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Der alte GEORG hat sein Zug von Jenbach zur Enthaltestelle Seespitz heraufgepfupft. 16. Sept. 2011
Der alte GEORG hat sein Zug von Jenbach zur Enthaltestelle Seespitz heraufgepfupft. 16. Sept. 2011
Stefan Wohlfahrt

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

406  2 1024x686 Px, 22.12.2011

  Dampflokhimmel  , 999.02 pausiert vor Talfahrt, Schneebergbahn in Österreich Puchberg - Hochschneeberg, Zahnradbahn mit 1.000 mm Spurweite, fotografiert in der Bergstation auf dem Schneeberg am 11.07.2003
--> Da stellt sich doch die Frage: Sieht so der  Himmel  für Dampfloks aus?
" Dampflokhimmel ", 999.02 pausiert vor Talfahrt, Schneebergbahn in Österreich Puchberg - Hochschneeberg, Zahnradbahn mit 1.000 mm Spurweite, fotografiert in der Bergstation auf dem Schneeberg am 11.07.2003 --> Da stellt sich doch die Frage: Sieht so der "Himmel" für Dampfloks aus?
Frank Grohe

Schneebergbahn: die um 1900 von Krauss / Linz gebaute Lok 999.02   Klosterwappen   mit Nostalgie-Dampfzug steht zur Talfahrt bereit, Zahnradbahn Puchberg - Hochschneeberg, fotografiert in der Bergstation auf dem Schneeberg am 11.07.2003 --> Die Station Hochschneeberg ist mit einer Höhe von 1.800 m Seehöhe der höchstgelegene Bahnhof Österreichs.
Schneebergbahn: die um 1900 von Krauss / Linz gebaute Lok 999.02 " Klosterwappen " mit Nostalgie-Dampfzug steht zur Talfahrt bereit, Zahnradbahn Puchberg - Hochschneeberg, fotografiert in der Bergstation auf dem Schneeberg am 11.07.2003 --> Die Station Hochschneeberg ist mit einer Höhe von 1.800 m Seehöhe der höchstgelegene Bahnhof Österreichs.
Frank Grohe

Die Achenseebahn Zahnradbahnlok N° in einem interesssanten Umfeld in Jenbach. 
16. Sept. 2011
Die Achenseebahn Zahnradbahnlok N° in einem interesssanten Umfeld in Jenbach. 16. Sept. 2011
Stefan Wohlfahrt

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

483  3 1200x786 Px, 22.11.2013

Impressionen einer Zugskreuzung bei der Aachenseebahn. 
16. Sept. 2011
Impressionen einer Zugskreuzung bei der Aachenseebahn. 16. Sept. 2011
Stefan Wohlfahrt

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

329  2 728x1024 Px, 30.04.2014

Die Zahnraddampflok  Georg  beim Manöver in Aachensee. 
16. Sept. 2011
Die Zahnraddampflok "Georg" beim Manöver in Aachensee. 16. Sept. 2011
Stefan Wohlfahrt

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

317  2 1200x782 Px, 30.04.2014

. Die Aussicht von unserem Hotelzimmer in Maurach - Am Morgen des 25.08.2016 hat der Dampfzug der Achenseebahn die Haltestelle Maurach Seespitz verlassen und fährt der Dorfmitte von Maurach entgegen, um sich dann später auf die spektakuläre Abfahrt nach Jenbach zu begeben. (Jeanny)
. Die Aussicht von unserem Hotelzimmer in Maurach - Am Morgen des 25.08.2016 hat der Dampfzug der Achenseebahn die Haltestelle Maurach Seespitz verlassen und fährt der Dorfmitte von Maurach entgegen, um sich dann später auf die spektakuläre Abfahrt nach Jenbach zu begeben. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

256  2 900x1200 Px, 29.08.2016

. Wunderschönes Urlaubsland Tirol - Die Achenseebahn ist am 25.08.2016 zwischen der Endstation Maurach Seespitz und der Haltestelle Maurach Mitte unterwegs. (Hans)
. Wunderschönes Urlaubsland Tirol - Die Achenseebahn ist am 25.08.2016 zwischen der Endstation Maurach Seespitz und der Haltestelle Maurach Mitte unterwegs. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

264 1200x676 Px, 04.09.2016

. So schön kann Urlaub sein - Bei Kaiserwetter fährt ein Zug der Achenseebahn am strahlend blauen Achensee entlang auf seinem Weg von der Schiffstation Maurach Seespitz zu der Haltestelle Maurach Mitte. 23.08.2016 (Hans)
. So schön kann Urlaub sein - Bei Kaiserwetter fährt ein Zug der Achenseebahn am strahlend blauen Achensee entlang auf seinem Weg von der Schiffstation Maurach Seespitz zu der Haltestelle Maurach Mitte. 23.08.2016 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

253 1200x800 Px, 04.09.2016

. Rauchkammer voraus - In Eben umfährt die Lok der Achenseebahn ihren Zug und zieht ihn dann ohne Zahnrad in leichtem Gefälle vorbei an Maurach zum Seespitz am Ufer des Achensee. Dort besteht Anschluss zu den Schiffen der Achensee-Schifffahrt. 23.08.2016 (Jeanny)
. Rauchkammer voraus - In Eben umfährt die Lok der Achenseebahn ihren Zug und zieht ihn dann ohne Zahnrad in leichtem Gefälle vorbei an Maurach zum Seespitz am Ufer des Achensee. Dort besteht Anschluss zu den Schiffen der Achensee-Schifffahrt. 23.08.2016 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

273  3 985x1200 Px, 04.09.2016

. Am 21.08.2016 ist mir dieses Monument in jenbach aufgefallen, kann es sich um einen Antrieb einer Zahnradlok der Achenseebahn handeln? Im Web habe ich hierzu nichts finden können. Die Zahnstange ist das System Riggenbach.
. Am 21.08.2016 ist mir dieses Monument in jenbach aufgefallen, kann es sich um einen Antrieb einer Zahnradlok der Achenseebahn handeln? Im Web habe ich hierzu nichts finden können. Die Zahnstange ist das System Riggenbach.
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

212 1200x800 Px, 19.09.2016

. Lok Nr. 3 Georg; der Achenseebahn, gebaut 1989 von der Wiener Locomotiv-Fabrik-Floridsdorf.A.G. unter der Nr. 703, gesehen am 22.08.2016 in Jenbach.
. Lok Nr. 3 Georg; der Achenseebahn, gebaut 1989 von der Wiener Locomotiv-Fabrik-Floridsdorf.A.G. unter der Nr. 703, gesehen am 22.08.2016 in Jenbach.
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Zahnradbahnen / Achensee Dampfbahn

206  1 1200x800 Px, 19.09.2016

Die Diesel-Elektrische Lok VZ 32 der Schafbergbahn steht an der Talstation mit den Wagen bereit die Fahrgäste auf den Schafberg hoch zu befördern. 19.09.2018 (Jeanny)
Lok Daten: Gebaut von Stadler Rail AG, Baujahr 2016, Dieselmotor OM 502 LA mit 480 kW, Achsfolge BO(zz), Zahnradsystem von ABT, Spurweite 1000mmm, L.ü.P: 7732 mm, Breite 2700 mm, Höhe 3795 mm, Gewicht 18,3 t, Achsstand 4050 mm,  Vmax 15 km/h, Fahrtdauer  35 min.
Die Diesel-Elektrische Lok VZ 32 der Schafbergbahn steht an der Talstation mit den Wagen bereit die Fahrgäste auf den Schafberg hoch zu befördern. 19.09.2018 (Jeanny) Lok Daten: Gebaut von Stadler Rail AG, Baujahr 2016, Dieselmotor OM 502 LA mit 480 kW, Achsfolge BO(zz), Zahnradsystem von ABT, Spurweite 1000mmm, L.ü.P: 7732 mm, Breite 2700 mm, Höhe 3795 mm, Gewicht 18,3 t, Achsstand 4050 mm, Vmax 15 km/h, Fahrtdauer 35 min.
Hans und Jeanny De Rond

Neubaudampflok Z13 Daten:
Bj 1995 bei SLM in Winterthur; 
Achsfolge 21’zz; 
Baunr: 999203; 
Zahnradsystem ABT; 
Spurweite 1000 mm; 
L.ü.P 6260 mm; 
Fahrzueg Höhe 3230 mm, 
         Breite 2200mm; 
Brutto Gewicht 16270 kg; 
Vmax 12 km/H;  
Ölfeuerung von Sonvico,
Betriebdruck im Kessel 16 bar. 
Aufgenommen an der Bergstation des Schafberg am 19.09.2018. (Hans)
Neubaudampflok Z13 Daten: Bj 1995 bei SLM in Winterthur; Achsfolge 21’zz; Baunr: 999203; Zahnradsystem ABT; Spurweite 1000 mm; L.ü.P 6260 mm; Fahrzueg Höhe 3230 mm, Breite 2200mm; Brutto Gewicht 16270 kg; Vmax 12 km/H; Ölfeuerung von Sonvico, Betriebdruck im Kessel 16 bar. Aufgenommen an der Bergstation des Schafberg am 19.09.2018. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Blick von der Terrasse des Hotels Schafbergspitze auf die Bergstation der Schafbergbahn wo gerade ein Zug die Talfahrt in Angriff nimmt. Im Tal ist der Wolfgangsee zu sehen.  19.09.2018 (Jeanny)
Blick von der Terrasse des Hotels Schafbergspitze auf die Bergstation der Schafbergbahn wo gerade ein Zug die Talfahrt in Angriff nimmt. Im Tal ist der Wolfgangsee zu sehen. 19.09.2018 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Zahnradbahnen / Schafbergbahn

200 1200x800 Px, 29.09.2018

Dampflok Z13 wird in Kürze die Bergstation der Schafbergbahn erreichen.  19.09.2018. (Hans)
Dampflok Z13 wird in Kürze die Bergstation der Schafbergbahn erreichen. 19.09.2018. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Während die Oelbefeuerte Dampflok Z13 soeben die Bergstation der Schafbergbahn erreicht hat steht die Diesel-Elektrische Lok VZ31 zur Talfahrt bereit. 19.09.18  (Hans)
Während die Oelbefeuerte Dampflok Z13 soeben die Bergstation der Schafbergbahn erreicht hat steht die Diesel-Elektrische Lok VZ31 zur Talfahrt bereit. 19.09.18 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Zahnradbahn Lok Primel Nr. 999.104 in St.Wolfgang am 20.06.1981.
Zahnradbahn Lok Primel Nr. 999.104 in St.Wolfgang am 20.06.1981.
Karl Sauerbrey

Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben.

Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird.

Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein.

Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt.

Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn)
Hersteller:  Krauss & Comp./Linz
Baujahre: 1893, 1896–1900
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: 2zz1'  n2t
Länge über Puffer:  4.545 mm
Höhe: 3.300 m
Eigengewicht: 14,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h
Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm
Laufraddurchmesser vorn: 706 mm
Laufraddurchmesser hinten: 520 mm
Zahnradsystem:  Abt
Steuerungsart: Exzentersteuerung
Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub
Kesselüberdruck: 14,0 bar
Leistung (ca.): 150 kW (200 PS)
Anzahl der Heizrohre: 150
Heizrohrlänge: 2.000 mm
Rostfläche: 0,9 m²
Wasservorrat: 1,2 m³
Kohlevorrat: 0,6 t
Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse
Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn)
Besonderheiten:  Giesl-Ejektor

Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee  (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten.

Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben. Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird. Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein. Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt. Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn) Hersteller: Krauss & Comp./Linz Baujahre: 1893, 1896–1900 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: 2zz1' n2t Länge über Puffer: 4.545 mm Höhe: 3.300 m Eigengewicht: 14,5 t Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm Laufraddurchmesser vorn: 706 mm Laufraddurchmesser hinten: 520 mm Zahnradsystem: Abt Steuerungsart: Exzentersteuerung Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub Kesselüberdruck: 14,0 bar Leistung (ca.): 150 kW (200 PS) Anzahl der Heizrohre: 150 Heizrohrlänge: 2.000 mm Rostfläche: 0,9 m² Wasservorrat: 1,2 m³ Kohlevorrat: 0,6 t Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn) Besonderheiten: Giesl-Ejektor Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten. Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Armin Schwarz

Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben.

Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird.

Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein.

Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt.

Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn)
Hersteller:  Krauss & Comp./Linz
Baujahre: 1893, 1896–1900
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: 2zz1'  n2t
Länge über Puffer:  4.545 mm
Höhe: 3.300 m
Eigengewicht: 14,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h
Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm
Laufraddurchmesser vorn: 706 mm
Laufraddurchmesser hinten: 520 mm
Zahnradsystem:  Abt
Steuerungsart: Exzentersteuerung
Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub
Kesselüberdruck: 14,0 bar
Leistung (ca.): 150 kW (200 PS)
Anzahl der Heizrohre: 150
Heizrohrlänge: 2.000 mm
Rostfläche: 0,9 m²
Wasservorrat: 1,2 m³
Kohlevorrat: 0,6 t
Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse
Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn)
Besonderheiten:  Giesl-Ejektor

Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee  (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten.

Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben. Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird. Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein. Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt. Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn) Hersteller: Krauss & Comp./Linz Baujahre: 1893, 1896–1900 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: 2zz1' n2t Länge über Puffer: 4.545 mm Höhe: 3.300 m Eigengewicht: 14,5 t Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm Laufraddurchmesser vorn: 706 mm Laufraddurchmesser hinten: 520 mm Zahnradsystem: Abt Steuerungsart: Exzentersteuerung Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub Kesselüberdruck: 14,0 bar Leistung (ca.): 150 kW (200 PS) Anzahl der Heizrohre: 150 Heizrohrlänge: 2.000 mm Rostfläche: 0,9 m² Wasservorrat: 1,2 m³ Kohlevorrat: 0,6 t Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn) Besonderheiten: Giesl-Ejektor Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten. Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Armin Schwarz

Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben.

Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird.

Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein.

Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt.

Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn)
Hersteller:  Krauss & Comp./Linz
Baujahre: 1893, 1896–1900
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: 2zz1'  n2t
Länge über Puffer:  4.545 mm
Höhe: 3.300 m
Eigengewicht: 14,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h
Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm
Laufraddurchmesser vorn: 706 mm
Laufraddurchmesser hinten: 520 mm
Zahnradsystem:  Abt
Steuerungsart: Exzentersteuerung
Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub
Kesselüberdruck: 14,0 bar
Leistung (ca.): 150 kW (200 PS)
Anzahl der Heizrohre: 150
Heizrohrlänge: 2.000 mm
Rostfläche: 0,9 m²
Wasservorrat: 1,2 m³
Kohlevorrat: 0,6 t
Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse
Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn)
Besonderheiten:  Giesl-Ejektor

Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee  (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten.

Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Die kohlegefeuerte Zahnraddampflokomotive SKGLB Z3 „Erika“ der Schafbergbahn, ex SKGB 999.103 „Erika“, ex BBÖ Z3, ex ÖBB 999.103 „Erika“ am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok wurde 1893 von der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. In Linz unter der Fabriknummer 2746 gebaut und an die Salzkammergut-Localbahn-Actiengesellschaft (SKGLB) für die Zahnradbahn auf den Schafberg geliefert. Die Lok ist Eigentum der Salzkammergutbahn GmbH und wurde 2007 als Leihgabe in die „Lokwelt Freilassing“ abgegeben. Die Dampflokomotiven SKGLB Z sind eine Schmalspur-Zahnrad-Tenderlokomotivreihe der Bauart Abt (H 2/3), von denen ursprünglich sechs Loks Krauss in Linz (abgeleitet der Bauart H 2/3 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) für die Schafbergbahn der Salzkammergut-Lokalbahn (SKGLB) gebaut wurden. Eine weitgehend baugleiche Serie von Loks wurde 1896/1900 von der Schneebergbahn-Gesellschaft (SchBB) beschafft. Von den später zu den Österreichischen Bundesbahnen gehörenden Lokomotiven sind heute noch vier Stück betriebsfähig. Die Maschinen sind aufgrund der Steigung stark geneigt, damit der Kessel während der Fahrt in der Ebene liegt. Die Kesselneigung ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen den beiden Baureihen und beträgt bei den am Schafberg eingesetzten Maschinen 170 ‰, bei den Lokomotiven der Schneebergbahn 120 ‰. Die Lokomotiven besitzen einen Außenrahmen, der im Bereich der Nachlaufachse zu einem Innenrahmen verengt wird. Der Antrieb erfolgt von einem obenliegenden und relativ kurzhubigen Zylinder (System Brown) über einen Balancierhebel und Treibstangen auf die beiden gekuppelten Zahnradachsen. Die Leistung beträgt ungefähr 200 PS. Die Steuerung erfolgt über eine innenliegende Exzentersteuerung System Gooch. Es werden lediglich die beiden Zahnräder angetrieben, die Räder sind lediglich lose mitdrehend und dienen ausschließlich der Führung im Gleis. Deshalb müssen auch die ebenen Streckenabschnitte mit Zahnstangen ausgerüstet sein. Die Lokomotiven werden mit Kohle gefeuert. 1954/55 erhielten die Maschinen einen Giesl-Ejektor mit Mikrofunkenfänger. Der Wasserkasten fasst 1,2 m³. Zusätzlich werden ca. 300 Liter zur Kühlung der Zylinder bei der Talfahrt mitgeführt. Gebremst wird über eine Gegendruckbremse Bauart Riggenbach sowie eine Rillen-Bandbremse. In den 1960er Jahren wurden die Lokomotiven mit einer bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit automatisch auslösenden Notbremse in Form einer als Bandbremse ausgeführten Druckluftbremse ausgerüstet. Da jedoch auf den kleinen Lokomotiven kein Platz für einen Druckluftpumpe und einen Luftbehälter war, wurden Druckluftflaschen an den Führerhaus-Rückwänden montiert. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 6 (Schafbergbahn) / 5 (Schneebergbahn) Hersteller: Krauss & Comp./Linz Baujahre: 1893, 1896–1900 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: 2zz1' n2t Länge über Puffer: 4.545 mm Höhe: 3.300 m Eigengewicht: 14,5 t Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h Zahnrad-Teilkreis-Ø (Treibrad): 573 mm Laufraddurchmesser vorn: 706 mm Laufraddurchmesser hinten: 520 mm Zahnradsystem: Abt Steuerungsart: Exzentersteuerung Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 600 mm Hub Kesselüberdruck: 14,0 bar Leistung (ca.): 150 kW (200 PS) Anzahl der Heizrohre: 150 Heizrohrlänge: 2.000 mm Rostfläche: 0,9 m² Wasservorrat: 1,2 m³ Kohlevorrat: 0,6 t Lokbremse: Rillenband-, Riggenbach-Gegendruckbremse Max. Steigung: 255‰ (Schafbergbahn), 197‰ (Schneebergbahn) Besonderheiten: Giesl-Ejektor Die Schafbergbahn ist eine meterspurige reine Zahnradbahn (System Abt) in Österreich. Sie verkehrt zwischen St. Wolfgang am Wolfgangsee (542 m ü.M.) und dem Schafberg (1.782 m ü.M.). Die Talstation liegt in Oberösterreich, die Bergstation im Bundesland Salzburg. Die Bahn ist mit einer Zahnstange nach System Abt ausgestattet und überwindet bei einer maximalen Steigung von 255 ‰ einen Höhenunterschied von 1.190 Metern. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch die Zahnräder, daher sind auch waagrechte und wenig geneigte Gleise mit einer Zahnstange ausgerüstet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampf- und Dieselloks befahren. Von den historischen Originalmaschinen der Type SKGLB Z (Baujahre 1893/1894) sind noch drei Exemplare, bei der Schafbergbahn vorhanden, diese kommen im Zuge eines eigenen Nostalgiefahrplanes zum Einsatz. Mit ihnen beträgt die Fahrzeit zum Gipfel eine Stunde statt 35 Minuten. Die Schafbergbahn wurde 1932 an das Österreichische Verkehrsbüro verkauft. 1938 ging sie an die Deutsche Reichsbahn und somit nach dem Zweiten Weltkrieg an die ÖBB über. Seit 2006 betreibt die Salzkammergutbahn GmbH (SKGB), eine Tochterfirma der Salzburg AG, die Schafbergbahn und die Wolfgangseeschifffahrt.
Armin Schwarz

Scharfbergbahn, 999.104 Lok  Primel  in St.Wolfgang am 20.06.1981.
Scharfbergbahn, 999.104 Lok "Primel" in St.Wolfgang am 20.06.1981.
Karl Sauerbrey

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