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Bruxelles Midi/Brussel Zuid, eine Schande für eine möchtegerne europäische Hauptstadt. 22.06.2012 (Jeanny)
Bruxelles Midi/Brussel Zuid, eine Schande für eine möchtegerne europäische Hauptstadt. 22.06.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Bahnhöfe / Brüssel (Bruxelles)

380  5 916x800 Px, 17.07.2012

- Ciao, ciao Thalys - Aus Sicherheitsgründen bei ihrem Vater auf dem Arm, winkt Kiara dem aus dem Bahnhof Liége Guillemins fahrenden Thalys zu. 22.08.2012 (Jeanny)
- Ciao, ciao Thalys - Aus Sicherheitsgründen bei ihrem Vater auf dem Arm, winkt Kiara dem aus dem Bahnhof Liége Guillemins fahrenden Thalys zu. 22.08.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Bahnhöfe / Lüttich (Liège)

485  2 1024x782 Px, 24.08.2012

Die Fotografin und ihr Sujet. Liége Guillemins, 22.08.2012 (Hans)
Die Fotografin und ihr Sujet. Liége Guillemins, 22.08.2012 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

-Baujahr 1962 und noch unermüdlich jeden Tag im Einsatz - Gibt es was Schöneres, als der sauberen AM (Automotrice) 62 163 zuzuschaen, bei der Einfahrt in den Bahnhof Liège Guillemins? 22.08.2012 (Jeanny)
-Baujahr 1962 und noch unermüdlich jeden Tag im Einsatz - Gibt es was Schöneres, als der sauberen AM (Automotrice) 62 163 zuzuschaen, bei der Einfahrt in den Bahnhof Liège Guillemins? 22.08.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Triebzüge / AM 62 - 79

398  4 1024x731 Px, 09.09.2012

- Eine Eule für Stefan - Ein abendlicher P (Heure de Pointe) Zug (Verstärkungszug), bestehend aus der HLE 1181 und M 5 Wagen verlässt am 22.06.2012 den Bahnhof Bruxelles Midi. (Jeanny)
- Eine Eule für Stefan - Ein abendlicher P (Heure de Pointe) Zug (Verstärkungszug), bestehend aus der HLE 1181 und M 5 Wagen verlässt am 22.06.2012 den Bahnhof Bruxelles Midi. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Die HLE 1181 erreicht mit einen P (Heure de Pointe) Zug (Verstäkungszug), bestehend aus M 5 Wagen, den Bahnhof Bruxelles Midi. 22.06.2012 (Jeanny)
Die HLE 1181 erreicht mit einen P (Heure de Pointe) Zug (Verstäkungszug), bestehend aus M 5 Wagen, den Bahnhof Bruxelles Midi. 22.06.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

In der S/W Bearbeitung fällt die SNCB Farbgebung der P8 nicht so offensichtlich ins Auge, da es sich bei dieser Lok ja um die rumänische 230 084 (Fabriknummer 18939) handelt, die 2007 in die belgische HLV 64.169 umgewandelt wurde. 
Das Bild enstand am 08.05.2010 in Schaerbeek während der Feierlichkeiten zu 175 Jahre Eisenbahn in Belgien. (Hans)
In der S/W Bearbeitung fällt die SNCB Farbgebung der P8 nicht so offensichtlich ins Auge, da es sich bei dieser Lok ja um die rumänische 230 084 (Fabriknummer 18939) handelt, die 2007 in die belgische HLV 64.169 umgewandelt wurde. Das Bild enstand am 08.05.2010 in Schaerbeek während der Feierlichkeiten zu 175 Jahre Eisenbahn in Belgien. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Schon vor einem Jahr lagen dunkle Schatten auf der HLE 2004, auch wenn sie auf dem Bild vom gegenüberliegenden Bahnsteigsdach herrühren. Die Aufnahme enstand am 01.02.2012 in Luxemburg Stadt, als die tolle SNCB Lok auf den Abstellplatz fuhr, nachdem sie den EC 91 Vauban von Brüssel nach Luxemburg gezogen hatte. (Jeanny)

Die Loks der Série 20 sind mittlerweile fast alle aus dem Verkehr gezogen, einige dienen noch als Reserveloks und ironischerweise muss eine HLE 20 dann einspringen, wenn eine HLE 13 (die nachfolgende Baureihe für die EC Vauban/Iris) ausfällt. 

Die Loks der Baureihe 20 wurden zwischen 1975 und 1978 in zwei Baulosen bei BN (La Brugeoise et Nivelles) in Nivelles gebaut. Der elektrische Teil der Lok stammt von ACEC (Ateliers de contruction électriques de Charleroi). Das erste Baulos umfaßte in den Jahren 1975 und 1976 die ersten fünfzehn Lokomotiven dieser Baureihe. 1977 und 1978 wurde eine zweite Serie mit zehn Loks gefertigt. Als letztes Fahrzeug ging 2025 Anfang 1978 in Dienst. Numeriert wurden die Loks fortlaufend von 2001 bis 2025.

Im elektrischen Teil sind die Loks mit einer Thyristorsteuerung ausgestattet, die aus einem fehlgeschlagenen Versuchsaufbau einer Viersystemlok hervorgegangen ist. Mit ihrer beachtlichen Leistung von über 5.000 kW war die Baureihe 20 in der Mitte der siebziger Jahre die stärkste thyristorgesteuerte Lok weltweit.  Die Loks der Série 20 sind derzeit die einzigen 6-Achser im Bestand der SNCB. Die HLE 20 dürfen nicht in Doppeltration fahren, da ihre Leistung beim Anfahren so groß ist, dass das Risiko besteht, dass die Halterung zwischen der zweiten Maschine und dem ersten Wagen bricht.

Ihren Einsatz sollten die Loks im schweren Personen- und Güterverkehr finden. Speziell auf der anspruchsvollen Strecke von Brüssel über Namur nach Luxemburg sollte die Lok ihre Stärke ausspielen. 

Der Steckbrief der Série 20:

Baujahr: 1975-1978
Nummerierung: 2001-2025
Stückzahl: 25
Hersteller: BN und ACEC
Länge über Puffer: 19504 mm
Höhe: 4185 mm
Dienstgewicht: 	111 t.
Maximale Achslast: 18,34 t.
Dauerleistung: 	5.150 kW
Stromsystem: 3kV Gleichstrom
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Achsfolge: Co'Co'
Schon vor einem Jahr lagen dunkle Schatten auf der HLE 2004, auch wenn sie auf dem Bild vom gegenüberliegenden Bahnsteigsdach herrühren. Die Aufnahme enstand am 01.02.2012 in Luxemburg Stadt, als die tolle SNCB Lok auf den Abstellplatz fuhr, nachdem sie den EC 91 Vauban von Brüssel nach Luxemburg gezogen hatte. (Jeanny) Die Loks der Série 20 sind mittlerweile fast alle aus dem Verkehr gezogen, einige dienen noch als Reserveloks und ironischerweise muss eine HLE 20 dann einspringen, wenn eine HLE 13 (die nachfolgende Baureihe für die EC Vauban/Iris) ausfällt. Die Loks der Baureihe 20 wurden zwischen 1975 und 1978 in zwei Baulosen bei BN (La Brugeoise et Nivelles) in Nivelles gebaut. Der elektrische Teil der Lok stammt von ACEC (Ateliers de contruction électriques de Charleroi). Das erste Baulos umfaßte in den Jahren 1975 und 1976 die ersten fünfzehn Lokomotiven dieser Baureihe. 1977 und 1978 wurde eine zweite Serie mit zehn Loks gefertigt. Als letztes Fahrzeug ging 2025 Anfang 1978 in Dienst. Numeriert wurden die Loks fortlaufend von 2001 bis 2025. Im elektrischen Teil sind die Loks mit einer Thyristorsteuerung ausgestattet, die aus einem fehlgeschlagenen Versuchsaufbau einer Viersystemlok hervorgegangen ist. Mit ihrer beachtlichen Leistung von über 5.000 kW war die Baureihe 20 in der Mitte der siebziger Jahre die stärkste thyristorgesteuerte Lok weltweit. Die Loks der Série 20 sind derzeit die einzigen 6-Achser im Bestand der SNCB. Die HLE 20 dürfen nicht in Doppeltration fahren, da ihre Leistung beim Anfahren so groß ist, dass das Risiko besteht, dass die Halterung zwischen der zweiten Maschine und dem ersten Wagen bricht. Ihren Einsatz sollten die Loks im schweren Personen- und Güterverkehr finden. Speziell auf der anspruchsvollen Strecke von Brüssel über Namur nach Luxemburg sollte die Lok ihre Stärke ausspielen. Der Steckbrief der Série 20: Baujahr: 1975-1978 Nummerierung: 2001-2025 Stückzahl: 25 Hersteller: BN und ACEC Länge über Puffer: 19504 mm Höhe: 4185 mm Dienstgewicht: 111 t. Maximale Achslast: 18,34 t. Dauerleistung: 5.150 kW Stromsystem: 3kV Gleichstrom Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Achsfolge: Co'Co'
Hans und Jeanny De Rond

Am 03.09.2011 zieht die Traxx 2802 einen IC B (Benelux) Amsterdam – Bruxelles durch die schöne niederländische Landschaft zwischen Oudenbosch und Zevenbergen, wo es noch die tollen alten Fahrleitungsmasten gibt. (Jeanny)

Dieser stündlich verkehrende Zug, welcher die belgische Haupstadt mit Amsterdam und vice versa verband, gibt es nicht mehr. Die 7,5 Milliarden Euro teure niederländische Hochgeschwindigkeitsstrecke sollte besser ausgelastet werden und so bestellte man in Italien (!) bei AnsaldoBreda Triebzüge, welche den bewährten IC Benelux ersetzen sollten und auf der HSL-Zuid fahren konnten. Nach 5 Jahren (!) Testfahrten, sollten die V 250 jetzt endlich am 09.12.2012 zum Einsatz kommen und zwar nicht mehr stündlich, sondern nur noch alle 2 Stunden. In der ersten Woche erreichte nur 1 Zug von 4 sein Ziel. Viele wichtige Bahnhöfe werden nicht mehr bedient (Roosendal, Dordrecht, Den Haag) und zu allem Übel brauchen den Fahrgäste für jede Fahrt mit dem Fyra eine Reservation. Da diese Züge besonders in den Niederlanden täglich von vielen Pendlern benutzt werden, grenzt das schon an Schikane. 

Die Tatsache, dass die niederländische Hauptstadt nicht mehr von diesem Zug bedient wird, war wohl ausschlaggebend, dass er nun wieder eingestellt wurde. Der gute alte IC Benelux soll wieder stündlich fahren, aber leider sind die Loks schon weg. Da die Traxx nur gemietet waren, wurden sie bereits an andere Gesellschaften weiter vermietet und jetzt bemüht man sich die Loks wieder nach Belgien zu holen. Sie sollen am 7. oder 8. Februar zurückgeführt werden.

Seit dem Bestehen (1980er Jahren) des IC Benelux bestand der Zug aus einer belgischen Lok und niederländischen IC Wagen mit Steuerwagen. Damals wurde sogar extra für diesen Zug eine Baureihe in Belgien gebaut, die Série 11, die sich durch ihre Fargebung von den anderen belgischen Baureihen unterschied. Die sogenannte Livrée Benelux (Bordeaux rot und beige) passte farblich zu den niederländischen IC Wagen und verlieh so dem Zug ein einheitliches Aussehen. http://www.rail-pictures.com/name/train-photo/9547/gallery/Belgium~Electric+locomotives~Serie+11.html Diese schönen Loks wurden später durch die Traxx ersetzt und die Wagen hatten auch nicht mehr alle dieselbe Farbgebung, dafür war der Zug bunter geworden und war vor allem sehr beliebt bei den Fahrgästen.
Am 03.09.2011 zieht die Traxx 2802 einen IC B (Benelux) Amsterdam – Bruxelles durch die schöne niederländische Landschaft zwischen Oudenbosch und Zevenbergen, wo es noch die tollen alten Fahrleitungsmasten gibt. (Jeanny) Dieser stündlich verkehrende Zug, welcher die belgische Haupstadt mit Amsterdam und vice versa verband, gibt es nicht mehr. Die 7,5 Milliarden Euro teure niederländische Hochgeschwindigkeitsstrecke sollte besser ausgelastet werden und so bestellte man in Italien (!) bei AnsaldoBreda Triebzüge, welche den bewährten IC Benelux ersetzen sollten und auf der HSL-Zuid fahren konnten. Nach 5 Jahren (!) Testfahrten, sollten die V 250 jetzt endlich am 09.12.2012 zum Einsatz kommen und zwar nicht mehr stündlich, sondern nur noch alle 2 Stunden. In der ersten Woche erreichte nur 1 Zug von 4 sein Ziel. Viele wichtige Bahnhöfe werden nicht mehr bedient (Roosendal, Dordrecht, Den Haag) und zu allem Übel brauchen den Fahrgäste für jede Fahrt mit dem Fyra eine Reservation. Da diese Züge besonders in den Niederlanden täglich von vielen Pendlern benutzt werden, grenzt das schon an Schikane. Die Tatsache, dass die niederländische Hauptstadt nicht mehr von diesem Zug bedient wird, war wohl ausschlaggebend, dass er nun wieder eingestellt wurde. Der gute alte IC Benelux soll wieder stündlich fahren, aber leider sind die Loks schon weg. Da die Traxx nur gemietet waren, wurden sie bereits an andere Gesellschaften weiter vermietet und jetzt bemüht man sich die Loks wieder nach Belgien zu holen. Sie sollen am 7. oder 8. Februar zurückgeführt werden. Seit dem Bestehen (1980er Jahren) des IC Benelux bestand der Zug aus einer belgischen Lok und niederländischen IC Wagen mit Steuerwagen. Damals wurde sogar extra für diesen Zug eine Baureihe in Belgien gebaut, die Série 11, die sich durch ihre Fargebung von den anderen belgischen Baureihen unterschied. Die sogenannte Livrée Benelux (Bordeaux rot und beige) passte farblich zu den niederländischen IC Wagen und verlieh so dem Zug ein einheitliches Aussehen. http://www.rail-pictures.com/name/train-photo/9547/gallery/Belgium~Electric+locomotives~Serie+11.html Diese schönen Loks wurden später durch die Traxx ersetzt und die Wagen hatten auch nicht mehr alle dieselbe Farbgebung, dafür war der Zug bunter geworden und war vor allem sehr beliebt bei den Fahrgästen.
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 28 / BR 186 (Bombardier TRAXX F140MS)

494  7 1024x772 Px, 02.02.2013

Es war einmal...
...zwar kein Märchen aber vielleicht bald wieder Wirklichkeit: die von den Kunden so sehr geliebten wie genutzten Benelux IC werden wohl bald wieder fahren. Hier ein Bild der SNCB 1188 mit eine NS Wagensatz in Bruxelles Midi vom Sommer 2004. 
(Analoges Bild ab CD)
Es war einmal... ...zwar kein Märchen aber vielleicht bald wieder Wirklichkeit: die von den Kunden so sehr geliebten wie genutzten Benelux IC werden wohl bald wieder fahren. Hier ein Bild der SNCB 1188 mit eine NS Wagensatz in Bruxelles Midi vom Sommer 2004. (Analoges Bild ab CD)
Stefan Wohlfahrt

Belgien / E-Loks / Série 11

325  4 1024x701 Px, 03.02.2013

Die AM 62 196 (Baujahr 1962) erreicht unversprayt zusammen mit einer AM City Rail am 27.06.2012 den Bahnhof Bruxelles Midi. (Jeanny)

Die Abschiedsfahrt für diese klassischen  Automotrices  soll am 23.03.2013 in Belgien stattfinden. So wie es momentan aussieht, werden diese schönen alten Fahrzeuge aber noch nicht in Rente geschickt, denn mit den neuen AM 08 (Desiro) gibt es soviele Probleme, dass die für den Fahrpalnwechsel im Dezember 2012 geplante Inbetriebnahme bis jetzt nur auf einigen Strecken erfolgt ist. Der Löwenanteil des Regionalverkehrs wird noch immer von den scheinbar unverwüstlichen AM 62 - 73 bestritten.
Die AM 62 196 (Baujahr 1962) erreicht unversprayt zusammen mit einer AM City Rail am 27.06.2012 den Bahnhof Bruxelles Midi. (Jeanny) Die Abschiedsfahrt für diese klassischen "Automotrices" soll am 23.03.2013 in Belgien stattfinden. So wie es momentan aussieht, werden diese schönen alten Fahrzeuge aber noch nicht in Rente geschickt, denn mit den neuen AM 08 (Desiro) gibt es soviele Probleme, dass die für den Fahrpalnwechsel im Dezember 2012 geplante Inbetriebnahme bis jetzt nur auf einigen Strecken erfolgt ist. Der Löwenanteil des Regionalverkehrs wird noch immer von den scheinbar unverwüstlichen AM 62 - 73 bestritten.
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Triebzüge / AM 62 - 79

391  3 800x728 Px, 04.02.2013

Und wieder einmal ist Einfallsreichtum in Belgien sehr gefragt. Um die Fahrgäste nicht im Regen stehen zu lassen, werden die Fyra Züge durch Triebzüge der Série AM 86 ersetzt, zumindest zwichen Antwerpen und Roosendaal. Die belgischen Taucherbrillen gewinnen zwar auch keinen Schönheitswettwerb, aber von der Optik her können sie es immer noch mit dem VT 250 aufnehmen.

Das Bild enstand am 22.06.2012 in Bruxelles Midi und zeigt eine Dreifachtraktion AM 86 bei der Einfahrt in den Bahnhof. (Jeanny)
Und wieder einmal ist Einfallsreichtum in Belgien sehr gefragt. Um die Fahrgäste nicht im Regen stehen zu lassen, werden die Fyra Züge durch Triebzüge der Série AM 86 ersetzt, zumindest zwichen Antwerpen und Roosendaal. Die belgischen Taucherbrillen gewinnen zwar auch keinen Schönheitswettwerb, aber von der Optik her können sie es immer noch mit dem VT 250 aufnehmen. Das Bild enstand am 22.06.2012 in Bruxelles Midi und zeigt eine Dreifachtraktion AM 86 bei der Einfahrt in den Bahnhof. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Triebzüge / AM 86 (Sprinter)

395  5 1024x727 Px, 04.02.2013

So eintönig wird der Bahnverkehr bald in Belgien ausschauen. Während die HLE 1839 ihre Dostos aus dem Bahnhof Bruxelles Midi drückt, fährt die HLE 1830 mit M 6 Wagen dort ein. 22.06.2012 (Jeanny)
So eintönig wird der Bahnverkehr bald in Belgien ausschauen. Während die HLE 1839 ihre Dostos aus dem Bahnhof Bruxelles Midi drückt, fährt die HLE 1830 mit M 6 Wagen dort ein. 22.06.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 18 (Siemens EuroSprinter ES60U3)

405  9 643x800 Px, 05.02.2013

Eine typisch belgische Erscheinung, die Gumminase AM (Automotrice) 96 447 durchfährt am 23.06.2012 den Bahnhof La Louvière Sud. (Hans)

Die Reihe AM 96 der Belgischen Staatsbahn ist eine Reihe von 160 km/h schnellen dreiteiligen Elektrotriebfahrzeug-Einheiten. Jede Einheit besteht aus je einem Wagen der Typen Bx, B und ADx.

Die Züge werden hauptsächlich im innerbelgischen Schnellzugdienst (IC und IR) der NMBS/SNCB eingesetzt, erreichen aber auch auf drei grenzüberschreitenden InterCity-Linien Lille (Frankreich) und Luxemburg (Stadt).

Charakteristisch ist bei diesen Fahrzeugen der Führerstand, welcher von einer Gummiwulst umgeben ist - weshalb diese Fahrzeuge liebevoll Gumminasen oder auch abwertend Klobrillen genannt werden - und dessen Mittelteil (Steuertisch), welches bei der Vereinigung von mehreren Einheiten seitlich wegklappbar ist.

Fahrzeugnummern:
441-490: Zweisystemfahrzeuge für 3 kV= und 25 kV~
501-547: Einsystemfahrzeuge 3 kV = mit GTO-Traktionsstromrichter
548-570: Einsystemfahrzeuge 3 kV = mit IGBT-Traktionsstromrichter

Technische Daten der AM 96:

Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) / ACEC (Ateliers de contruction électriques de Charleroi)
Anzahl: 120
Baujahr(e): 1996–1999
Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+2'2'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Kupplung: 79.200 mm
Breite: 2860 mm
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Stundenleistung: 1.400 kW
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Eine typisch belgische Erscheinung, die Gumminase AM (Automotrice) 96 447 durchfährt am 23.06.2012 den Bahnhof La Louvière Sud. (Hans) Die Reihe AM 96 der Belgischen Staatsbahn ist eine Reihe von 160 km/h schnellen dreiteiligen Elektrotriebfahrzeug-Einheiten. Jede Einheit besteht aus je einem Wagen der Typen Bx, B und ADx. Die Züge werden hauptsächlich im innerbelgischen Schnellzugdienst (IC und IR) der NMBS/SNCB eingesetzt, erreichen aber auch auf drei grenzüberschreitenden InterCity-Linien Lille (Frankreich) und Luxemburg (Stadt). Charakteristisch ist bei diesen Fahrzeugen der Führerstand, welcher von einer Gummiwulst umgeben ist - weshalb diese Fahrzeuge liebevoll Gumminasen oder auch abwertend Klobrillen genannt werden - und dessen Mittelteil (Steuertisch), welches bei der Vereinigung von mehreren Einheiten seitlich wegklappbar ist. Fahrzeugnummern: 441-490: Zweisystemfahrzeuge für 3 kV= und 25 kV~ 501-547: Einsystemfahrzeuge 3 kV = mit GTO-Traktionsstromrichter 548-570: Einsystemfahrzeuge 3 kV = mit IGBT-Traktionsstromrichter Technische Daten der AM 96: Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) / ACEC (Ateliers de contruction électriques de Charleroi) Anzahl: 120 Baujahr(e): 1996–1999 Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+2'2' Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Kupplung: 79.200 mm Breite: 2860 mm Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 1.400 kW Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Triebzüge / AM 96

557  4 675x800 Px, 06.02.2013

Bei der Suche nach dem rauchenden Mat'57 bin ich über dieses Bild gestolpert: die schöne SNCB 1505 in Bruxelles Midi mit dem Int. 482 nach Paris Nord.
Dieser Baureihe weckt immer wieder Gedanken an ein besonders schönen Tagesauflug nach Belgien...
Bruxelles, im Juni 1984
Bei der Suche nach dem rauchenden Mat'57 bin ich über dieses Bild gestolpert: die schöne SNCB 1505 in Bruxelles Midi mit dem Int. 482 nach Paris Nord. Dieser Baureihe weckt immer wieder Gedanken an ein besonders schönen Tagesauflug nach Belgien... Bruxelles, im Juni 1984
Stefan Wohlfahrt

Belgien / E-Loks / Série 15

321  4 1024x717 Px, 07.02.2013

Am 23.06.2012 waren die schönen Loks der Série 26 in Cuesmes abgestellt und rosteten dort vor sich hin. Es scheint sich kein Käufer gefunden zu haben, denn momentan werden sie reihenweise verschrottet. Das traurige Bild entstand während der Abschiedsfahrt für die Série 23 aus dem fahrenden Sonderzug. (Hans)
Am 23.06.2012 waren die schönen Loks der Série 26 in Cuesmes abgestellt und rosteten dort vor sich hin. Es scheint sich kein Käufer gefunden zu haben, denn momentan werden sie reihenweise verschrottet. Das traurige Bild entstand während der Abschiedsfahrt für die Série 23 aus dem fahrenden Sonderzug. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 26

409  2 1024x757 Px, 08.02.2013

Die HLE 2627 beim Umsetzen am 24.03.2012 im abgesicherten Bereich des Antwerpener Hafens während der Abschiedsfahrt für diese tollen Loks. (Jeanny)

Die Geschichte der Série 26:

Mit der zunehmenden Elektrifizierung auf belgischen Gleisen benötigte die SNCB/NMBS Mitte der sechziger Jahre weitere leistungsstärkere Lokomotiven. Von BN in Nivelles wurden im Jahr 1964 fünf Vorserienloks an die SNCB/NMBS für ausgedehnte Prüfprogramme geliefert.

Die von BN gelieferten Fahrzeuge basierten dabei auf der französischen Serie BB 9400. Der mechanische Teil wurde von BN gefertigt, der elektrische Teil von ACEC. Die Drehgestelle der Loks wurden hingegen in Frankreich gefertigt. Die Vorserienfahrzeuge erhielten die Betriebsnummern 126.001 bis 126.005.

Nachdem die Vorserie die Testphase überstanden hatte gab die SNCB/NMBS 30 Serienloks in Auftrag. Gegenüber den Vorserienfahrzeugen konnte die Leistung nochmals gesteigert werden. Während die Fahrzeuge der Vorserie noch eine Leistung von 2.240 kW erbrachten, lieferten die Serienloks 2.470 kW.

Diese neuen Serienloks wurden als Unterbauart 126.1 eingereiht. Die Fahrzeuge erhielten so die Ordnungsnummern 126.101 bis 126.115. Das die Ziffernvergabe schon bei 126.115 endete hing damit zusammen, daß sich die Auslieferung der Fahrzeuge mit der Einführung des neuen Nummernsystems zum 01.01.1971 zeitlich überschnitt.

Ab dem 01.01.1971 wurden alle Fahrzeuge der früheren Baureihe 126 als Baureihe 26 eingruppiert. Im neuen Nummernsystem wurde dann nicht mehr zwischen Vorserie und Serie unterschieden. So bekam die Baureihe 26 die fortlaufende Numerierung von 2601 bis 2635, wobei 2601 bis 2605 die Vorserienfahrzeuge enthielt. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Vorserienmaschinen technisch an die Serienfahrzeuge angepaßt.

In den siebziger Jahren wurden alle Fahrzeuge für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet. Diese wurde allerdings nie eingebaut. Zur gleichen Zeit wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Paralell dazu wurden sie für den Betrieb in Doppeltraktion ausgerüstet. Interessanterweise beschränkte man sich dabei nicht auf die Tatsache, die Loks der Série 26 miteinander zu vernetzen, sondern die Loks der Série 23 wurden auch dementsprechend umgerüstet, sodass sie auch untereindander im Doppelpack fahren konnten. Ein Konzept, welches in Belgien einzigartig und auch im Rest der Welt sehr selten ist.

Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Ein großer Teil der Loks bekam Ende der siebziger Jahre eine gelbe Lackierung mit blauen Streifen. Zwischen 1980 und 1995 wurden dann jedoch alle Fahrzeuge in das heutige blau/gelbe Lackierung der SNCB/NMBS überführt. 

Die technischen Daten der Série 26:

Baujahre: 1969-1972 (Vorserie: 1964)
Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) und ACEC (Atelier de Contruction électriques de Charleroi)
Dauerleistung: 	2.470 kW (Vorserie: 2.240 kW)
Numerierung: 2606 – 2635 (Vorserie: 2601 – 2605)
Stückzahl: 30 (Vorserie: 5)
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Dienstgewicht: 	82,4 t.
Länge über Puffer: 17.250 mm
Höhe: 4.379 mm
Stromsystem : 3 kV
Achsfolge: Bo'Bo'
Die HLE 2627 beim Umsetzen am 24.03.2012 im abgesicherten Bereich des Antwerpener Hafens während der Abschiedsfahrt für diese tollen Loks. (Jeanny) Die Geschichte der Série 26: Mit der zunehmenden Elektrifizierung auf belgischen Gleisen benötigte die SNCB/NMBS Mitte der sechziger Jahre weitere leistungsstärkere Lokomotiven. Von BN in Nivelles wurden im Jahr 1964 fünf Vorserienloks an die SNCB/NMBS für ausgedehnte Prüfprogramme geliefert. Die von BN gelieferten Fahrzeuge basierten dabei auf der französischen Serie BB 9400. Der mechanische Teil wurde von BN gefertigt, der elektrische Teil von ACEC. Die Drehgestelle der Loks wurden hingegen in Frankreich gefertigt. Die Vorserienfahrzeuge erhielten die Betriebsnummern 126.001 bis 126.005. Nachdem die Vorserie die Testphase überstanden hatte gab die SNCB/NMBS 30 Serienloks in Auftrag. Gegenüber den Vorserienfahrzeugen konnte die Leistung nochmals gesteigert werden. Während die Fahrzeuge der Vorserie noch eine Leistung von 2.240 kW erbrachten, lieferten die Serienloks 2.470 kW. Diese neuen Serienloks wurden als Unterbauart 126.1 eingereiht. Die Fahrzeuge erhielten so die Ordnungsnummern 126.101 bis 126.115. Das die Ziffernvergabe schon bei 126.115 endete hing damit zusammen, daß sich die Auslieferung der Fahrzeuge mit der Einführung des neuen Nummernsystems zum 01.01.1971 zeitlich überschnitt. Ab dem 01.01.1971 wurden alle Fahrzeuge der früheren Baureihe 126 als Baureihe 26 eingruppiert. Im neuen Nummernsystem wurde dann nicht mehr zwischen Vorserie und Serie unterschieden. So bekam die Baureihe 26 die fortlaufende Numerierung von 2601 bis 2635, wobei 2601 bis 2605 die Vorserienfahrzeuge enthielt. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Vorserienmaschinen technisch an die Serienfahrzeuge angepaßt. In den siebziger Jahren wurden alle Fahrzeuge für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet. Diese wurde allerdings nie eingebaut. Zur gleichen Zeit wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Paralell dazu wurden sie für den Betrieb in Doppeltraktion ausgerüstet. Interessanterweise beschränkte man sich dabei nicht auf die Tatsache, die Loks der Série 26 miteinander zu vernetzen, sondern die Loks der Série 23 wurden auch dementsprechend umgerüstet, sodass sie auch untereindander im Doppelpack fahren konnten. Ein Konzept, welches in Belgien einzigartig und auch im Rest der Welt sehr selten ist. Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Ein großer Teil der Loks bekam Ende der siebziger Jahre eine gelbe Lackierung mit blauen Streifen. Zwischen 1980 und 1995 wurden dann jedoch alle Fahrzeuge in das heutige blau/gelbe Lackierung der SNCB/NMBS überführt. Die technischen Daten der Série 26: Baujahre: 1969-1972 (Vorserie: 1964) Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) und ACEC (Atelier de Contruction électriques de Charleroi) Dauerleistung: 2.470 kW (Vorserie: 2.240 kW) Numerierung: 2606 – 2635 (Vorserie: 2601 – 2605) Stückzahl: 30 (Vorserie: 5) Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Dienstgewicht: 82,4 t. Länge über Puffer: 17.250 mm Höhe: 4.379 mm Stromsystem : 3 kV Achsfolge: Bo'Bo'
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 26

363  4 799x800 Px, 08.02.2013

Sogar Sonntags ist der Andrang groß am Bahnsteig in Liège Guillemins, wenn der IR 117 nach Luxembourg einfährt und trotzdem soll die Strecke nach Gouvy stillgelegt werden, da das Fahrgastaufkommen anscheinend zu gering ist. 25.03.2012 (Jeanny)
Sogar Sonntags ist der Andrang groß am Bahnsteig in Liège Guillemins, wenn der IR 117 nach Luxembourg einfährt und trotzdem soll die Strecke nach Gouvy stillgelegt werden, da das Fahrgastaufkommen anscheinend zu gering ist. 25.03.2012 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Belgische Spezialitäten - Während der PFT/TSP Sonderfahrt  Adieu Série 23  konnten wir in der Nähe von Lobbes diese schöne alte Tram AR (Autorail) 86 aus dem Jahre 1934 fotografieren, welche auf der Meterspur neben den SNCB Gleisen abgestellt war. Diese meterspurige Straßenbahnlinie (Ligne de tram vicinal) verband einst die Städte Charleroi und Thuin. 23.06.2012 (Hans)

Im Jahre 1885 wurde in Belgien die erste Straßenbahnlinie (Ligne de tram vicinal) gebaut und in den 1950er Jahren erstreckte sich das Netz dieser berühmten  Vicinaux  auf einer Länge von fast 5000 Kilometern in ganz Belgien.

Heute gibt es nur noch einige Linien in der Gegend von Charleroi, die Linie Han-sur-Lesse und die Kust-Tram von Knokke nach De Panne. Eine Handvoll Enthusiasten hat sich zum Ziel gesetzt einen Teil der Strecke Charleroi-Thuin am Leben zu erhalten und bietet regelmässig Fahrten zwischen Lobbes und Thuin mit den historischen Fahrzeugen an.
. Belgische Spezialitäten - Während der PFT/TSP Sonderfahrt "Adieu Série 23" konnten wir in der Nähe von Lobbes diese schöne alte Tram AR (Autorail) 86 aus dem Jahre 1934 fotografieren, welche auf der Meterspur neben den SNCB Gleisen abgestellt war. Diese meterspurige Straßenbahnlinie (Ligne de tram vicinal) verband einst die Städte Charleroi und Thuin. 23.06.2012 (Hans) Im Jahre 1885 wurde in Belgien die erste Straßenbahnlinie (Ligne de tram vicinal) gebaut und in den 1950er Jahren erstreckte sich das Netz dieser berühmten "Vicinaux" auf einer Länge von fast 5000 Kilometern in ganz Belgien. Heute gibt es nur noch einige Linien in der Gegend von Charleroi, die Linie Han-sur-Lesse und die Kust-Tram von Knokke nach De Panne. Eine Handvoll Enthusiasten hat sich zum Ziel gesetzt einen Teil der Strecke Charleroi-Thuin am Leben zu erhalten und bietet regelmässig Fahrten zwischen Lobbes und Thuin mit den historischen Fahrzeugen an.
Hans und Jeanny De Rond

. Belgische Spezialitäten - Während der PFT/TSP Sonderfahrt  Adieu Série 23  konnten wir in der Nähe von Lobbes diese schöne alte Tram AR (Autorail) 86 aus dem Jahre 1934 fotografieren, welche auf der Meterspur neben den SNCB Gleisen abgestellt war. Diese meterspurige Straßenbahnlinie (Ligne de tram vicinal) verband einst die Städte Charleroi und Thuin. 23.06.2012 (Jeanny)

Im Jahre 1885 wurde in Belgien die erste Straßenbahnlinie (Ligne de tram vicinal) gebaut und in den 1950er Jahren erstreckte sich das Netz dieser berühmten  Vicinaux  auf einer Länge von fast 5000 Kilometern in ganz Belgien.

Heute gibt es nur noch einige Linien in der Gegend von Charleroi, die Linie Han-sur-Lesse und die Kust-Tram von Knokke nach De Panne. Eine Handvoll Enthusiasten hat sich zum Ziel gesetzt einen Teil der Strecke Charleroi-Thuin am Leben zu erhalten und bietet regelmässig Fahrten zwischen Lobbes und Thuin mit den historischen Fahrzeugen an.
. Belgische Spezialitäten - Während der PFT/TSP Sonderfahrt "Adieu Série 23" konnten wir in der Nähe von Lobbes diese schöne alte Tram AR (Autorail) 86 aus dem Jahre 1934 fotografieren, welche auf der Meterspur neben den SNCB Gleisen abgestellt war. Diese meterspurige Straßenbahnlinie (Ligne de tram vicinal) verband einst die Städte Charleroi und Thuin. 23.06.2012 (Jeanny) Im Jahre 1885 wurde in Belgien die erste Straßenbahnlinie (Ligne de tram vicinal) gebaut und in den 1950er Jahren erstreckte sich das Netz dieser berühmten "Vicinaux" auf einer Länge von fast 5000 Kilometern in ganz Belgien. Heute gibt es nur noch einige Linien in der Gegend von Charleroi, die Linie Han-sur-Lesse und die Kust-Tram von Knokke nach De Panne. Eine Handvoll Enthusiasten hat sich zum Ziel gesetzt einen Teil der Strecke Charleroi-Thuin am Leben zu erhalten und bietet regelmässig Fahrten zwischen Lobbes und Thuin mit den historischen Fahrzeugen an.
Hans und Jeanny De Rond

. Kleiner Zug und viele Fotografen - Nicht dass Stefan glaubt, wir wären die einzigen Fotografen bei der Abschiedsfahrt für die Série 20 gewesen. 

Die Aufnahme enstand am 11.05.2013 in der Nähe von Stéhoux. (Hans)
. Kleiner Zug und viele Fotografen - Nicht dass Stefan glaubt, wir wären die einzigen Fotografen bei der Abschiedsfahrt für die Série 20 gewesen. Die Aufnahme enstand am 11.05.2013 in der Nähe von Stéhoux. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 20

417 1024x769 Px, 14.05.2013

. Eine Krone für den Thalys - Der PBKA Thalys 4345 gratuliert dem neuen niederländischen König und verlässt am 10.05.2013 den Bahnhof Bruxelles Midi. (Jeanny)
. Eine Krone für den Thalys - Der PBKA Thalys 4345 gratuliert dem neuen niederländischen König und verlässt am 10.05.2013 den Bahnhof Bruxelles Midi. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Orangefarbene Tulpen für den Thalys - Zum Glück kein Graffito, sondern das nationale niederländische Symbol ziert den Thalys 4345 zum Thronwechsel in den Niederlanden. 10.05.2013 (Jeanny)
. Orangefarbene Tulpen für den Thalys - Zum Glück kein Graffito, sondern das nationale niederländische Symbol ziert den Thalys 4345 zum Thronwechsel in den Niederlanden. 10.05.2013 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Bahnhöfe / Brüssel (Bruxelles)

412  2 602x800 Px, 14.05.2013

. Der neue Triebzug AM (Automotrice) 08 010 fährt am 10.05.2013 zusammen mit einer zweiten AM 08 in den Schmuddelbahnhof Bruxelles Midi ein. (Hans)

Diese Triebzüge sollten ab 2011 die klassischen SNCB Triebzüge (AM 62-73) ersetzten, doch es gab enorme Schwierigkeiten, um sie an das belgische Stromsystem zu  gewöhnen . Heute fahren sie auf einigen Strecken, aber lange noch nicht überall. 

In Brüssel konnten wir übrigens viele Desiros beobachten, die schon von oben bis unten mit Graffiti besaut waren. Einfach nur schade um die nagelneuen Züge.

Die technischen Daten der Série AM 08:

Die Baureihe AM 08 der Belgischen Staatsbahn (NMBS/SNCB) ist eine Bauart von Einzelwagentriebzügen, die zur modular aufgebauten Produktfamilie Desiro ML von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) gehören. 305 dreiteilige, elektrische Triebzüge befinden sich seit Ende 2009 in Produktion. Die ersten Fahrzeuge sollten 2011 in Dienst gestellt werden.

Die Fahrzeuge besitzen Niederflureinstiege mit einer Breite von 1,3 Metern, ebenfalls befinden sich alle Sitzplätze niederflurig, wobei der größere Teil stufenlos erreichbar ist. Es werden barrierefreie Zustiege und Wagendurchgänge sowie ein behindertengerechtes WC installiert. Die Fahrzeuge sind voll klimatisiert. Ein optisches und akustisches Fahrgastinformationssystem informiert die Passagiere. Konventionelle Drehgestelle des Typs SF6500 aus dem Siemens-Werk in Graz sollen zur kostengünstigen Instandhaltung beitragen. Sie besitzen unter anderem bewährte Schwingenführungen, Schraubenfedern und eine sekundäre Luftfederung und sind damit eine direkte Weiterentwicklung der Drehgestelle des Typs SF6000, die im Sprinter Lighttrain zum Einsatz kommen. Die Befahrbarkeit von engen Gleisradien bis zu 80 Metern ist möglich.

Die Triebzüge werden mit dem Zugsicherungssystem Trainguard 100 (ETCS Level 1) sowie mit Trainguard-Geräten angebundenen Ausstattungen des belgischen Systems TBL 1+ versehen. Ohne Fahrtunterbrechung kann zwischen beiden Systemen umgeschaltet werden.

Die Triebzüge können in Mehrfachtraktion gefahren werden.

Hersteller ist Siemens Mobility - ein Geschäftsbereich der Siemens AG. Die Produktion findet seit 2009 in dessen Werk in Krefeld-Uerdingen statt. Die Inbetriebsetzung und Kundenabnahme erfolgte im Prüfcenter Wegberg-Wildenrath. Ein Teil der Züge wird teils vor Ort bei Bombardier Transportation gefertigt.

Am 15. Mai 2008 gab die Belgische Staatsbahn insgesamt 305 dreiteilige Desiro ML für 1,4 Milliarden Euro bei Siemens in Auftrag. Die Auslieferungen sind für die Jahre 2011 bis 2016 vorgesehen. 95 der Fahrzeuge sind für das RER-Netz in Brüssel eingeplant, außerdem sollen die mehrspannungsfähigen Fahrzeuge auf den mit 25 kV Wechselspannung elektrifizierten Strecken in den Ardennen, wie bspw. Libramont–Athus, eingesetzt werden und dort die Reihe 41 ablösen.

Nummerierung: 08 001–095 (3 kV =, für GEN/RER Brüssel) 08 501–595 (3 kV = + 25 kV ~)
Anzahl: 305 Dreiteiler
Hersteller: Siemens Mobility
Baujahr(e): seit 2009
Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+Bo'Bo'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Kupplung: 79.907 mm
Drehzapfenabstand: 18.62 mm
Leermasse: ca. 145 t
Radsatzfahrmasse: <17 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Stundenleistung: 2.000 kW
Beschleunigung: 1,1 m/s²
Stromsystem: 	210 Züge: 3 KV DC   92 Züge: 25 KV AC/50 Hz und 3 KV DC   
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 280
Stehplätze: 280
Fußbodenhöhe: 800 mm ü. SoK
. Der neue Triebzug AM (Automotrice) 08 010 fährt am 10.05.2013 zusammen mit einer zweiten AM 08 in den Schmuddelbahnhof Bruxelles Midi ein. (Hans) Diese Triebzüge sollten ab 2011 die klassischen SNCB Triebzüge (AM 62-73) ersetzten, doch es gab enorme Schwierigkeiten, um sie an das belgische Stromsystem zu "gewöhnen". Heute fahren sie auf einigen Strecken, aber lange noch nicht überall. In Brüssel konnten wir übrigens viele Desiros beobachten, die schon von oben bis unten mit Graffiti besaut waren. Einfach nur schade um die nagelneuen Züge. Die technischen Daten der Série AM 08: Die Baureihe AM 08 der Belgischen Staatsbahn (NMBS/SNCB) ist eine Bauart von Einzelwagentriebzügen, die zur modular aufgebauten Produktfamilie Desiro ML von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) gehören. 305 dreiteilige, elektrische Triebzüge befinden sich seit Ende 2009 in Produktion. Die ersten Fahrzeuge sollten 2011 in Dienst gestellt werden. Die Fahrzeuge besitzen Niederflureinstiege mit einer Breite von 1,3 Metern, ebenfalls befinden sich alle Sitzplätze niederflurig, wobei der größere Teil stufenlos erreichbar ist. Es werden barrierefreie Zustiege und Wagendurchgänge sowie ein behindertengerechtes WC installiert. Die Fahrzeuge sind voll klimatisiert. Ein optisches und akustisches Fahrgastinformationssystem informiert die Passagiere. Konventionelle Drehgestelle des Typs SF6500 aus dem Siemens-Werk in Graz sollen zur kostengünstigen Instandhaltung beitragen. Sie besitzen unter anderem bewährte Schwingenführungen, Schraubenfedern und eine sekundäre Luftfederung und sind damit eine direkte Weiterentwicklung der Drehgestelle des Typs SF6000, die im Sprinter Lighttrain zum Einsatz kommen. Die Befahrbarkeit von engen Gleisradien bis zu 80 Metern ist möglich. Die Triebzüge werden mit dem Zugsicherungssystem Trainguard 100 (ETCS Level 1) sowie mit Trainguard-Geräten angebundenen Ausstattungen des belgischen Systems TBL 1+ versehen. Ohne Fahrtunterbrechung kann zwischen beiden Systemen umgeschaltet werden. Die Triebzüge können in Mehrfachtraktion gefahren werden. Hersteller ist Siemens Mobility - ein Geschäftsbereich der Siemens AG. Die Produktion findet seit 2009 in dessen Werk in Krefeld-Uerdingen statt. Die Inbetriebsetzung und Kundenabnahme erfolgte im Prüfcenter Wegberg-Wildenrath. Ein Teil der Züge wird teils vor Ort bei Bombardier Transportation gefertigt. Am 15. Mai 2008 gab die Belgische Staatsbahn insgesamt 305 dreiteilige Desiro ML für 1,4 Milliarden Euro bei Siemens in Auftrag. Die Auslieferungen sind für die Jahre 2011 bis 2016 vorgesehen. 95 der Fahrzeuge sind für das RER-Netz in Brüssel eingeplant, außerdem sollen die mehrspannungsfähigen Fahrzeuge auf den mit 25 kV Wechselspannung elektrifizierten Strecken in den Ardennen, wie bspw. Libramont–Athus, eingesetzt werden und dort die Reihe 41 ablösen. Nummerierung: 08 001–095 (3 kV =, für GEN/RER Brüssel) 08 501–595 (3 kV = + 25 kV ~) Anzahl: 305 Dreiteiler Hersteller: Siemens Mobility Baujahr(e): seit 2009 Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+Bo'Bo' Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Kupplung: 79.907 mm Drehzapfenabstand: 18.62 mm Leermasse: ca. 145 t Radsatzfahrmasse: <17 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 2.000 kW Beschleunigung: 1,1 m/s² Stromsystem: 210 Züge: 3 KV DC 92 Züge: 25 KV AC/50 Hz und 3 KV DC Stromübertragung: Oberleitung Sitzplätze: 280 Stehplätze: 280 Fußbodenhöhe: 800 mm ü. SoK
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Triebzüge / AM 08 (Desiro ML)

527  3 1024x812 Px, 15.05.2013

GALERIE 3
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