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Lokfabrik Jung-Jungenthal Fotos

10 Bilder
Die 146 006-2 (91 80 6146 006-2 D-DB) der DB Regio NRW schiebt am 06.06.2023 den RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen – Köln – Aachen) Steuerwagen voraus durch Kirchen an der Sieg und erreicht bald den Bahnhof Kirchen.

Recht  die ehemalige Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg.
Die 146 006-2 (91 80 6146 006-2 D-DB) der DB Regio NRW schiebt am 06.06.2023 den RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Siegen – Köln – Aachen) Steuerwagen voraus durch Kirchen an der Sieg und erreicht bald den Bahnhof Kirchen. Recht die ehemalige Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg.
Armin Schwarz

323 697-3 von Hersteller Jung der Firma Schrott Gröger  98 80 3 323 697-3 D-SDN in Neu-Offingen am 02.08.2012.
323 697-3 von Hersteller Jung der Firma Schrott Gröger 98 80 3 323 697-3 D-SDN in Neu-Offingen am 02.08.2012.
Karl Sauerbrey

Der VT 209 ABp (95 80 0640 109-4 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB (Hessische Landesbahn). ex Vectus VT 209, erreicht am 21.02.2023 bald den Bahnhof Kirchen (Sieg) Er fährt als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  die Verbindung Siegen – Au(Sieg) - Altenkirchen – Westerburg – Limburg(Lahn).

Rechts im Bild die ehemalige Lokomotivfabrik Arnold Jung Jungenthal, wo mehr als 12.000 Lokomotiven gefertigt  wurden, unter anderem 1959 mit der 23 105 die letzte Neubaudampflok der DB.
Der VT 209 ABp (95 80 0640 109-4 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB (Hessische Landesbahn). ex Vectus VT 209, erreicht am 21.02.2023 bald den Bahnhof Kirchen (Sieg) Er fährt als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" die Verbindung Siegen – Au(Sieg) - Altenkirchen – Westerburg – Limburg(Lahn). Rechts im Bild die ehemalige Lokomotivfabrik Arnold Jung Jungenthal, wo mehr als 12.000 Lokomotiven gefertigt wurden, unter anderem 1959 mit der 23 105 die letzte Neubaudampflok der DB.
Armin Schwarz

Jung Diesellok Gm 4/4 Nr.111  Jumbo  ehemals LSE bei der Härtsfeldbahn in Neresheim am 13.08.2016 in Aufarbeitung. Hersteller Fa Jung in Jungenthal Baujahr 1950. Die Lok war lange bei der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn beheimatet.
Jung Diesellok Gm 4/4 Nr.111 "Jumbo" ehemals LSE bei der Härtsfeldbahn in Neresheim am 13.08.2016 in Aufarbeitung. Hersteller Fa Jung in Jungenthal Baujahr 1950. Die Lok war lange bei der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn beheimatet.
Karl Sauerbrey

Jung Diesellok Gm 4/4 Nr.111  Jumbo  ehemals LSE bei der Härtsfeldbahn in Neresheim am 13.08.2016 in Aufarbeitung. Hersteller Fa Jung in Jungenthal Baujahr 1950. Die Lok war lange bei der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn beheimatet.
Jung Diesellok Gm 4/4 Nr.111 "Jumbo" ehemals LSE bei der Härtsfeldbahn in Neresheim am 13.08.2016 in Aufarbeitung. Hersteller Fa Jung in Jungenthal Baujahr 1950. Die Lok war lange bei der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn beheimatet.
Karl Sauerbrey

Gm 4/4 Nr.111  Jumbo  ehemals LSE bei der Härtsfeldbahn in Neresheim am 07.06.2007. Hersteller Fa Jung in Jungenthal Baujahr 1950. Die Lok war lange bei der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn beheimatet.
Gm 4/4 Nr.111 "Jumbo" ehemals LSE bei der Härtsfeldbahn in Neresheim am 07.06.2007. Hersteller Fa Jung in Jungenthal Baujahr 1950. Die Lok war lange bei der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn beheimatet.
Karl Sauerbrey


Zurück zu den Ursprüngen bzw. neben ihrer „Geburtsstätte“....

Die Jung R 42 C ehemalige Werkslok Nr. 12 der Firma Gontermann-Peipers, ex Lok 12 der Kleinbahn Weidenau-Deuz, später SK 12 Siegener Kreisbahn, hier am 18.01.2015 als Denkmallok in Kirchen/Sieg.

Diese Jung R 42 C, die von der Gießerei Gontermann-Peipers GmbH, Siegen-Kaan-Marienborn an den Heimatverein Kirchen gestiftete Jung-Lok kehrte zu ihren Wurzeln nach Kirchen zurück und ist nun als Denkmal, gleich neben ihrer „Geburtsstätte“ den Werkshallen der ehemaligen Lokfabrik Jung Jungenthal GmbH aufgestellt.

Die Lok vom Typ R 42 C wurde 1959 von der Firma Jung Jungenthal GmbH, Kirchen (Sieg)  unter der Fabriknummer 13117 gebaut und an AB Industridiesel in Stockholm (ein Händler) geliefert. Sie wurde aber, aus unbekannten Gründen, 1960 wieder an Jung zurückgegeben, die sie dann an die Kleinbahn Weidenau-Deuz lieferte. 
Die Kleinbahn Weidenau-Deuz erhielt ebenso wie die Siegener Kreisbahn vier Lokomotiven und die Freien Grunder Eisenbahn in Herdorf eine, so dass nach der Fusion als Siegener Kreisbahn 1970 dort neun Lokomotiven verkehrten. Durch die Fusion zum 01.01.1970 wurde sie dann zur SK 12. Von 2000 bis 2002 war die Lok dann an die BLE - Butzbach-Licher Eisenbahn AG, Butzbach  vernietet. Im Februar 2003 wurde sie dann an Gontermann-Peipers verkauft.

Die Jung R 42 C ist eine dieselhydraulische Lokomotive von der 32 Exemplaren von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut wurden. Sie war vor allem für den Rangiereinsatz im Werksdienst vorgesehen, ab 1955 wurde die R 42 C angeboten.
Sieben Loks von diesem Typ gingen in den Wehrdienst, sie wurden zwischen 1956 und 1959 von der Bundeswehr beschafft und  bei der Truppe unter der Versorgungsnummer 2210-12-120-7680 in den Bestand übernommen.

Die Achsfolge ist C, als Antrieb dient ein aufgeladener MAN-Motor W8V 17,5/22A (wassergekühlter 8 Zyl. Reihenmotor) mit einer Leistung von 440 PS bei 1100 U/min, dieser überträgt seine Leistung auf ein hydraulisches Voith-Turbo-Getriebe L 37 U, dieses wiederum auf eine hinten liegende Blindwelle, die die drei Achsen über Kuppelstangen antreibt. Diese Leistungssteigerung von 40 PS,  gegenüber der R 40 C, machte den Einbau eines größeren Lüfters notwendig. Dieser ist am Lüftergitter auf dem Aufbau der dem Motor abgewandten Vorbau zu erkennen. Die Maschinen verfügen bei vergrößertem Raddurchmesser über einen verkürzten Radstand gegenüber der R 40 C.

Weitere Technische Daten: 
Achsfolge : C –dh
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 9.285 mm
Breite: 3.120 mm
Höhe: 3.975 mm
Eigengewicht: 43.500 kg
Dienstgewicht: 45.000 kg
zulässige Geschwindigkeit: 60 km/h (heute laut Aufkleber G+P 25 km/h)
Raddurchmesser: 1.100 mm
Tankinhalt: 820 Liter (Diesel)
Sonstiges:  Läutewerk, Sicherheitsfahrschaltung
Die Bremse ist eine Knorr Druckluftbremse.

Im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister ist für die Jung R 42 C die Nummer 3942 vorgesehen, diese hier hat aber keine NVR-Nummer da sie nur auf dem Werkgleis fährt.

Durch das Läutewerk, das bei dem teilweisen Betrieb wie Straßenbahn bei der Siegener Kreisbahn, ständig läutete, wurde die Siegener Kreisbahn auch im Volksmund „Bimmelbahn“  genannt.
Zurück zu den Ursprüngen bzw. neben ihrer „Geburtsstätte“.... Die Jung R 42 C ehemalige Werkslok Nr. 12 der Firma Gontermann-Peipers, ex Lok 12 der Kleinbahn Weidenau-Deuz, später SK 12 Siegener Kreisbahn, hier am 18.01.2015 als Denkmallok in Kirchen/Sieg. Diese Jung R 42 C, die von der Gießerei Gontermann-Peipers GmbH, Siegen-Kaan-Marienborn an den Heimatverein Kirchen gestiftete Jung-Lok kehrte zu ihren Wurzeln nach Kirchen zurück und ist nun als Denkmal, gleich neben ihrer „Geburtsstätte“ den Werkshallen der ehemaligen Lokfabrik Jung Jungenthal GmbH aufgestellt. Die Lok vom Typ R 42 C wurde 1959 von der Firma Jung Jungenthal GmbH, Kirchen (Sieg) unter der Fabriknummer 13117 gebaut und an AB Industridiesel in Stockholm (ein Händler) geliefert. Sie wurde aber, aus unbekannten Gründen, 1960 wieder an Jung zurückgegeben, die sie dann an die Kleinbahn Weidenau-Deuz lieferte. Die Kleinbahn Weidenau-Deuz erhielt ebenso wie die Siegener Kreisbahn vier Lokomotiven und die Freien Grunder Eisenbahn in Herdorf eine, so dass nach der Fusion als Siegener Kreisbahn 1970 dort neun Lokomotiven verkehrten. Durch die Fusion zum 01.01.1970 wurde sie dann zur SK 12. Von 2000 bis 2002 war die Lok dann an die BLE - Butzbach-Licher Eisenbahn AG, Butzbach vernietet. Im Februar 2003 wurde sie dann an Gontermann-Peipers verkauft. Die Jung R 42 C ist eine dieselhydraulische Lokomotive von der 32 Exemplaren von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut wurden. Sie war vor allem für den Rangiereinsatz im Werksdienst vorgesehen, ab 1955 wurde die R 42 C angeboten. Sieben Loks von diesem Typ gingen in den Wehrdienst, sie wurden zwischen 1956 und 1959 von der Bundeswehr beschafft und bei der Truppe unter der Versorgungsnummer 2210-12-120-7680 in den Bestand übernommen. Die Achsfolge ist C, als Antrieb dient ein aufgeladener MAN-Motor W8V 17,5/22A (wassergekühlter 8 Zyl. Reihenmotor) mit einer Leistung von 440 PS bei 1100 U/min, dieser überträgt seine Leistung auf ein hydraulisches Voith-Turbo-Getriebe L 37 U, dieses wiederum auf eine hinten liegende Blindwelle, die die drei Achsen über Kuppelstangen antreibt. Diese Leistungssteigerung von 40 PS, gegenüber der R 40 C, machte den Einbau eines größeren Lüfters notwendig. Dieser ist am Lüftergitter auf dem Aufbau der dem Motor abgewandten Vorbau zu erkennen. Die Maschinen verfügen bei vergrößertem Raddurchmesser über einen verkürzten Radstand gegenüber der R 40 C. Weitere Technische Daten: Achsfolge : C –dh Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 9.285 mm Breite: 3.120 mm Höhe: 3.975 mm Eigengewicht: 43.500 kg Dienstgewicht: 45.000 kg zulässige Geschwindigkeit: 60 km/h (heute laut Aufkleber G+P 25 km/h) Raddurchmesser: 1.100 mm Tankinhalt: 820 Liter (Diesel) Sonstiges: Läutewerk, Sicherheitsfahrschaltung Die Bremse ist eine Knorr Druckluftbremse. Im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister ist für die Jung R 42 C die Nummer 3942 vorgesehen, diese hier hat aber keine NVR-Nummer da sie nur auf dem Werkgleis fährt. Durch das Läutewerk, das bei dem teilweisen Betrieb wie Straßenbahn bei der Siegener Kreisbahn, ständig läutete, wurde die Siegener Kreisbahn auch im Volksmund „Bimmelbahn“ genannt.
Armin Schwarz

So ähnlich sah früher ein Arbeitsplatz eines Dampflok-Konstrukteurs der Fa. Jung aus, ausgestellt im Heimatmuseum Kirchen/Sieg, hier am 01.04.2012. Wobei in einem Großraumbüro, mit Reißbrett an Reißbrett, gearbeitet wurde. Zudem wurden für solch große Zusammenstellungszeichnungen größere Reißbretter verwendet. Heute wird alles nur noch mit CAD am Computer gemacht, ich habe noch die alte Arbeitsweise gelernt. Auf dem Brett befindet sich eine Kopie einer Zeichnung einer Dampflok für die finnische Staatsbahn aus den Jahre 1952, das Original wurde auf Transparentpapier mit Tusche gezeichnet.
So ähnlich sah früher ein Arbeitsplatz eines Dampflok-Konstrukteurs der Fa. Jung aus, ausgestellt im Heimatmuseum Kirchen/Sieg, hier am 01.04.2012. Wobei in einem Großraumbüro, mit Reißbrett an Reißbrett, gearbeitet wurde. Zudem wurden für solch große Zusammenstellungszeichnungen größere Reißbretter verwendet. Heute wird alles nur noch mit CAD am Computer gemacht, ich habe noch die alte Arbeitsweise gelernt. Auf dem Brett befindet sich eine Kopie einer Zeichnung einer Dampflok für die finnische Staatsbahn aus den Jahre 1952, das Original wurde auf Transparentpapier mit Tusche gezeichnet.
Armin Schwarz

Blick auf die ehemalige Lokomotivfabrik Arnold Jung  Jungenthal, hier am 01.04.2012 vom Otto-Turm bei Kirchen-Heckersdorf. Die Produktion wurde am 30. September 1993 aufgegeben, das Werk geschlossen. Die letzte Lok (Nr. 12 143) wurde 1987 gebaut, eine Pressluftgubenlok Pz 45. Insgesamt wurden mehr als 12.000 Lokomotiven gefertigt – unter anderem 1959 mit der 23 105 die letzte überhaupt an die DB gelieferte Neubaudampflok.
Blick auf die ehemalige Lokomotivfabrik Arnold Jung Jungenthal, hier am 01.04.2012 vom Otto-Turm bei Kirchen-Heckersdorf. Die Produktion wurde am 30. September 1993 aufgegeben, das Werk geschlossen. Die letzte Lok (Nr. 12 143) wurde 1987 gebaut, eine Pressluftgubenlok Pz 45. Insgesamt wurden mehr als 12.000 Lokomotiven gefertigt – unter anderem 1959 mit der 23 105 die letzte überhaupt an die DB gelieferte Neubaudampflok.
Armin Schwarz

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