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Zweiachsiger gedeckter Güterwagen 01 RIV Europ 80 DB 133 3 705-3 der Gattung Gs 213 am 28.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.

(ID 571910)



Zweiachsiger gedeckter Güterwagen 01 RIV Europ 80 DB 133 3 705-3 der Gattung Gs 213 am 28.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer:  11.080 mm
Radsatzstand:  5.700 mm
Ladelänge:  9.280 mm
Ladebreite:  2.710 mm
Ladefläche:  25,2 m²
Laderaum:  64,0 m³
Türöffnung (B × H):  2.000 × 2.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius:  35  m
Bauart der Bremse:  KE-GP
Austauschverfahren:  01
Intern. Verwendungsfähigkeit:  RIV-EUROP

Die Wurzeln der EUROP-Güterwagen-Gemeinschaft gehen bis in das Jahr 1951 zurück. Damals schlossen die Deutsche Bundesbahn (DB) und die Französische Staatsbahnen (SNCF) auf Grundlage des RIV (Übereinkommen über die gegenseitige Benutzung der Güterwagen im internationalen Verkehr (Regolamento Internationale Veicoli)) ein Abkommen, wonach ein Teil ihrer Güterwagen gemeinsam genutzt werden konnten. 1953 führte dieses erfolgreiche Abkommen zur Gründung der Europäischen Güterwagengemeinschaft, der die CFL, DB, DSB, FS, NS, ÖBB, SAAR, SBB, SNCB und SNCF angehörten. Jede Bahngesellschaft brachte eine bestimmte Anzahl offener und gedeckter Güterwagen ein, die innerhalb der Gemeinschaft freizügig verwendet werden konnten. Alle dem EUROP-Fahrzeugpool angehörenden Fahrzeuge erhielten auf der Seitenwand zusätzlich zur Landeskennung den Schriftzug  EUROP , zunächst zusammen mit der Eigentumsangabe, Wagennummer und Gattungsbezeichnung in einem rechteckigen Rahmen, mit Einführung der 12-stelligen Wagennummer zum 1.1.1964 separat stehend.

Zweiachsiger gedeckter Güterwagen 01 RIV Europ 80 DB 133 3 705-3 der Gattung Gs 213 am 28.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 11.080 mm
Radsatzstand: 5.700 mm
Ladelänge: 9.280 mm
Ladebreite: 2.710 mm
Ladefläche: 25,2 m²
Laderaum: 64,0 m³
Türöffnung (B × H): 2.000 × 2.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bauart der Bremse: KE-GP
Austauschverfahren: 01
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV-EUROP

Die Wurzeln der EUROP-Güterwagen-Gemeinschaft gehen bis in das Jahr 1951 zurück. Damals schlossen die Deutsche Bundesbahn (DB) und die Französische Staatsbahnen (SNCF) auf Grundlage des RIV (Übereinkommen über die gegenseitige Benutzung der Güterwagen im internationalen Verkehr (Regolamento Internationale Veicoli)) ein Abkommen, wonach ein Teil ihrer Güterwagen gemeinsam genutzt werden konnten. 1953 führte dieses erfolgreiche Abkommen zur Gründung der Europäischen Güterwagengemeinschaft, der die CFL, DB, DSB, FS, NS, ÖBB, SAAR, SBB, SNCB und SNCF angehörten. Jede Bahngesellschaft brachte eine bestimmte Anzahl offener und gedeckter Güterwagen ein, die innerhalb der Gemeinschaft freizügig verwendet werden konnten. Alle dem EUROP-Fahrzeugpool angehörenden Fahrzeuge erhielten auf der Seitenwand zusätzlich zur Landeskennung den Schriftzug "EUROP", zunächst zusammen mit der Eigentumsangabe, Wagennummer und Gattungsbezeichnung in einem rechteckigen Rahmen, mit Einführung der 12-stelligen Wagennummer zum 1.1.1964 separat stehend.

Armin Schwarz 22.08.2017, 262 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.017 s (1/60) (1/60), Blende: f/10.0, ISO100, Brennweite: 24.00 (24/1)

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Dampflok Theo-4 steht am 8 Juni 2019 ins EM Dieringhausen.
Dampflok Theo-4 steht am 8 Juni 2019 ins EM Dieringhausen.
Leon Schrijvers

Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) hat der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 nun den Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, eine Lok der BR 89.70–75 (preuß. T 3).

Der Bergische Löwe fährt über eine landschaftlich besonders ansprechende Strecke vom Eisenbahnmuseum in Dieringhausen bis Wiehl. Ab Osberghausen beginnt die Strecke ins idyllische Wiehltal. Die Fahrt führt an der Wiehl entlang durch Wälder und Wiesen, vorbei an alten Steinbrechern und historischer Industrie. Die heute noch zu sehende Verbindung von Transportgut und Transportweg hat zum Denkmalschutz geführt, den die Wiehltalbahn samt ihrer Bauten genießt
Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) hat der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 nun den Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, eine Lok der BR 89.70–75 (preuß. T 3). Der Bergische Löwe fährt über eine landschaftlich besonders ansprechende Strecke vom Eisenbahnmuseum in Dieringhausen bis Wiehl. Ab Osberghausen beginnt die Strecke ins idyllische Wiehltal. Die Fahrt führt an der Wiehl entlang durch Wälder und Wiesen, vorbei an alten Steinbrechern und historischer Industrie. Die heute noch zu sehende Verbindung von Transportgut und Transportweg hat zum Denkmalschutz geführt, den die Wiehltalbahn samt ihrer Bauten genießt
Armin Schwarz

Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) fährt der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 in Richtung Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, die für die Rückfahrt zur führenden Lok wird.

Die Lok wurde 1914 unter Fabrik-Nr. 2243 von der Maschinenfabrik Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg für die Kleinbahn Bielstein-Waldbröl gebaut und dort als Lok  Waldbröl  bezeichnet. Sie ähnelt sehr stark der preußischen T 3 (BR 89.70–75), so ist auch die heutige UIC Nummer 90 80 00 89 984-3 D-EMD . 

Nach der Streckenstillegung (1966) war sie als Denkmal abgestellt und 42 Jahre kalt. Heute ist die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen das Zugpferd des Projekts  Bergischer Löwe .

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg
Fabriknummer: 2243
Baujahr: 1914
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge C
Typ: C n 2 t
Länge über Puffer: 9.050 mm
Rad - Durchmesser: 1.100 mm
Radstand gesamt: 3.000 mm
Gewicht: 40 t
Brems - Gewicht: 28 t
Leistung: 370 PS
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Kesselüberdruck: 13 bar
Heizfläche: gesamt: 86 m²
Rostfläche: 1,5 m²
Zylinderdurchmesser: 400 mm
Zylinderhub: 550 mm
Steuerung: Bauart Heusinger
Wasservorrat: 4,5 m³
Kohlenvorrat: 1,5 m³
Kaufpreis: 36 200 Reichsmark
Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) fährt der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 in Richtung Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, die für die Rückfahrt zur führenden Lok wird. Die Lok wurde 1914 unter Fabrik-Nr. 2243 von der Maschinenfabrik Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg für die Kleinbahn Bielstein-Waldbröl gebaut und dort als Lok "Waldbröl" bezeichnet. Sie ähnelt sehr stark der preußischen T 3 (BR 89.70–75), so ist auch die heutige UIC Nummer 90 80 00 89 984-3 D-EMD . Nach der Streckenstillegung (1966) war sie als Denkmal abgestellt und 42 Jahre kalt. Heute ist die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen das Zugpferd des Projekts "Bergischer Löwe". TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg Fabriknummer: 2243 Baujahr: 1914 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge C Typ: C n 2 t Länge über Puffer: 9.050 mm Rad - Durchmesser: 1.100 mm Radstand gesamt: 3.000 mm Gewicht: 40 t Brems - Gewicht: 28 t Leistung: 370 PS Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Kesselüberdruck: 13 bar Heizfläche: gesamt: 86 m² Rostfläche: 1,5 m² Zylinderdurchmesser: 400 mm Zylinderhub: 550 mm Steuerung: Bauart Heusinger Wasservorrat: 4,5 m³ Kohlenvorrat: 1,5 m³ Kaufpreis: 36 200 Reichsmark
Armin Schwarz

Der 20t KIROW-Eisenbahndrehkran EDK 80/3, Kran 738, am 05.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.

Der Eisenbahndrehkran wurde vermutlich Ende der 1970er Jahre vom VEB Schwermaschinenbau S.M. Kirow Leipzig (Teil des VVB TAKRAF) gebaut. Der Antrieb die elektrischen Hub- und Fahrmotoren geschieht dieselelektrisch (ein Dieselmotor treibt einen Generator an).

TECHNISCHE DATEN:
Tragkraft: 20 t
Eigengewicht: ca. 56 t
Achsanzahl: 4 
Dieselleistung: 75 kW

Bei dem Eisenbahn-Drehkran EDK 80/3 handelt es sich um einen universell einsetzbaren Kran, der sowohl bei der Deutschen Reichsbahn als auch auf Industriebahnen zum Einsatz kam. Er diente in Großbekohlungsanlagen zur Bekohlung der Hochbunker, wurde aber auch im Gleisbau und bei der Streckenelektrifizierung eingesetzt.

Der Kran hat einen Eigenantrieb mit 2 Drehstrommotoren, welche Züge bis zu 200 Tonnen ziehen können. Der Kran kann elektrisch über ein 20 m langes Anschlusskabel oder über das eingebaute Stromerzeugungsaggregat (Dieselmotor und Generator) betrieben werden. Das Stromaggregat kann mit seiner Leistung von 75 kW auch fremde Verbraucher speisen.

Er besitzt einen Eigenantrieb über Elektromotoren, wodurch er in der Lage ist, auch ohne Lokomotive zu fahren. Er ist für Zuglasten bis 200 t zugelassen. Die universelle Einsatzmöglichkeit in der Industrie als auch bei der Deutschen Reichsbahn zeigt eine gut gelungene Konstruktion.
Der 20t KIROW-Eisenbahndrehkran EDK 80/3, Kran 738, am 05.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Der Eisenbahndrehkran wurde vermutlich Ende der 1970er Jahre vom VEB Schwermaschinenbau S.M. Kirow Leipzig (Teil des VVB TAKRAF) gebaut. Der Antrieb die elektrischen Hub- und Fahrmotoren geschieht dieselelektrisch (ein Dieselmotor treibt einen Generator an). TECHNISCHE DATEN: Tragkraft: 20 t Eigengewicht: ca. 56 t Achsanzahl: 4 Dieselleistung: 75 kW Bei dem Eisenbahn-Drehkran EDK 80/3 handelt es sich um einen universell einsetzbaren Kran, der sowohl bei der Deutschen Reichsbahn als auch auf Industriebahnen zum Einsatz kam. Er diente in Großbekohlungsanlagen zur Bekohlung der Hochbunker, wurde aber auch im Gleisbau und bei der Streckenelektrifizierung eingesetzt. Der Kran hat einen Eigenantrieb mit 2 Drehstrommotoren, welche Züge bis zu 200 Tonnen ziehen können. Der Kran kann elektrisch über ein 20 m langes Anschlusskabel oder über das eingebaute Stromerzeugungsaggregat (Dieselmotor und Generator) betrieben werden. Das Stromaggregat kann mit seiner Leistung von 75 kW auch fremde Verbraucher speisen. Er besitzt einen Eigenantrieb über Elektromotoren, wodurch er in der Lage ist, auch ohne Lokomotive zu fahren. Er ist für Zuglasten bis 200 t zugelassen. Die universelle Einsatzmöglichkeit in der Industrie als auch bei der Deutschen Reichsbahn zeigt eine gut gelungene Konstruktion.
Armin Schwarz






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