Vorserie: 1964)
Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) und ACEC (Atelier de Contruction électriques de Charleroi)
Dauerleistung: 	2.470 kW (Vorserie: 2.240 kW)
Numerierung: 2606 – 2635 (Vorserie: 2601 – 2605)
Stückzahl: 30 (Vorserie: 5)
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Dienstgewicht: 	82,4 t.
Länge über Puffer: 17.250 mm
Höhe: 4.379 mm
Stromsystem : 3 kV
Achsfolge: Bo'Bo'
Die HLE 2627 beim Umsetzen am 24.03.2012 im abgesicherten Bereich des Antwerpener Hafens während der Abschiedsfahrt für diese tollen Loks. (Jeanny) Die Geschichte der Série 26: Mit der zunehmenden Elektrifizierung auf belgischen Gleisen benötigte die SNCB/NMBS Mitte der sechziger Jahre weitere leistungsstärkere Lokomotiven. Von BN in Nivelles wurden im Jahr 1964 fünf Vorserienloks an die SNCB/NMBS für ausgedehnte Prüfprogramme geliefert. Die von BN gelieferten Fahrzeuge basierten dabei auf der französischen Serie BB 9400. Der mechanische Teil wurde von BN gefertigt, der elektrische Teil von ACEC. Die Drehgestelle der Loks wurden hingegen in Frankreich gefertigt. Die Vorserienfahrzeuge erhielten die Betriebsnummern 126.001 bis 126.005. Nachdem die Vorserie die Testphase überstanden hatte gab die SNCB/NMBS 30 Serienloks in Auftrag. Gegenüber den Vorserienfahrzeugen konnte die Leistung nochmals gesteigert werden. Während die Fahrzeuge der Vorserie noch eine Leistung von 2.240 kW erbrachten, lieferten die Serienloks 2.470 kW. Diese neuen Serienloks wurden als Unterbauart 126.1 eingereiht. Die Fahrzeuge erhielten so die Ordnungsnummern 126.101 bis 126.115. Das die Ziffernvergabe schon bei 126.115 endete hing damit zusammen, daß sich die Auslieferung der Fahrzeuge mit der Einführung des neuen Nummernsystems zum 01.01.1971 zeitlich überschnitt. Ab dem 01.01.1971 wurden alle Fahrzeuge der früheren Baureihe 126 als Baureihe 26 eingruppiert. Im neuen Nummernsystem wurde dann nicht mehr zwischen Vorserie und Serie unterschieden. So bekam die Baureihe 26 die fortlaufende Numerierung von 2601 bis 2635, wobei 2601 bis 2605 die Vorserienfahrzeuge enthielt. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Vorserienmaschinen technisch an die Serienfahrzeuge angepaßt. In den siebziger Jahren wurden alle Fahrzeuge für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet. Diese wurde allerdings nie eingebaut. Zur gleichen Zeit wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Paralell dazu wurden sie für den Betrieb in Doppeltraktion ausgerüstet. Interessanterweise beschränkte man sich dabei nicht auf die Tatsache, die Loks der Série 26 miteinander zu vernetzen, sondern die Loks der Série 23 wurden auch dementsprechend umgerüstet, sodass sie auch untereindander im Doppelpack fahren konnten. Ein Konzept, welches in Belgien einzigartig und auch im Rest der Welt sehr selten ist. Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Ein großer Teil der Loks bekam Ende der siebziger Jahre eine gelbe Lackierung mit blauen Streifen. Zwischen 1980 und 1995 wurden dann jedoch alle Fahrzeuge in das heutige blau/gelbe Lackierung der SNCB/NMBS überführt. Die technischen Daten der Série 26: Baujahre: 1969-1972 (Vorserie: 1964) Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) und ACEC (Atelier de Contruction électriques de Charleroi) Dauerleistung: 2.470 kW (Vorserie: 2.240 kW) Numerierung: 2606 – 2635 (Vorserie: 2601 – 2605) Stückzahl: 30 (Vorserie: 5) Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Dienstgewicht: 82,4 t. Länge über Puffer: 17.250 mm Höhe: 4.379 mm Stromsystem : 3 kV Achsfolge: Bo'Bo'
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 26

362  4 799x800 Px, 08.02.2013

. Kleiner Zug und viele Fotografen - Nicht dass Stefan glaubt, wir wären die einzigen Fotografen bei der Abschiedsfahrt für die Série 20 gewesen. 

Die Aufnahme enstand am 11.05.2013 in der Nähe von Stéhoux. (Hans)
. Kleiner Zug und viele Fotografen - Nicht dass Stefan glaubt, wir wären die einzigen Fotografen bei der Abschiedsfahrt für die Série 20 gewesen. Die Aufnahme enstand am 11.05.2013 in der Nähe von Stéhoux. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 20

417 1024x769 Px, 14.05.2013

. Vielleicht unser letzes Bild einer HLE 20 in Luxemburg. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 sollen diese Kraftpakete ganz von den luxemburgischen Schienen verschwinden.

Die HLE 2003 erreicht mit einem IC aus Brüssel (bestehend aus M 6 Wagen) den Bahnhof von Luxemburg am Abend des 30.09.2013. (Jeanny)
. Vielleicht unser letzes Bild einer HLE 20 in Luxemburg. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 sollen diese Kraftpakete ganz von den luxemburgischen Schienen verschwinden. Die HLE 2003 erreicht mit einem IC aus Brüssel (bestehend aus M 6 Wagen) den Bahnhof von Luxemburg am Abend des 30.09.2013. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Die SNCB/NMBS HLE 1330 als Schublok steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) bereit.
Die SNCB/NMBS HLE 1330 als Schublok steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) bereit.
Armin Schwarz

Belgien / E-Loks / Série 13

375  2 1180x920 Px, 03.11.2013

Die SNCB/NMBS HLE 2136 und eine weitere stehen am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende).
Die SNCB/NMBS HLE 2136 und eine weitere stehen am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende).
Armin Schwarz

Belgien / E-Loks / Série 21

354  1 1180x873 Px, 03.11.2013

Die SNCB/NMBS HLE 2136 steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende).
Die SNCB/NMBS HLE 2136 steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende).
Armin Schwarz

Belgien / E-Loks / Série 21

299 880x960 Px, 03.11.2013

Unser Zug ein IC a 515 Oostende - Eupen steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) bereit, wir fuhren bis Bruxelles-Midi mit ihm. Die Schublok war die SNCB/NMBS HLE 1354.
Unser Zug ein IC a 515 Oostende - Eupen steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) bereit, wir fuhren bis Bruxelles-Midi mit ihm. Die Schublok war die SNCB/NMBS HLE 1354.
Armin Schwarz

Belgien / E-Loks / Série 13

362  1 1180x887 Px, 04.11.2013

GALERIE 3
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