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Die FS D 145 2008 in Domodossola.

(ID 319204)



Die FS D 145 2008 in Domodossola. 
Diese Lok wurde 1984 von Brown Boveri Milano unter der Fabriknummer N°7094 im Jahre 1984 gebaut und trägt die Nummer 98 83 2145 208-4 I-TI.
24. Jan. 2014

Die FS D 145 2008 in Domodossola.
Diese Lok wurde 1984 von Brown Boveri Milano unter der Fabriknummer N°7094 im Jahre 1984 gebaut und trägt die Nummer 98 83 2145 208-4 I-TI.
24. Jan. 2014

Stefan Wohlfahrt 26.01.2014, 333 Aufrufe, 3 Kommentare

EXIF: SONY DSLR-A350, Datum 2014:01:24 10:05:07, Belichtungsdauer: 0.017 s (1/60) (1/60), Blende: f/5.6, ISO100, Brennweite: 28.00 (280/10)

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Hans und Jeanny De Rond 26.01.2014 20:12

Ein sehr eindrückliches Bild der gewöhnungsbedürftigen FS Diesellok, Stefan.
Und sogar mit vielen Infos (Armin wird sich freuen).
Danke für's Zeigen und beste Grüße
Hans

Stefan Wohlfahrt 26.01.2014 21:37

Danke Hans, es freut mich, dass dir die Info besser gefällt als die Lok.
Es freut mich auch, wenn dies bei unserm geschätzten Webmaster gut ankommt.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 27.01.2014 08:54

Hallo Stefan,
tolles Bild mit toller Beschreibung, gefällt mir sehr gut.
Einen lieben Gruß
Armin

Im Juli 2022 erledigten den Verschub fürs Trajekt-Manöver an den Ufern der Straße von Messina, noch die älteren RFI D.145 Loks der Serie 2000, aber die modernen Vossloh DE 18 der MIST - Mercitalia Shunting & Terminal S.r.l. standen schon in den Startlöchern.

Die D.145.2021 (98 83 21-45 221-7 I-RFI) der RFI (Rete Ferroviaria Italiana), am 20.07.2022 abgestellt beim Bahnhof Messina Centrale. Aufnahme aus einem IC Notte.
Im Juli 2022 erledigten den Verschub fürs Trajekt-Manöver an den Ufern der Straße von Messina, noch die älteren RFI D.145 Loks der Serie 2000, aber die modernen Vossloh DE 18 der MIST - Mercitalia Shunting & Terminal S.r.l. standen schon in den Startlöchern. Die D.145.2021 (98 83 21-45 221-7 I-RFI) der RFI (Rete Ferroviaria Italiana), am 20.07.2022 abgestellt beim Bahnhof Messina Centrale. Aufnahme aus einem IC Notte.
Armin Schwarz

Für den Verschub fürs Trajekt-Manöver an den Ufern der Straße von Messina....
Die markante dieselelektrische Dieselrangierlokomotive D.145.2037 (98 83 2145 237-3 I-RFI) der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) am 20.07.2022 in Messina Centrale. 

Sie hat gleich die Aufgabe unseren Trenitalia InterCity Notte ICN 1962 von Syrakus (Siracusa) nach Milano Centrale, auf die RFI Eisenbahnfähre Iginia II zu rangieren. Dafür sind vor der Lok zwei Flachwagen der Gattung Rgs o.ä. und der Trenitalia 2. Klasse MDVC-Reisezugwagen 50 83 21-87 780-7 I-TI der Gattung nB als Schutzwagen. Obwohl ich auch moderne Vossloh DE 18 sehen konnte, verwendet man doch wohl noch eher diese älteren (aus den 1980er-Jahren) Dieselrangierlokomotive der (Baureihe) Gruppo D.145 der Serie 2000.

Hier in der Straße von Messina zwischen Messina und Villa San Giovanni, gibt es den einzigen Trajektverkehr im Mittelmeer. Es werden Personen- und Güterzüge verladen. Nach 1945 gab es verschiedene Brückenprojekte für die Meerenge, die aber bisher nicht realisiert wurden. 2013 wurde das letzte Projekt erneut verworfen.

Die Loks:
Die dieselelektrischen, 70 t schweren Dieselrangierlokomotiven D.145 der Serie 2000 mit der Achsfolge Bo`Bo` sollten Ende der 1970er Jahre die grundlegende Modernisierung der Italienischen Staatsbahn FS einleiten und wurden 1982 als erste Diesellokomotiven mit der ungewöhnlichen Orangen-Lackierung in Dienst gestellt. Die markanten, von der italienischen Firma Tecnomasio Italiano Brown Boveri in Vado Ligure entwickelten Lokomotiven erhielten für Italien eher untypische Mittelführerstände für eine optimale Übersicht bei Rangierfahrten.

Diese Lokomotiven verfügen über einen einzigen Dieselmotor, der einen Generator, der wiederum vier Elektromotoren antreibt, welche die einzelne Achse antreibt. Im Gegensatz zu der D.145.2000 gibt es auch die D.145 der Serie 1000, welche zwei Dieselmotoren und Generatoren haben. Die FS D.145 war die erste Diesellokomotive, die in der Geschichte der FS die ungewöhnliche Orangenlackierung erhielt. Der Rahmen ist auf zwei zweiachsigen Drehgestellen montiert. Der V 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung befindet sich im Frontaufbau. 

Die Lokomotiven eignen sich sowohl für den Güterzugdienst mit max. 100 km/h als auch für den schweren Rangierdienst mit verminderter Geschwindigkeit. Hierbei können die Modi volle Leistung und maximaler Traktionsaufwand, halbe Leistung mit halbem Traktionsaufwand und halbe Leistung mit maximaler Zugkraft gewählt werden. Beim Rangieren ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1983 – 1989
Gebaute Anzahl: 62
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo´Bo´
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.300 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.500 mm
Treibraddurchmesser:  1.040 mm (neu)
Dienstgewicht:  72,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h (im Rangiergang 30 km/h)
Dieselmotor: BRIF ID 36 SS12V
Motorleistung:  840 kW (1.140 PS) bei 1.800 U min Nennleistung
Dauerleistung am Rad:  680 kW (925 PS)
Max. Anfahrzugkraft: 205 kN
Für den Verschub fürs Trajekt-Manöver an den Ufern der Straße von Messina.... Die markante dieselelektrische Dieselrangierlokomotive D.145.2037 (98 83 2145 237-3 I-RFI) der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) am 20.07.2022 in Messina Centrale. Sie hat gleich die Aufgabe unseren Trenitalia InterCity Notte ICN 1962 von Syrakus (Siracusa) nach Milano Centrale, auf die RFI Eisenbahnfähre Iginia II zu rangieren. Dafür sind vor der Lok zwei Flachwagen der Gattung Rgs o.ä. und der Trenitalia 2. Klasse MDVC-Reisezugwagen 50 83 21-87 780-7 I-TI der Gattung nB als Schutzwagen. Obwohl ich auch moderne Vossloh DE 18 sehen konnte, verwendet man doch wohl noch eher diese älteren (aus den 1980er-Jahren) Dieselrangierlokomotive der (Baureihe) Gruppo D.145 der Serie 2000. Hier in der Straße von Messina zwischen Messina und Villa San Giovanni, gibt es den einzigen Trajektverkehr im Mittelmeer. Es werden Personen- und Güterzüge verladen. Nach 1945 gab es verschiedene Brückenprojekte für die Meerenge, die aber bisher nicht realisiert wurden. 2013 wurde das letzte Projekt erneut verworfen. Die Loks: Die dieselelektrischen, 70 t schweren Dieselrangierlokomotiven D.145 der Serie 2000 mit der Achsfolge Bo`Bo` sollten Ende der 1970er Jahre die grundlegende Modernisierung der Italienischen Staatsbahn FS einleiten und wurden 1982 als erste Diesellokomotiven mit der ungewöhnlichen Orangen-Lackierung in Dienst gestellt. Die markanten, von der italienischen Firma Tecnomasio Italiano Brown Boveri in Vado Ligure entwickelten Lokomotiven erhielten für Italien eher untypische Mittelführerstände für eine optimale Übersicht bei Rangierfahrten. Diese Lokomotiven verfügen über einen einzigen Dieselmotor, der einen Generator, der wiederum vier Elektromotoren antreibt, welche die einzelne Achse antreibt. Im Gegensatz zu der D.145.2000 gibt es auch die D.145 der Serie 1000, welche zwei Dieselmotoren und Generatoren haben. Die FS D.145 war die erste Diesellokomotive, die in der Geschichte der FS die ungewöhnliche Orangenlackierung erhielt. Der Rahmen ist auf zwei zweiachsigen Drehgestellen montiert. Der V 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung befindet sich im Frontaufbau. Die Lokomotiven eignen sich sowohl für den Güterzugdienst mit max. 100 km/h als auch für den schweren Rangierdienst mit verminderter Geschwindigkeit. Hierbei können die Modi volle Leistung und maximaler Traktionsaufwand, halbe Leistung mit halbem Traktionsaufwand und halbe Leistung mit maximaler Zugkraft gewählt werden. Beim Rangieren ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1983 – 1989 Gebaute Anzahl: 62 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 1.040 mm (neu) Dienstgewicht: 72,5 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (im Rangiergang 30 km/h) Dieselmotor: BRIF ID 36 SS12V Motorleistung: 840 kW (1.140 PS) bei 1.800 U min Nennleistung Dauerleistung am Rad: 680 kW (925 PS) Max. Anfahrzugkraft: 205 kN
Armin Schwarz

Für den Verschub fürs Trajekt-Manöver an den Ufern der Straße von Messina....
Die markante dieselelektrische Dieselrangierlokomotive D.145.2037 (98 83 2145 237-3 I-RFI) der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) am 20.07.2022 in Messina Centrale. 

Sie hat gleich die Aufgabe unseren Trenitalia InterCity Notte ICN 1962 von Syrakus (Siracusa) nach Milano Centrale, auf die RFI Eisenbahnfähre Iginia II zu rangieren. Dafür sind vor der Lok zwei Flachwagen der Gattung Rgs o.ä. und der Trenitalia 2. Klasse MDVC-Reisezugwagen 50 83 21-87 780-7 I-TI der Gattung nB als Schutzwagen. Obwohl ich auch moderne Vossloh DE 18 sehen konnte, verwendet man doch wohl noch eher diese älteren (aus den 1980er-Jahren) Dieselrangierlokomotive der (Baureihe) Gruppo D.145 der Serie 2000.

Hier in der Straße von Messina zwischen Messina und Villa San Giovanni, gibt es den einzigen Trajektverkehr im Mittelmeer. Es werden Personen- und Güterzüge verladen. Nach 1945 gab es verschiedene Brückenprojekte für die Meerenge, die aber bisher nicht realisiert wurden. 2013 wurde das letzte Projekt erneut verworfen.

Die Loks:
Die dieselelektrischen, 70 t schweren Dieselrangierlokomotiven D.145 der Serie 2000 mit der Achsfolge Bo`Bo` sollten Ende der 1970er Jahre die grundlegende Modernisierung der Italienischen Staatsbahn FS einleiten und wurden 1982 als erste Diesellokomotiven mit der ungewöhnlichen Orangen-Lackierung in Dienst gestellt. Die markanten, von der italienischen Firma Tecnomasio Italiano Brown Boveri in Vado Ligure entwickelten Lokomotiven erhielten für Italien eher untypische Mittelführerstände für eine optimale Übersicht bei Rangierfahrten.

Diese Lokomotiven verfügen über einen einzigen Dieselmotor, der einen Generator, der wiederum vier Elektromotoren antreibt, welche die einzelne Achse antreibt. Im Gegensatz zu der D.145.2000 gibt es auch die D.145 der Serie 1000, welche zwei Dieselmotoren und Generatoren haben. Die FS D.145 war die erste Diesellokomotive, die in der Geschichte der FS die ungewöhnliche Orangenlackierung erhielt. Der Rahmen ist auf zwei zweiachsigen Drehgestellen montiert. Der V 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung befindet sich im Frontaufbau. 

Die Lokomotiven eignen sich sowohl für den Güterzugdienst mit max. 100 km/h als auch für den schweren Rangierdienst mit verminderter Geschwindigkeit. Hierbei können die Modi volle Leistung und maximaler Traktionsaufwand, halbe Leistung mit halbem Traktionsaufwand und halbe Leistung mit maximaler Zugkraft gewählt werden. Beim Rangieren ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1983 – 1989
Gebaute Anzahl: 62
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo´Bo´
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.300 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.500 mm
Treibraddurchmesser:  1.040 mm (neu)
Dienstgewicht:  72,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h (im Rangiergang 30 km/h)
Dieselmotor: BRIF ID 36 SS12V
Motorleistung:  840 kW (1.140 PS) bei 1.800 U min Nennleistung
Dauerleistung am Rad:  680 kW (925 PS)
Max. Anfahrzugkraft: 205 kN
Für den Verschub fürs Trajekt-Manöver an den Ufern der Straße von Messina.... Die markante dieselelektrische Dieselrangierlokomotive D.145.2037 (98 83 2145 237-3 I-RFI) der RFI (Rete Ferroviaria Italiana) am 20.07.2022 in Messina Centrale. Sie hat gleich die Aufgabe unseren Trenitalia InterCity Notte ICN 1962 von Syrakus (Siracusa) nach Milano Centrale, auf die RFI Eisenbahnfähre Iginia II zu rangieren. Dafür sind vor der Lok zwei Flachwagen der Gattung Rgs o.ä. und der Trenitalia 2. Klasse MDVC-Reisezugwagen 50 83 21-87 780-7 I-TI der Gattung nB als Schutzwagen. Obwohl ich auch moderne Vossloh DE 18 sehen konnte, verwendet man doch wohl noch eher diese älteren (aus den 1980er-Jahren) Dieselrangierlokomotive der (Baureihe) Gruppo D.145 der Serie 2000. Hier in der Straße von Messina zwischen Messina und Villa San Giovanni, gibt es den einzigen Trajektverkehr im Mittelmeer. Es werden Personen- und Güterzüge verladen. Nach 1945 gab es verschiedene Brückenprojekte für die Meerenge, die aber bisher nicht realisiert wurden. 2013 wurde das letzte Projekt erneut verworfen. Die Loks: Die dieselelektrischen, 70 t schweren Dieselrangierlokomotiven D.145 der Serie 2000 mit der Achsfolge Bo`Bo` sollten Ende der 1970er Jahre die grundlegende Modernisierung der Italienischen Staatsbahn FS einleiten und wurden 1982 als erste Diesellokomotiven mit der ungewöhnlichen Orangen-Lackierung in Dienst gestellt. Die markanten, von der italienischen Firma Tecnomasio Italiano Brown Boveri in Vado Ligure entwickelten Lokomotiven erhielten für Italien eher untypische Mittelführerstände für eine optimale Übersicht bei Rangierfahrten. Diese Lokomotiven verfügen über einen einzigen Dieselmotor, der einen Generator, der wiederum vier Elektromotoren antreibt, welche die einzelne Achse antreibt. Im Gegensatz zu der D.145.2000 gibt es auch die D.145 der Serie 1000, welche zwei Dieselmotoren und Generatoren haben. Die FS D.145 war die erste Diesellokomotive, die in der Geschichte der FS die ungewöhnliche Orangenlackierung erhielt. Der Rahmen ist auf zwei zweiachsigen Drehgestellen montiert. Der V 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung befindet sich im Frontaufbau. Die Lokomotiven eignen sich sowohl für den Güterzugdienst mit max. 100 km/h als auch für den schweren Rangierdienst mit verminderter Geschwindigkeit. Hierbei können die Modi volle Leistung und maximaler Traktionsaufwand, halbe Leistung mit halbem Traktionsaufwand und halbe Leistung mit maximaler Zugkraft gewählt werden. Beim Rangieren ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1983 – 1989 Gebaute Anzahl: 62 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 1.040 mm (neu) Dienstgewicht: 72,5 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (im Rangiergang 30 km/h) Dieselmotor: BRIF ID 36 SS12V Motorleistung: 840 kW (1.140 PS) bei 1.800 U min Nennleistung Dauerleistung am Rad: 680 kW (925 PS) Max. Anfahrzugkraft: 205 kN
Armin Schwarz


Die markante Diesellokomotive D.145.2060 (98 83 2145 260-5 I-MIR) der Mercitalia Rail S.r.l. (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS), ex FS D.145.2060, abgestellt am 05.08.2018 im Bahnhofsareal in Villadossola.

Die markante dieselelektrische Dieselrangierlokomotive wurde 1983 von Tecnomasio Italiano Brown Boveri (TIBB, heute Bombardier Transportation Italy) in Vado Ligure unter der Fabriknummer 7206 für die italienischen Staatsbahn FS gebaut.

Die dieselelektrischen, 70 t schweren Dieselrangierlokomotiven D.145 der Serie 2000 mit der Achsfolge Bo`Bo` sollten Ende der 1970er Jahre die grundlegende Modernisierung der Italienischen Staatsbahn FS einleiten und wurden 1982 als erste Diesellokomotiven mit der ungewöhnlichen Orangen-Lackierung in Dienst gestellt. Die markanten, von der italienischen Firma Tecnomasio Italiano Brown Boveri in Vado Ligure entwickelten Lokomotiven erhielten für Italien eher untypische Mittelführerstände für eine optimale Übersicht bei Rangierfahrten.

Diese Lokomotiven verfügen über einen einzigen Dieselmotor, der einen Generator, der wiederum vier Elektromotoren antreibt, welche die einzelne Achse antreibt. Im Gegensatz zu der D.145.2000 gibt es auch die D.145 der Serie 1000, welche zwei Dieselmotoren und Generatoren haben. Die FS D.145 war die erste Diesellokomotive, die in der Geschichte der FS die ungewöhnliche Orangenlackierung erhielt. Der Rahmen ist auf zwei zweiachsigen Drehgestellen montiert. Der V 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung befindet sich im Frontaufbau. 

Die Lokomotiven eignen sich sowohl für den Güterzugdienst mit max. 100 km/h als auch für den schweren Rangierdienst mit verminderter Geschwindigkeit. Hierbei können die Modi volle Leistung und maximaler Traktionsaufwand, halbe Leistung mit halbem Traktionsaufwand und halbe Leistung mit maximaler Zugkraft gewählt werden. Beim Rangieren ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt.

Die ersten Loks der D.145 wurden im Bauzugdienst verwendet. Weitere Einsatzgebiete waren u.a. Turin, Bologna, Rom, Reggio Calabria, Messina und Neapel. Seit 2017 werden noch 41 Maschinen von der Gütersparte der ital. Staatsbahn Mercitalia eingesetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: TIBB
Baujahre: 1983 – 1989
Gebaute Anzahl: 62
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo´Bo´
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.300 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.500 mm
Treibraddurchmesser:  1.040 mm (neu)
Dienstgewicht:  72,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h (im Rangiergang 30 km/h)
Dieselmotor: BRIF ID 36 SS12V
Motorleistung:  840 kW (1.140 PS) bei 1.800 U min Nennleistung
Dauerleistung am Rad:  680 kW (925 PS)
Max. Anfahrzugkraft: 205 kN
Die markante Diesellokomotive D.145.2060 (98 83 2145 260-5 I-MIR) der Mercitalia Rail S.r.l. (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS), ex FS D.145.2060, abgestellt am 05.08.2018 im Bahnhofsareal in Villadossola. Die markante dieselelektrische Dieselrangierlokomotive wurde 1983 von Tecnomasio Italiano Brown Boveri (TIBB, heute Bombardier Transportation Italy) in Vado Ligure unter der Fabriknummer 7206 für die italienischen Staatsbahn FS gebaut. Die dieselelektrischen, 70 t schweren Dieselrangierlokomotiven D.145 der Serie 2000 mit der Achsfolge Bo`Bo` sollten Ende der 1970er Jahre die grundlegende Modernisierung der Italienischen Staatsbahn FS einleiten und wurden 1982 als erste Diesellokomotiven mit der ungewöhnlichen Orangen-Lackierung in Dienst gestellt. Die markanten, von der italienischen Firma Tecnomasio Italiano Brown Boveri in Vado Ligure entwickelten Lokomotiven erhielten für Italien eher untypische Mittelführerstände für eine optimale Übersicht bei Rangierfahrten. Diese Lokomotiven verfügen über einen einzigen Dieselmotor, der einen Generator, der wiederum vier Elektromotoren antreibt, welche die einzelne Achse antreibt. Im Gegensatz zu der D.145.2000 gibt es auch die D.145 der Serie 1000, welche zwei Dieselmotoren und Generatoren haben. Die FS D.145 war die erste Diesellokomotive, die in der Geschichte der FS die ungewöhnliche Orangenlackierung erhielt. Der Rahmen ist auf zwei zweiachsigen Drehgestellen montiert. Der V 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung befindet sich im Frontaufbau. Die Lokomotiven eignen sich sowohl für den Güterzugdienst mit max. 100 km/h als auch für den schweren Rangierdienst mit verminderter Geschwindigkeit. Hierbei können die Modi volle Leistung und maximaler Traktionsaufwand, halbe Leistung mit halbem Traktionsaufwand und halbe Leistung mit maximaler Zugkraft gewählt werden. Beim Rangieren ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt. Die ersten Loks der D.145 wurden im Bauzugdienst verwendet. Weitere Einsatzgebiete waren u.a. Turin, Bologna, Rom, Reggio Calabria, Messina und Neapel. Seit 2017 werden noch 41 Maschinen von der Gütersparte der ital. Staatsbahn Mercitalia eingesetzt. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: TIBB Baujahre: 1983 – 1989 Gebaute Anzahl: 62 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 1.040 mm (neu) Dienstgewicht: 72,5 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (im Rangiergang 30 km/h) Dieselmotor: BRIF ID 36 SS12V Motorleistung: 840 kW (1.140 PS) bei 1.800 U min Nennleistung Dauerleistung am Rad: 680 kW (925 PS) Max. Anfahrzugkraft: 205 kN
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