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. Die Museumslok HLD 202.020 (ex CFL 1602) durchfährt am 11.05.2013 den Bahnhof Bruxelles Midi. (Hans)

Das Bild bietet mir die Gelegenheit die Rundnase 1602 vorzustellen:

Die Geschichte der CFL Série 1600: Als 1954 die internationale Fahrplankonferenz die Mindestgeschwindigkeit von Schnellzügen auf 80 km/h heraufsetzte, mussten die CFL schnellstens eine langfristige Lösung herbeisuchen, da ihre Dampflokomotiven mit 80km/h den neuen Normen nicht gewachsen waren. Man beschloss daher vier schwere Diesellokomotiven zu bestellen, eingebunden in einen schon getätigten Großauftrag der belgischen Eisenbahnen. Eine Dreierkonvention wurde unterzeichnet zwischen der SNCB der CFL und der Lokschmiede Anglo-Franco-Belge in La Croyère (B), welche vorsah, daß die vier Maschinen , die ursprünglich für die SNCB bestimmt waren, prioritär an die CFL geliefert wurden. AFB baute die Lokomotiven nach Plänen von General Motors und der schwedischen Lokschmiede NOHAB.

Die 1602 war von 1955 bis 1994 unermüdlich bei der CFL im Einsatz. Sie wechselte nach dem Verkauf durch die CFL bereits zweimal den Besitzer. 1995 kam sie in den Besitz von Märklin Belgien, die sie im Eisenbahn Museum in Treignes (B) hinterstellte. Die Lok blieb dort bis Anfang 1998 und kam nur sehr selten zum Einsatz. 1998 wurde sie dann an einen belgischen Privatmann verkauft, der sie in die Hände des Museumsvereins PFT/TSP gab. Im Winter 98/99 wurde die 1602 ein zweites mal restauriert und meldete sich als SNCB 202.020 zurück. Diese Nummer hätte die Lok schon 1955 erhalten, wäre sie nicht in letzter Minute vor der Auslieferung an die CFL verkauft worden.

Die technischen Daten der 1602:

Hersteller: AFB
Baujahr: 1955
Ausmusterung: 1994
Achsformel: Co'Co'
Dienstmasse: 108 Tonnen
Länge über Puffer: 18.850 mm
Höhe: 4.237 mm
Maximale Achslast :21 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Leistung: 1450 kW
. Die Museumslok HLD 202.020 (ex CFL 1602) durchfährt am 11.05.2013 den Bahnhof Bruxelles Midi. (Hans) Das Bild bietet mir die Gelegenheit die Rundnase 1602 vorzustellen: Die Geschichte der CFL Série 1600: Als 1954 die internationale Fahrplankonferenz die Mindestgeschwindigkeit von Schnellzügen auf 80 km/h heraufsetzte, mussten die CFL schnellstens eine langfristige Lösung herbeisuchen, da ihre Dampflokomotiven mit 80km/h den neuen Normen nicht gewachsen waren. Man beschloss daher vier schwere Diesellokomotiven zu bestellen, eingebunden in einen schon getätigten Großauftrag der belgischen Eisenbahnen. Eine Dreierkonvention wurde unterzeichnet zwischen der SNCB der CFL und der Lokschmiede Anglo-Franco-Belge in La Croyère (B), welche vorsah, daß die vier Maschinen , die ursprünglich für die SNCB bestimmt waren, prioritär an die CFL geliefert wurden. AFB baute die Lokomotiven nach Plänen von General Motors und der schwedischen Lokschmiede NOHAB. Die 1602 war von 1955 bis 1994 unermüdlich bei der CFL im Einsatz. Sie wechselte nach dem Verkauf durch die CFL bereits zweimal den Besitzer. 1995 kam sie in den Besitz von Märklin Belgien, die sie im Eisenbahn Museum in Treignes (B) hinterstellte. Die Lok blieb dort bis Anfang 1998 und kam nur sehr selten zum Einsatz. 1998 wurde sie dann an einen belgischen Privatmann verkauft, der sie in die Hände des Museumsvereins PFT/TSP gab. Im Winter 98/99 wurde die 1602 ein zweites mal restauriert und meldete sich als SNCB 202.020 zurück. Diese Nummer hätte die Lok schon 1955 erhalten, wäre sie nicht in letzter Minute vor der Auslieferung an die CFL verkauft worden. Die technischen Daten der 1602: Hersteller: AFB Baujahr: 1955 Ausmusterung: 1994 Achsformel: Co'Co' Dienstmasse: 108 Tonnen Länge über Puffer: 18.850 mm Höhe: 4.237 mm Maximale Achslast :21 Tonnen Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Leistung: 1450 kW
Hans und Jeanny De Rond

. Die HLD 202.020 (ex CFL 1602) war am 17.08.2013 im Bahnhof von Ciney abgestellt. (Jeanny)
. Die HLD 202.020 (ex CFL 1602) war am 17.08.2013 im Bahnhof von Ciney abgestellt. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Am 17.08.2013 fand an der Museumsbahnstrecke Chemin de Fer du Bocq ein Diesellok Festival statt. Diese Impression aus dem Bahnhof Dorinne-Durnal verleiht einen kleinen Vorgeschmack, die einzelnen Loks werden wir noch gebührend vorsstellen. (Jeanny)
. Am 17.08.2013 fand an der Museumsbahnstrecke Chemin de Fer du Bocq ein Diesellok Festival statt. Diese Impression aus dem Bahnhof Dorinne-Durnal verleiht einen kleinen Vorgeschmack, die einzelnen Loks werden wir noch gebührend vorsstellen. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Zum Vergleich das Bild des Bahnhofs Dorinne-Durnal nochmal in 1024 Pixel Größe: Am 17.08.2013 fand an der Museumsstrecke Le Chemin de Fer du Bocq ein Diesellok Festival statt. 

Die HLD 5128 und 6106 posieren in dem schönen Bahnhof Dorinne-Durnal. (Hans)
. Zum Vergleich das Bild des Bahnhofs Dorinne-Durnal nochmal in 1024 Pixel Größe: Am 17.08.2013 fand an der Museumsstrecke Le Chemin de Fer du Bocq ein Diesellok Festival statt. Die HLD 5128 und 6106 posieren in dem schönen Bahnhof Dorinne-Durnal. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Am Nachmittag des 17.08.2013 wartete die HLD 5941 mit ihrem Sonderzug auf die Abfahrt im Bahnhof von Ciney. (Hans)

Die HLD 5941 kam 2002 zum Museumsverein PFT/TSP und wurde dort bis 2004 restauriert. Am 29.05.2004 wurde sie wieder in Betrieb genommen. Auf der einen Seite hat sie noch die ursprünglichen Einfachlampen, während sie auf der anderen Seite mit Doppelscheinwerfern und einer Stirnlampe ausgestattet ist.
. Am Nachmittag des 17.08.2013 wartete die HLD 5941 mit ihrem Sonderzug auf die Abfahrt im Bahnhof von Ciney. (Hans) Die HLD 5941 kam 2002 zum Museumsverein PFT/TSP und wurde dort bis 2004 restauriert. Am 29.05.2004 wurde sie wieder in Betrieb genommen. Auf der einen Seite hat sie noch die ursprünglichen Einfachlampen, während sie auf der anderen Seite mit Doppelscheinwerfern und einer Stirnlampe ausgestattet ist.
Hans und Jeanny De Rond

. Die tolle HLD 5941 mit dem coolen Sound erreicht mit ihrem Sonderzug den Bahnhof Dorinne-Durnal. 17.08.2013 (Hans)

Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielten die NMBS/SNCB zunächst auswärtige Dampflokomotiven zur Wiederaufnahme des Eisenbahnbetriebs im Lande, so die Reihe 29 aus Kanada und die Reihen 25 und 26 aus Teilen deutscher Kriegslokomotiven. Es zeigte sich jedoch bald, dass die Anschaffung von Diesellokomotiven auf Dauer rentabler war.

Ursprünglich war eine Einheitsserie von schweren sechsachsigen Lokomotiven vorgesehen, die landesweit zum Einsatz kommen sollten. Die NMBS/SNCB entschied sich jedoch für eine weitere Lokomotivgattung speziell für den Einsatz vor schweren Zügen im Flachland, so dass die Reihe 201 (59) parallel zu den für die Ardennenstrecken vorgesehenen Reihen 202, 203 und 204 (52, 53, 54) entstand. Anders als bei diesen erfolgte die Motorkonstruktion nicht durch den US-amerikanischen Hersteller General Motors, sondern durch die belgischen Lieferanten Cockerill, Baume & Marpent und Nivelles. Die elektrische Ausrüstung lieferte ACEC.

Die Kopfenden hatten ursprünglich nur je zwei Signale; über einen Farbfilter wurde zwischen Spitzen- und Schlusssignal gewechselt. Ab 1971 erhielten die Lokomotiven dann die üblichen Dreilicht-Spitzensignale sowie getrennte Zugschlusssignale.

Die Fahrzeuge verkehrten sowohl im Personen- als auch im Güterzugverkehr. Mit Einführung des Intercity- und Interregio-Verkehrs ab 1984 wurden die Loks auf dem Personenverkehr entfernt. Mit der fortschreitenden Elektrifizierung erfolgte ab 1987 die vollständige Ausmusterung. Einige Exemplare wurden nach ihrer Abstellung vorübergehend von der SNCF geliehen zum Bau der LGV Nord eingesetzt. Im Februar 1993 kehrten sie zur NMBS/SNCB zurück und versahen dort bis 2002 ihren Dienst beim Bau der HSL 1 und HSL 2.

Zum Schluss noch die technischen Daten der Série 59:

Nummerierung: 201.001–201.055 (5901–5903, 5905–5933, 5935–5955)
Anzahl: 55 
Hersteller: Cockerill, ACEC 
Baujahr(e): 1954–1955 
Ausmusterung: 2002 
Achsformel: Bo'Bo' 
Spurweite: 1435 mm (Normalspur) 
Länge über Puffer: 16.180 mm 
Höhe: 4.120 mm 
Breite: 2.875 mm 
Drehzapfenabstand: 7.840 mm 
Drehgestellachsstand: 2.680 mm 
Dienstmasse: 87,2 t 
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h 
Installierte Leistung: 1.280 kW 
Anfahrzugkraft: 196 kN 
Treibraddurchmesser: 1.018 mm 
Motorentyp: Cockerill 608A 
Nenndrehzahl: 625/min 
Leistungsübertragung: elektrisch 
Kupplungstyp: Schraubenkupplung
. Die tolle HLD 5941 mit dem coolen Sound erreicht mit ihrem Sonderzug den Bahnhof Dorinne-Durnal. 17.08.2013 (Hans) Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielten die NMBS/SNCB zunächst auswärtige Dampflokomotiven zur Wiederaufnahme des Eisenbahnbetriebs im Lande, so die Reihe 29 aus Kanada und die Reihen 25 und 26 aus Teilen deutscher Kriegslokomotiven. Es zeigte sich jedoch bald, dass die Anschaffung von Diesellokomotiven auf Dauer rentabler war. Ursprünglich war eine Einheitsserie von schweren sechsachsigen Lokomotiven vorgesehen, die landesweit zum Einsatz kommen sollten. Die NMBS/SNCB entschied sich jedoch für eine weitere Lokomotivgattung speziell für den Einsatz vor schweren Zügen im Flachland, so dass die Reihe 201 (59) parallel zu den für die Ardennenstrecken vorgesehenen Reihen 202, 203 und 204 (52, 53, 54) entstand. Anders als bei diesen erfolgte die Motorkonstruktion nicht durch den US-amerikanischen Hersteller General Motors, sondern durch die belgischen Lieferanten Cockerill, Baume & Marpent und Nivelles. Die elektrische Ausrüstung lieferte ACEC. Die Kopfenden hatten ursprünglich nur je zwei Signale; über einen Farbfilter wurde zwischen Spitzen- und Schlusssignal gewechselt. Ab 1971 erhielten die Lokomotiven dann die üblichen Dreilicht-Spitzensignale sowie getrennte Zugschlusssignale. Die Fahrzeuge verkehrten sowohl im Personen- als auch im Güterzugverkehr. Mit Einführung des Intercity- und Interregio-Verkehrs ab 1984 wurden die Loks auf dem Personenverkehr entfernt. Mit der fortschreitenden Elektrifizierung erfolgte ab 1987 die vollständige Ausmusterung. Einige Exemplare wurden nach ihrer Abstellung vorübergehend von der SNCF geliehen zum Bau der LGV Nord eingesetzt. Im Februar 1993 kehrten sie zur NMBS/SNCB zurück und versahen dort bis 2002 ihren Dienst beim Bau der HSL 1 und HSL 2. Zum Schluss noch die technischen Daten der Série 59: Nummerierung: 201.001–201.055 (5901–5903, 5905–5933, 5935–5955) Anzahl: 55 Hersteller: Cockerill, ACEC Baujahr(e): 1954–1955 Ausmusterung: 2002 Achsformel: Bo'Bo' Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 16.180 mm Höhe: 4.120 mm Breite: 2.875 mm Drehzapfenabstand: 7.840 mm Drehgestellachsstand: 2.680 mm Dienstmasse: 87,2 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Installierte Leistung: 1.280 kW Anfahrzugkraft: 196 kN Treibraddurchmesser: 1.018 mm Motorentyp: Cockerill 608A Nenndrehzahl: 625/min Leistungsübertragung: elektrisch Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Hans und Jeanny De Rond

. Portrait der schön restaurierten HLD 5183 im Bahnhof Dorinne-Durnal an der Museumsstrecke Le Chemin de Fer du Bocq. Die HLD 5183 wurde am 01.07.2001 von der SNCB ausgemustert und kam im Januar 2002 zum Museumsbahnverein P.F.T. – T.S.P. (Patrimoine ferroviaire et tourisme – Toerisme en Spoorpatrimonium). Dort wurde sie während 5 Jahren restauriert (2004 bis 2009) und bekam die Farbgebung von 1970. Seit 2009 ist wieder einsatzbereit und sehr oft mit Sonderzügen unterwegs. 17.08.2013 (Hans)

Allgemeine Informationen zur Série 51:

Die Série 200 (seit 1971: Série 51) der Belgischen Staatsbahn (NMBS/SNCB) ist eine Reihe von sechsachsigen diesel-elektrischen Streckendiesellokomotiven. Sie war neben der Série 205 der zweite Dieselloktyp der SNCB.

Die Série 200 entstand auf Basis der Série 201 und sollte wie diese vorrangig auf den Flachlandstrecken Flanderns eingesetzt werden. Sie wurde ab 1961 von Cockerill und ACEC konstruiert. Der ersten Bestellung von 53 Lokomotiven folgte noch während ihrer Auslieferung eine zweite von 40 Exemplaren mit leichten Modifikationen. Mit einer Leistung von 1450 Kilowatt (2000 PS) waren sie die stärksten Serienlokomotiven Belgiens. Ihr Einsatz erfolgte sowohl vor Güter- als auch Personenzügen, darunter auch den TEE in Richtung der Niederlande.

Die insgesamt 93 Lokomotiven waren vorwiegend in Charleroi, Lüttich, Antwerpen und Brüssel beheimatet. In den 1990er Jahren verlagerte sich ihr Einsatz zunehmend auf den Güterverkehr, hier insbesondere auf den Relationen zum Antwerper Hafen. Mit der Auslieferung der Série 77 zu Beginn der 2000er Jahre begann die Ausmusterung der Série 200. Die letzten Exemplare verkehrten im August 2003.

Elf Lokomotiven wurden in den Jahren 2007 bis 2009 nach Italien verkauft, zwei weitere wurden an Seco-Rail verkauft. Fünf Lokomotiven gingen als historische Fahrzeuge an Vereine, eine weitere blieb als Museumsfahrzeug bei der NMBS/SNCB erhalten.

Als Ergänzung noch die technischen Daten der Série 51:

Nummerierung: 200.01–200.93 (5101–5193)
Anzahl: 	93
Hersteller: 	Cockerill, ACEC
Baujahr(e): 	1961–1963
Ausmusterung: 2003
Achsformel: 	Co'Co'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 	20.160 mm
Höhe: 	4.252 mm
Breite: 2.905 mm
Drehzapfenabstand: 10.600 mm
Drehgestellachsstand: 4.000 mm
Dienstmasse: 117 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Installierte Leistung: 1.450 kW
Anfahrzugkraft: 272 kN
Treibraddurchmesser: 1.010 mm
Motorentyp: 	Cockerill 608A
Antrieb: elektrisch
Kupplungstyp: Schraubenkupplung
. Portrait der schön restaurierten HLD 5183 im Bahnhof Dorinne-Durnal an der Museumsstrecke Le Chemin de Fer du Bocq. Die HLD 5183 wurde am 01.07.2001 von der SNCB ausgemustert und kam im Januar 2002 zum Museumsbahnverein P.F.T. – T.S.P. (Patrimoine ferroviaire et tourisme – Toerisme en Spoorpatrimonium). Dort wurde sie während 5 Jahren restauriert (2004 bis 2009) und bekam die Farbgebung von 1970. Seit 2009 ist wieder einsatzbereit und sehr oft mit Sonderzügen unterwegs. 17.08.2013 (Hans) Allgemeine Informationen zur Série 51: Die Série 200 (seit 1971: Série 51) der Belgischen Staatsbahn (NMBS/SNCB) ist eine Reihe von sechsachsigen diesel-elektrischen Streckendiesellokomotiven. Sie war neben der Série 205 der zweite Dieselloktyp der SNCB. Die Série 200 entstand auf Basis der Série 201 und sollte wie diese vorrangig auf den Flachlandstrecken Flanderns eingesetzt werden. Sie wurde ab 1961 von Cockerill und ACEC konstruiert. Der ersten Bestellung von 53 Lokomotiven folgte noch während ihrer Auslieferung eine zweite von 40 Exemplaren mit leichten Modifikationen. Mit einer Leistung von 1450 Kilowatt (2000 PS) waren sie die stärksten Serienlokomotiven Belgiens. Ihr Einsatz erfolgte sowohl vor Güter- als auch Personenzügen, darunter auch den TEE in Richtung der Niederlande. Die insgesamt 93 Lokomotiven waren vorwiegend in Charleroi, Lüttich, Antwerpen und Brüssel beheimatet. In den 1990er Jahren verlagerte sich ihr Einsatz zunehmend auf den Güterverkehr, hier insbesondere auf den Relationen zum Antwerper Hafen. Mit der Auslieferung der Série 77 zu Beginn der 2000er Jahre begann die Ausmusterung der Série 200. Die letzten Exemplare verkehrten im August 2003. Elf Lokomotiven wurden in den Jahren 2007 bis 2009 nach Italien verkauft, zwei weitere wurden an Seco-Rail verkauft. Fünf Lokomotiven gingen als historische Fahrzeuge an Vereine, eine weitere blieb als Museumsfahrzeug bei der NMBS/SNCB erhalten. Als Ergänzung noch die technischen Daten der Série 51: Nummerierung: 200.01–200.93 (5101–5193) Anzahl: 93 Hersteller: Cockerill, ACEC Baujahr(e): 1961–1963 Ausmusterung: 2003 Achsformel: Co'Co' Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 20.160 mm Höhe: 4.252 mm Breite: 2.905 mm Drehzapfenabstand: 10.600 mm Drehgestellachsstand: 4.000 mm Dienstmasse: 117 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Installierte Leistung: 1.450 kW Anfahrzugkraft: 272 kN Treibraddurchmesser: 1.010 mm Motorentyp: Cockerill 608A Antrieb: elektrisch Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Hans und Jeanny De Rond

. Jede Menge Aufmerksamkeit auf der schönen alten Steinbrücke im Bahnhof Dorinne-Durnal für die HLR 7341. 17.08.2013 (Jeanny)
. Jede Menge Aufmerksamkeit auf der schönen alten Steinbrücke im Bahnhof Dorinne-Durnal für die HLR 7341. 17.08.2013 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

SNCB/NMBS HLD 8211 (ex 262.011)abgestellt am 02.08.2009 im Bahnhof Bruxelles-Midi.

Die Lok ist Baujahr 1966 

Technische Daten:
Gebaute Stückzahl: 75
Baujahre: 1965-1974
Spurweite: 1.435 mm 
Achsfolge: C
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Länge über Puffer: 11.170 mm
Dienstgewicht: 59 t
SNCB/NMBS HLD 8211 (ex 262.011)abgestellt am 02.08.2009 im Bahnhof Bruxelles-Midi. Die Lok ist Baujahr 1966 Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 75 Baujahre: 1965-1974 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: C Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Länge über Puffer: 11.170 mm Dienstgewicht: 59 t
Armin Schwarz

Belgien / Dieselloks / Série 82 (ex Type 262)

336  2 1180x902 Px, 04.11.2013

SNCB/NMBS HLD 8211 (ex 262.011)abgestellt am 02.08.2009 im Bahnhof Bruxelles-Midi.
Die Lok ist Baujahr 1966
SNCB/NMBS HLD 8211 (ex 262.011)abgestellt am 02.08.2009 im Bahnhof Bruxelles-Midi. Die Lok ist Baujahr 1966
Armin Schwarz

Belgien / Dieselloks / Série 82 (ex Type 262)

342  4 1180x928 Px, 04.11.2013

. Vergessen in Gouvy - Die vier SNCB HLR (Rangierlok) 82 waren jahrelang in Gouvy abgestellt und rosteten vor sich hin, bis sie eines Tages verschwunden waren. 10.04.2009 (Jeanny)
. Vergessen in Gouvy - Die vier SNCB HLR (Rangierlok) 82 waren jahrelang in Gouvy abgestellt und rosteten vor sich hin, bis sie eines Tages verschwunden waren. 10.04.2009 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Dieselloks / Série 82 (ex Type 262)

372  2 1200x828 Px, 22.11.2013

. Nach getaner Schubarbeit durchfährt die HLD 7764 den Bahnhof Liège Guillemins, um zum Dépot zurüchzukehren. (Hans)
. Nach getaner Schubarbeit durchfährt die HLD 7764 den Bahnhof Liège Guillemins, um zum Dépot zurüchzukehren. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Auf der Bestandsstrecke liegt in der Ausfahrt des Bahnhofs Lüttich (Liège Guillemins), Richtung Brüssel, eine Steigung von 35 Promille, darum muss bei langen IC-Zügen eine Diesellok Schubhilfe leisten. Hier leistet die SNCB/NMBS HLD 7764   Toledo  am 23.11.2013 Schubhilfe. Die Lok wurde 2002 unter der Fabriknummer 1000981 bei Vossloh in Kiel gebaut, sie trägt die NVR-Nummer NVR-Nummer: 92 88 0077 064-8 B-B. 

Die HLD77 ist eine speziell auf die Belange der Belgischen Staatsbahn (SNCB) zugeschnittene Weiterentwicklung der G 1205. Zwischen 1999 und 2005 wurden insgesamt 170 Lokomotiven an die SNCB geliefert, zudem haben sie einen belgischen Anglo-Belgian Cooperation 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ 6DZC-1000-144A mit 1.150 KW Leistung.
Auf der Bestandsstrecke liegt in der Ausfahrt des Bahnhofs Lüttich (Liège Guillemins), Richtung Brüssel, eine Steigung von 35 Promille, darum muss bei langen IC-Zügen eine Diesellok Schubhilfe leisten. Hier leistet die SNCB/NMBS HLD 7764 "Toledo" am 23.11.2013 Schubhilfe. Die Lok wurde 2002 unter der Fabriknummer 1000981 bei Vossloh in Kiel gebaut, sie trägt die NVR-Nummer NVR-Nummer: 92 88 0077 064-8 B-B. Die HLD77 ist eine speziell auf die Belange der Belgischen Staatsbahn (SNCB) zugeschnittene Weiterentwicklung der G 1205. Zwischen 1999 und 2005 wurden insgesamt 170 Lokomotiven an die SNCB geliefert, zudem haben sie einen belgischen Anglo-Belgian Cooperation 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ 6DZC-1000-144A mit 1.150 KW Leistung.
Armin Schwarz

. Die SNCB HLD 5404 sonnte sich am 27.09.2009 in Mariembourg auf dem Gelände der Museumsbahn Chemin de Fer à Vapeur des Trois Vallées (CFV3V). (Hans)
. Die SNCB HLD 5404 sonnte sich am 27.09.2009 in Mariembourg auf dem Gelände der Museumsbahn Chemin de Fer à Vapeur des Trois Vallées (CFV3V). (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Die etwas eckigere Form zeichnet die SNCB Loks der Série 55 aus. Sie sind baugleich mit den CFL Loks der Série 1800 und sind ebenfalls bis auf einige Exemplare heute aus dem Verkehr gezogen. Die HLD 5515 in ihrem schönen gelb-blauen Kleid war am 01.05.2009 bei der Museumsbahn Stoomcentrum Maldegem ausgestellt. (Hans)

Die Geschichte der Série 55: 

Bei den Fahrzeugen der Série 205 (ab 1971: Série 55) der belgischen Staatsbahnen (NMBS/SNCB) handelt es sich um eine Serie von insgesamt 42 sechsachsigen Diesellokomotiven, die seit 1961 vorrangig vor Güterzügen zum Einsatz kommen. Zusammen mit der Série 200 bilden die Fahrzeuge der Série 55 die zweite Generation von Diesellokomotiven bei den belgischen Staatsbahnen.

Die Konstruktion erfolgte in den Jahren 1961 und 1962. Wie auch die Vorgängerbaureihen 202 und 203 erhielt die Série 55 die Fahrmotoren von General Motors, der Wagenkasten wurde jedoch von La Brugeoise et Nivelles gefertigt. Der Wagenkasten ist gelb mit dunkelgrünen Streifen lackiert. Zu Beginn hatten die Lokomotiven nur drei Signalleuchten, wobei über einen Farbfilter zwischen Spitzen- und Schlusslicht geschaltet werden konnte. Noch in den 1960er Jahren wurden die Schlusslichter separat eingebaut.

Mitte der 1970er Jahre versah die NMBS/SNCB die Lokomotiven 5001, 5540 und 5542 mit Hochspannungs-Generatoren, um einen Einsatz vor Personenzügen zu ermöglichen. Nach einer dreijährigen Testphase zwischen 1976 und 1979 wurden weitere Lokomotiven umgerüstet, optisch sind diese an einer gelb-blauen Lackierung zu erkennen.

Die Lokomotiven verkehren überwiegend in Wallonien, vorrangig auf der Athus-Maas-Linie und der Bahnstrecke Lüttich–Luxemburg. Sechs Loks sind für Bergungsfahrten auf der HSL 1 mit dem Signalsystem TVM 430 und einer Scharfenbergkupplung ausgerüstet worden. Fünf weitere Lokomotiven waren für den grenzüberschreitenden Einsatz auf dem Eisernen Rhein in die Niederlande und nach Deutschland mit ATB und PZB90 ausgerüstet worden. Außerdem wurde, da die Montzenroute bis Ende 2008 nicht elektrifiziert war, vom Bahnhof Aachen West aus die Série 55 eingesetzt.

Beginnend ab den 2000er Jahren werden die Lokomotiven durch die Triebwagenreihe AR 41 im Personen- sowie der Série 77 im Güterverkehr ersetzt.

Die technischen Daten der Série 55:

Nummerierung: 205.01–205.42 (5501–5515, 5517–5542)
Anzahl: 42
Hersteller: BN
Baujahr(e): 1961–1962
Achsformel: Co'Co'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 19.550 mm
Höhe: 4.250 mm
Breite: 2.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.480 mm
Drehgestellachsstand: 4.000 mm
Dienstmasse: 110 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Installierte Leistung: 1.360 kW
Anfahrzugkraft: 272 kN
Treibraddurchmesser: 1.010 mm
Motorentyp: GM 16-567C
Leistungsübertragung: elektrisch
Tankinhalt: 4.000 l
Kupplungstyp: Schraubenkupplung
. Die etwas eckigere Form zeichnet die SNCB Loks der Série 55 aus. Sie sind baugleich mit den CFL Loks der Série 1800 und sind ebenfalls bis auf einige Exemplare heute aus dem Verkehr gezogen. Die HLD 5515 in ihrem schönen gelb-blauen Kleid war am 01.05.2009 bei der Museumsbahn Stoomcentrum Maldegem ausgestellt. (Hans) Die Geschichte der Série 55: Bei den Fahrzeugen der Série 205 (ab 1971: Série 55) der belgischen Staatsbahnen (NMBS/SNCB) handelt es sich um eine Serie von insgesamt 42 sechsachsigen Diesellokomotiven, die seit 1961 vorrangig vor Güterzügen zum Einsatz kommen. Zusammen mit der Série 200 bilden die Fahrzeuge der Série 55 die zweite Generation von Diesellokomotiven bei den belgischen Staatsbahnen. Die Konstruktion erfolgte in den Jahren 1961 und 1962. Wie auch die Vorgängerbaureihen 202 und 203 erhielt die Série 55 die Fahrmotoren von General Motors, der Wagenkasten wurde jedoch von La Brugeoise et Nivelles gefertigt. Der Wagenkasten ist gelb mit dunkelgrünen Streifen lackiert. Zu Beginn hatten die Lokomotiven nur drei Signalleuchten, wobei über einen Farbfilter zwischen Spitzen- und Schlusslicht geschaltet werden konnte. Noch in den 1960er Jahren wurden die Schlusslichter separat eingebaut. Mitte der 1970er Jahre versah die NMBS/SNCB die Lokomotiven 5001, 5540 und 5542 mit Hochspannungs-Generatoren, um einen Einsatz vor Personenzügen zu ermöglichen. Nach einer dreijährigen Testphase zwischen 1976 und 1979 wurden weitere Lokomotiven umgerüstet, optisch sind diese an einer gelb-blauen Lackierung zu erkennen. Die Lokomotiven verkehren überwiegend in Wallonien, vorrangig auf der Athus-Maas-Linie und der Bahnstrecke Lüttich–Luxemburg. Sechs Loks sind für Bergungsfahrten auf der HSL 1 mit dem Signalsystem TVM 430 und einer Scharfenbergkupplung ausgerüstet worden. Fünf weitere Lokomotiven waren für den grenzüberschreitenden Einsatz auf dem Eisernen Rhein in die Niederlande und nach Deutschland mit ATB und PZB90 ausgerüstet worden. Außerdem wurde, da die Montzenroute bis Ende 2008 nicht elektrifiziert war, vom Bahnhof Aachen West aus die Série 55 eingesetzt. Beginnend ab den 2000er Jahren werden die Lokomotiven durch die Triebwagenreihe AR 41 im Personen- sowie der Série 77 im Güterverkehr ersetzt. Die technischen Daten der Série 55: Nummerierung: 205.01–205.42 (5501–5515, 5517–5542) Anzahl: 42 Hersteller: BN Baujahr(e): 1961–1962 Achsformel: Co'Co' Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 19.550 mm Höhe: 4.250 mm Breite: 2.900 mm Drehzapfenabstand: 10.480 mm Drehgestellachsstand: 4.000 mm Dienstmasse: 110 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Installierte Leistung: 1.360 kW Anfahrzugkraft: 272 kN Treibraddurchmesser: 1.010 mm Motorentyp: GM 16-567C Leistungsübertragung: elektrisch Tankinhalt: 4.000 l Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Dieselloks / Série 55, ex Reihe 205

504  2 1200x800 Px, 11.02.2014

. Bei der PFT/TSP Sonderfahrt  Hommage aux locos de la série 62  nahmen gleich drei Schönheiten teil: Die HLD 6202, 6253 und 6219. Beim Fotostop im Bahnhof von Zelzate wurden die drei Dieselloks für die Fotografen neben einander aufgestellt.

Die drei Loks sind noch bei Infrabel im Einsatz und zeigen drei unterschiedliche Farbgebungen, welche noch bei Einzelportraits ausgiebig beschrieben werden. 05.04.2014 (Hans)
. Bei der PFT/TSP Sonderfahrt "Hommage aux locos de la série 62" nahmen gleich drei Schönheiten teil: Die HLD 6202, 6253 und 6219. Beim Fotostop im Bahnhof von Zelzate wurden die drei Dieselloks für die Fotografen neben einander aufgestellt. Die drei Loks sind noch bei Infrabel im Einsatz und zeigen drei unterschiedliche Farbgebungen, welche noch bei Einzelportraits ausgiebig beschrieben werden. 05.04.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Die HLD 6202 präsentierte sich der Fotografin am 05.04.2014 zur Portraitaufnahme im Bahnhof von Langerbrugge.

Insgesamt wurden von der Baureihe 62 zwischen 1961 und 1966 136 Maschinen (inklusive drei Vorserienmaschinen) bei Cockerill-Ougree in Seraing gebaut. Nach verschiedenen Abgängen sind heute noch 107 Maschinen dieses Typs im Einsatz. Bei der Baureihe 62 handelt es sich um eine leichtere, vierachsige Version der sechsachsigen Baureihe 55.

Zunächst wurden die 16,79 m langen Lokomotiven als Baureihe 212 ausgeliefert, wurden jedoch im Jahr 1971 in die Baureihe 62 umgezeichnet. Da die belgische Numerierung nur eine Anzahl von 100 Lokomotiven zuläßt wurden die überzähligen Maschinen fortlaufend als 6300 bis 6333 und 6391-6393 bezeichnet. 

Angetrieben werden die vierachsigen Lokomotiven von einem 12-Zylinder V-Motor von General Motors. Der Antrieb erfolgt dieselelektrisch auf vier elektrische Fahrmotoren, die ebenfalls von GM hergestellt wurden.

Ausgeliefert wurden die Maschinen in einer grünen Lackierung mit gelben Streifen und nur zwei Stirnleuchten. Zwischenzeitlich wurden alle Loks mit einer dritten Stirnleuchte ausgestattet. Ab 1979 wurden die Fahrzeuge umlackiert. In der neuen gelben Lackierung, mit grünen Streifen sind die Loks heute noch anzutreffen.


In der Region war die Baureihe 62 vor grenzüberschreitenden Zügen zwischen Belgien und Aachen-West anzutreffen häufig im Jahr 2003 nach Abstellung der Baureihe 51 anzutreffen. Sie beförderte bei diesen Einsätzen ausschließlich Güterzüge. Nach und nach sind diese Einsätze zurückgegangen, bis die Baureihe letztlich nicht mehr in Aachen gesichtet werden konnte. Mit Ausnahme der 6330 werden alle Loks der Baureihe 62/63 nur noch im Arbeitszugdienst eingesetzt.

Technische Daten:

Baujahre: 1961-1966
Hersteller: BN (Brugeoise & Nivelles)
Anzahl: 136
Motorentyp: GM 12-567C
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Dauerleistung: 	1050 kW
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Dienstgewicht: 	80,0 t
Länge: 	16,79 m
Breite: 2,9 m
Höhe: 4,25 m
Treibraddurchmesser: 1010 mm
Achsfolge: Bo'Bo'
. Die HLD 6202 präsentierte sich der Fotografin am 05.04.2014 zur Portraitaufnahme im Bahnhof von Langerbrugge. Insgesamt wurden von der Baureihe 62 zwischen 1961 und 1966 136 Maschinen (inklusive drei Vorserienmaschinen) bei Cockerill-Ougree in Seraing gebaut. Nach verschiedenen Abgängen sind heute noch 107 Maschinen dieses Typs im Einsatz. Bei der Baureihe 62 handelt es sich um eine leichtere, vierachsige Version der sechsachsigen Baureihe 55. Zunächst wurden die 16,79 m langen Lokomotiven als Baureihe 212 ausgeliefert, wurden jedoch im Jahr 1971 in die Baureihe 62 umgezeichnet. Da die belgische Numerierung nur eine Anzahl von 100 Lokomotiven zuläßt wurden die überzähligen Maschinen fortlaufend als 6300 bis 6333 und 6391-6393 bezeichnet. Angetrieben werden die vierachsigen Lokomotiven von einem 12-Zylinder V-Motor von General Motors. Der Antrieb erfolgt dieselelektrisch auf vier elektrische Fahrmotoren, die ebenfalls von GM hergestellt wurden. Ausgeliefert wurden die Maschinen in einer grünen Lackierung mit gelben Streifen und nur zwei Stirnleuchten. Zwischenzeitlich wurden alle Loks mit einer dritten Stirnleuchte ausgestattet. Ab 1979 wurden die Fahrzeuge umlackiert. In der neuen gelben Lackierung, mit grünen Streifen sind die Loks heute noch anzutreffen. In der Region war die Baureihe 62 vor grenzüberschreitenden Zügen zwischen Belgien und Aachen-West anzutreffen häufig im Jahr 2003 nach Abstellung der Baureihe 51 anzutreffen. Sie beförderte bei diesen Einsätzen ausschließlich Güterzüge. Nach und nach sind diese Einsätze zurückgegangen, bis die Baureihe letztlich nicht mehr in Aachen gesichtet werden konnte. Mit Ausnahme der 6330 werden alle Loks der Baureihe 62/63 nur noch im Arbeitszugdienst eingesetzt. Technische Daten: Baujahre: 1961-1966 Hersteller: BN (Brugeoise & Nivelles) Anzahl: 136 Motorentyp: GM 12-567C Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Dauerleistung: 1050 kW Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Dienstgewicht: 80,0 t Länge: 16,79 m Breite: 2,9 m Höhe: 4,25 m Treibraddurchmesser: 1010 mm Achsfolge: Bo'Bo'
Hans und Jeanny De Rond

. Am 06.04.2014, dem Tag nach der TSP/PFT Sonderfahrt, war die HLD 6253 schon wieder auf der Baustelle in Bruxelles Midi im Einsatz. (Hans)
. Am 06.04.2014, dem Tag nach der TSP/PFT Sonderfahrt, war die HLD 6253 schon wieder auf der Baustelle in Bruxelles Midi im Einsatz. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Dieselloks / Série 62-63, ex Reihe 212

299 1200x803 Px, 01.06.2014

. Wie versprochen zeige ich noch zwei Bilder der HLD 6253 in der neuen Infrabel Farbgebung - Während der TSP/PFT Sonderfahrt  Hommage aux locos de la Série 62  am 05.04.2014 konnte die schöne Lok im Bahnhof von Zelzate bildlich festgehalten werden.(Hans)
. Wie versprochen zeige ich noch zwei Bilder der HLD 6253 in der neuen Infrabel Farbgebung - Während der TSP/PFT Sonderfahrt "Hommage aux locos de la Série 62" am 05.04.2014 konnte die schöne Lok im Bahnhof von Zelzate bildlich festgehalten werden.(Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Der letzte Fotohalt während der TSP/PFT Sonderfahrt wurde abends in Gemeldorp eingelegt und so konnten die circa 300 Fotografen die HLD 6219 in der original grünen Farbgebung an der Spitze des Zuges nochmal ablichten. 05.04.2014 (Hans)
. Der letzte Fotohalt während der TSP/PFT Sonderfahrt wurde abends in Gemeldorp eingelegt und so konnten die circa 300 Fotografen die HLD 6219 in der original grünen Farbgebung an der Spitze des Zuges nochmal ablichten. 05.04.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Warten auf den Zug am Bahnsteig der Museumsbahn Train 1900 in Pétange - Groß und klein warten geduldig in Pétange auf die ex-SNCB 7309  Atlanta  (Bj 1965) mit ihren historischen Wagen und freuen sich schon auf die Fahrt nach Fond de Gras. (Jeanny)
. Warten auf den Zug am Bahnsteig der Museumsbahn Train 1900 in Pétange - Groß und klein warten geduldig in Pétange auf die ex-SNCB 7309 "Atlanta" (Bj 1965) mit ihren historischen Wagen und freuen sich schon auf die Fahrt nach Fond de Gras. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Die wunderschöne HLD 5910 (201.010) mit dem unverwechselbaren Sound verrichtete am 18.05.2008 Pendelfahrten zwischen dem Bahnhof Liège Guillemins und dem BW (Atelier) Kinkempois und konnte im Bahnhof Liège Guillemins bildlich festgehalten werden. (Jeanny)

Die Lok gehört der SNCB und fährt heute als Museumslok mit der Originalnummer 201.010 und in der ursprünglichen Lackierung mit dem gelben Stern an den Stirnseiten.
. Die wunderschöne HLD 5910 (201.010) mit dem unverwechselbaren Sound verrichtete am 18.05.2008 Pendelfahrten zwischen dem Bahnhof Liège Guillemins und dem BW (Atelier) Kinkempois und konnte im Bahnhof Liège Guillemins bildlich festgehalten werden. (Jeanny) Die Lok gehört der SNCB und fährt heute als Museumslok mit der Originalnummer 201.010 und in der ursprünglichen Lackierung mit dem gelben Stern an den Stirnseiten.
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Dieselloks / Série 59, ex Reihe 201

305  2 1178x900 Px, 17.09.2015

. Es gibt wieder Güterverkehr im Bahnhof von Gouvy - Einmal pro Woche betreibt die B Logistics (eine Tochtergesellschaft der SNCB) einen Holzzug von der Île de Monsin bei Bressoux in der Nähe von Lüttich zum Sägewerk Pauls bei Gouvy. Der Zug befördert 1200 t Holz, das entspricht der Ladung von circa 40 Lastwagen. Um auf das Anschlussgleis zum Sägewerk zu gelangen, muss die Lok im Bahnhof von Gouvy umsetzten.

Am 09.03.2016 konnte der leere Zug bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof von Gouvy fotografisch festgehalten werden. (Hans)
. Es gibt wieder Güterverkehr im Bahnhof von Gouvy - Einmal pro Woche betreibt die B Logistics (eine Tochtergesellschaft der SNCB) einen Holzzug von der Île de Monsin bei Bressoux in der Nähe von Lüttich zum Sägewerk Pauls bei Gouvy. Der Zug befördert 1200 t Holz, das entspricht der Ladung von circa 40 Lastwagen. Um auf das Anschlussgleis zum Sägewerk zu gelangen, muss die Lok im Bahnhof von Gouvy umsetzten. Am 09.03.2016 konnte der leere Zug bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof von Gouvy fotografisch festgehalten werden. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Dieselloks / Série 77-78

275  1 1200x827 Px, 14.03.2016

. Die SNCB HLD 7865 fährt am 09.03.2016 in den Bahnhof von Gouvy ein. (Jeanny)
. Die SNCB HLD 7865 fährt am 09.03.2016 in den Bahnhof von Gouvy ein. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Dieselloks / Série 77-78

229 1200x800 Px, 14.03.2016

GALERIE 3
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