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Der Bahnhof Weilburg am 11.08.2014, Blick vom Bahnsteig.

(ID 456878)




Der Bahnhof Weilburg am 11.08.2014, Blick vom Bahnsteig. Ganz links im Bild das Nordportal von dem 302 m langem Weilburger Tunnel, etwas weiter rechts das Stellwerk Weilburg Fahrdienstleiter (Wf).

Der Bahnhof Weilburg ist ein Bahnhof in der mittelhessischen Stadt Weilburg. Der Bahnhof liegt an der Lahntalbahn. Von 1890 bis 1988 zweigte unmittelbar hinter dem Bahnhof die Weiltalbahn Richtung Weilmünster ab.

Erbaut wurde der Bahnhof Weilburg zunächst als Endbahnhof der Lahntalbahn im Zuge der Eröffnung der Teilstrecke zwischen den Bahnhöfen Limburg (Lahn) und Weilburg, welche am 14. Oktober 1862 in Betrieb genommen wurde.

Am 1. November 1891 wurde die Weiltalbahn von Weilburg bis Weilmünster eingeweiht. Nachdem die Fortsetzung bis Usingen am 1. Juni 1909 in Betrieb genommen war, konnten die Züge – zeitweise auch Eilzüge – von Weilburg bis Frankfurt am Main durchfahren. Weilburg wurde zum Verkehrsknotenpunkt und Umsteigebahnhof. Diese Verbindung endete, als am 27. September 1969 der Personenverkehr zwischen Weilmünster und Weilburg eingestellt wurde. Auf diesem Teilstück wurde noch bis zum 30. Januar 1988 Güterverkehr im Übergabeverfahren betrieben. Danach verlor der Bahnhof Weilburg seine Funktion als Knotenpunkt im Güterverkehr.

Vor dem Hessentag in Weilburg 2005 wurde der Mittelbahnsteig im Weilburger Bahnhof erneuert und behindertengerecht umgebaut. Der zusätzliche Behelfsbahnsteig zum Hessentag wurde anschließend wieder entfernt.

Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude wurde als spätklassizistischer Bau von Heinrich Velde konzipiert und ähnelt den Bahnhofsgebäuden von Leun/Braunfels und Diez, die ebenfalls aus seinen Entwürfen entstammen. Zwischen giebelständigen, erhöhten Kopfbauten befindet sich ein traufständiger Trakt mit vorgelagerter Pultdachhalle, die nach der Zerstörung im Krieg vereinfacht wieder errichtet wurde. Die Gesimsbänder sowie die Giebel verfügen über Schmuckmotive. 

Heute befindet sich in dem Empfangsgebäude das Hotel-Restaurant Lahnbahnhof.


Der Bahnhof Weilburg am 11.08.2014, Blick vom Bahnsteig. Ganz links im Bild das Nordportal von dem 302 m langem Weilburger Tunnel, etwas weiter rechts das Stellwerk Weilburg Fahrdienstleiter (Wf).

Der Bahnhof Weilburg ist ein Bahnhof in der mittelhessischen Stadt Weilburg. Der Bahnhof liegt an der Lahntalbahn. Von 1890 bis 1988 zweigte unmittelbar hinter dem Bahnhof die Weiltalbahn Richtung Weilmünster ab.

Erbaut wurde der Bahnhof Weilburg zunächst als Endbahnhof der Lahntalbahn im Zuge der Eröffnung der Teilstrecke zwischen den Bahnhöfen Limburg (Lahn) und Weilburg, welche am 14. Oktober 1862 in Betrieb genommen wurde.

Am 1. November 1891 wurde die Weiltalbahn von Weilburg bis Weilmünster eingeweiht. Nachdem die Fortsetzung bis Usingen am 1. Juni 1909 in Betrieb genommen war, konnten die Züge – zeitweise auch Eilzüge – von Weilburg bis Frankfurt am Main durchfahren. Weilburg wurde zum Verkehrsknotenpunkt und Umsteigebahnhof. Diese Verbindung endete, als am 27. September 1969 der Personenverkehr zwischen Weilmünster und Weilburg eingestellt wurde. Auf diesem Teilstück wurde noch bis zum 30. Januar 1988 Güterverkehr im Übergabeverfahren betrieben. Danach verlor der Bahnhof Weilburg seine Funktion als Knotenpunkt im Güterverkehr.

Vor dem Hessentag in Weilburg 2005 wurde der Mittelbahnsteig im Weilburger Bahnhof erneuert und behindertengerecht umgebaut. Der zusätzliche Behelfsbahnsteig zum Hessentag wurde anschließend wieder entfernt.

Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude wurde als spätklassizistischer Bau von Heinrich Velde konzipiert und ähnelt den Bahnhofsgebäuden von Leun/Braunfels und Diez, die ebenfalls aus seinen Entwürfen entstammen. Zwischen giebelständigen, erhöhten Kopfbauten befindet sich ein traufständiger Trakt mit vorgelagerter Pultdachhalle, die nach der Zerstörung im Krieg vereinfacht wieder errichtet wurde. Die Gesimsbänder sowie die Giebel verfügen über Schmuckmotive.

Heute befindet sich in dem Empfangsgebäude das Hotel-Restaurant Lahnbahnhof.

Armin Schwarz 11.10.2015, 529 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.003 s (1/400) (1/400), Blende: f/8.0, ISO100, Brennweite: 19.00 (19/1)

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Stadtverkehr Kassel, im Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe steht der 8 NRTW-D Nr.754 mit Namen  Jorinde und Joringel  von Alstom Baujahr 2005 am 13.06.2014. Es ist ein Hybrid-Niederflur-Gelenktriebwagen Typ  Regio-Citadis  dreiteilig, achtachsig, auch für Eisenbahnstrecken zugelassen. Eigentum der Regionalbahn Kassel GmbH (RBK).
Stadtverkehr Kassel, im Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe steht der 8 NRTW-D Nr.754 mit Namen "Jorinde und Joringel" von Alstom Baujahr 2005 am 13.06.2014. Es ist ein Hybrid-Niederflur-Gelenktriebwagen Typ "Regio-Citadis" dreiteilig, achtachsig, auch für Eisenbahnstrecken zugelassen. Eigentum der Regionalbahn Kassel GmbH (RBK).
Karl Sauerbrey

Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Alsfeld (Oberhess) am 25.08.2014.

Der Bahnhof Alsfeld ist ein Durchgangsbahnhof an den Streckenkilometern 60,3 der Vogelsbergbahn (KBS 635) und 0,0 der 1988 stillgelegten Bahnstrecke Niederaula–Alsfeld. Das Bahnhofsgebäude wurde 1914/15 errichtet und ist ein geschütztes Baudenkmal.
Das Empfangsgebäude vom Bahnhof Alsfeld (Oberhess) am 25.08.2014. Der Bahnhof Alsfeld ist ein Durchgangsbahnhof an den Streckenkilometern 60,3 der Vogelsbergbahn (KBS 635) und 0,0 der 1988 stillgelegten Bahnstrecke Niederaula–Alsfeld. Das Bahnhofsgebäude wurde 1914/15 errichtet und ist ein geschütztes Baudenkmal.
Armin Schwarz

Der fünfteilige Stadler FLIRT 429 541 / 041 der HLB (Hessischen Landesbahn), am 21.12.2021, als RE 99 (Siegen – Gießen), beim Halt im Bahnhof Dillbrecht an der Dillstrecke (KBS 445).

Wobei eigentlich ist es nun eher ein RB als RE, denn seit dem Fahrplanwechsel Dezember 2021 und dem Einzug der IC 2 auf der Strecke, halten teilweise RE 99 Verbindungen der HLB zwischen Siegen und Dillenburg an allen Haltepunkten.
Der fünfteilige Stadler FLIRT 429 541 / 041 der HLB (Hessischen Landesbahn), am 21.12.2021, als RE 99 (Siegen – Gießen), beim Halt im Bahnhof Dillbrecht an der Dillstrecke (KBS 445). Wobei eigentlich ist es nun eher ein RB als RE, denn seit dem Fahrplanwechsel Dezember 2021 und dem Einzug der IC 2 auf der Strecke, halten teilweise RE 99 Verbindungen der HLB zwischen Siegen und Dillenburg an allen Haltepunkten.
Armin Schwarz

Der 3-teilige Stadler FLIRT 427 042 / 827 042 / 427 542 (94 80 0427 624-2 D-HEB / 94 80 0827 124-9 D-HEB / 94 80 0427 124-3 D-HEB) der HLB (Hessischen Landesbahn) fährt am 28.09.2021, als RE 99 Siegen - Gießen – Frankfurt am Main, von Haiger weiter in Richtung Gießen.

Der Triebzug wurde 2010 von Stadler Pankow in Berlin unter den Fabriknummern 38623 bis 38625 gebaut und an die HLB geliefert.
Der 3-teilige Stadler FLIRT 427 042 / 827 042 / 427 542 (94 80 0427 624-2 D-HEB / 94 80 0827 124-9 D-HEB / 94 80 0427 124-3 D-HEB) der HLB (Hessischen Landesbahn) fährt am 28.09.2021, als RE 99 Siegen - Gießen – Frankfurt am Main, von Haiger weiter in Richtung Gießen. Der Triebzug wurde 2010 von Stadler Pankow in Berlin unter den Fabriknummern 38623 bis 38625 gebaut und an die HLB geliefert.
Armin Schwarz






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